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    "Sickhouse 2": Aufsehenerregender Snapchat-Horror bekommt Fortsetzung

    Seit einigen Wochen ist der über die Smartphone-App Snapchat realisierte Horrorfilm „Sickhouse“ über Vimeo abrufbar. Nun steht fest, dass das einst inkognito gestartete Projekt eine Fortsetzung bekommen wird.

    Indigenous Media

    Mit „Sickhouse“ hat Regisseurin Hannah Macpherson im April und Mai 2016 einen Horrorfilm auf die Beine gestellt, der komplett mit Smartphones via Snapchat gedreht wurde. Über fünf Tage lang haben die Darsteller, zu denen unter anderem die erfolgreiche YouTuberin Andrea Russett gehörte, zehnsekündige Clips mit der App erstellt und ins Netz geladen. Internetnutzer weltweit konnten dabei live mitfiebern, wie eine Gruppe Teenager in einem abgelegenen Haus mit seltsamen Vorkommnissen konfrontiert wird. Erst am Ende wurde eindeutig aufgelöst, dass es sich bei der ganzen Sache lediglich um ein Filmprojekt und nicht um reale Ereignisse handelte. Nachdem die Clips mit insgesamt über 100 Millionen Aufrufen zu einem riesigen Erfolg avanciert sind, hat Indigenous Media, das Produktionsstudio hinter „Sickhouse“, laut Variety nun eine Fortsetzung des Horror-Streifens angekündigt.

    Auch „Sickhouse 2“ soll wieder komplett mittels Snapchat entstehen. Wer sich diesmal auf einen Social-Media-Horrortrip begeben wird und wann dieser stattfinden soll, möchte Indigenous Media Variety zu Folge im Vorfeld aber nicht verraten, um so erneut Nutzer der App, die über die Clips stolpern, überraschen zu können. Studio-Mitgründer Jake Avnet zeigte sich anlässlich der Ankündigung des Sequels erneut sehr überzeugt von dem Projekt „Sickhouse“: „Die Zuschauerschaft hat den Appetit auf Inhalte auf den Plattformen demonstriert, auf dem sie ihre Zeit verbringt. Das Model für die Produktion, die Verbreitung und die Vermarktung von Filmen ist im Wandel. Wir möchten an der Spitze der Innovation sein und ‚Sickhouse‘ ist erst der Anfang.“

    Seit dem 1. Juni 2016 ist der erste „Sickhouse“-Teil als 68-minütiger Director’s Cut mit zusätzlichem Material für 5,22 € über Vimeo abrufbar.

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