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    Das ist echte Leidenschaft: Fan bastelt eigenen Batman-Anzug und stellt damit einen Guinness-Weltrekord auf

    Beim Cosplay übertreffen sich Fans auf Messen mit kreativen und verblüffend originalgetreuen Kostümen. Doch ein Mann stellt sie alle in den Schatten und sichert sich damit einen Guinness-Weltrekord: Special-Effects-Designer Julian Checkley.

    Warner Bros.

    Beim sogenannten Cosplay auf großen Comic- und Filmmessen wie etwa der San Diego Comic-Con übertreffen sich Fans jedes Jahr gegenseitig darin, sich möglichst überzeugend als Figur aus einem beliebten Film, Comic oder ähnlichem zu verkleiden. Mal sind solche Kostüme lustig, mal spektakulär, mal verblüffend originalgetreu – doch die Leidenschaft, mit der Special-Effects-Entwickler und Kreaturen-Designer Julian Checkley seinen Batman-Anzug zusammengestellt hat, dürfte selbst die von anderen Cosplayern in den Schatten stellen: Sein Batsuit sieht nicht nur täuschend echt aus, sondern verfügt auch über 23 verschiedene Gadgets und Werkzeuge, die in den Anzug eingebaut sind und voll funktionsfähig sind.

    Die auf Weltrekorde spezialisierte Firma Guinness World Records veröffentlichte auf ihrem YouTube-Kanal ein Video, in dem sie Checkley und seinen Anzug genauer vorstellt. Und das natürlich nicht ohne Grund: Denn Checkley hat mit seinem Anzug tatsächlich einen Weltrekord aufgestellt und darf sich fortan Rekordhalter in der Kategorie „Meiste funktionierende Gadgets in einem Cosplay-Outfit“ nennen.

    Optisch orientiert sich Checkley mit seinem Anzug an Batmans Outfit aus dem Videospiel „Arkham Origins“ (mehr dazu erfahrt ihr bei unsere Schwesterseite Gamestar.de), allerdings mit einer Ausnahme, auf die die Kollegen von Cinemablend hinweisen: Die Maske bedeckt das gesamte Gesicht, ähnlich der von Jason Todd in der Comic-Reihe „Kampf um die Maske“. Bei den Gadgets setzt Checkley hingegen auf eine Mischung aus traditionellen Batman-Werkzeugen und eigenen Erfindungen: So darf etwa die aus den Spielen der „Arkham“-Reihe bekannte Grappling Gun nicht fehlen, die ein Seil samt Greifhaken verschießt und es Batman ermöglicht, hohe Gebäude zu erklimmen. Auch an die sogenannten Batarangs, kleine Wurfsterne in Form des Batman-Symbols, wurde gedacht. Am Unterarm befindet sich zudem ein Bildschirm, auf dem man das Signal der Bat-Kamera oder des magnetischen Bat-Ortungsgeräts verfolgen kann, an den Handgelenken sind praktische Dinge wie ein Laserpointer, eine Taschenlampe, ein Feuerball-Werfer und eine Düse zum Versprühen von Gas montiert. Nach Feierabend darf Batman dann auch mal Schwäche zeigen und sich einen Schluck aus dem Bat-Flachmann gönnen.

    Auch auf der großen Leinwand ist Batman aktuell zu sehen, dort allerdings verbirgt sich Ben Affleck hinter der Maske des Dunklen Ritters: „Suicide Squad“ läuft seit dem 18. August in den deutschen Kinos.

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