(basiert auf dem Roman „Operation Zombie“ von Max Brooks)
Wie das Buch endet: Sieben Jahre nach Ausbruch der Zombie-Apokalypse treffen sich die Staatsoberhäupter der Erde auf einem Flugzeugträger vor der Küste Hawaiis, wo sich der US-Präsident dafür ausspricht, die Untoten aktiv zu bekämpfen, anstatt sich in Sicherheitszonen zu verkriechen. Zehn Jahre nach dem folgenden Krieg gegen die Zombies treiben sich noch immer Millionen Untote auf dem Meeresgrund herum, doch die Erdoberfläche scheint größtenteils gesäubert.
Kuba ist zur führenden Wirtschaftsmacht geworden, China hat sich zur Demokratie entwickelt, Israel und Palästina haben Frieden geschlossen und in Tibet befindet sich die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Allerdings wird die Population der Erde durch die Ausbreitung von Seuchen und Krankheiten, die längst als ausgestorben galten, immer weiter dezimiert.
Wie der Film endet: Als der UN-Mitarbeiter Gerry Lane (Brad Pitt) auf der Suche nach dem Ursprung der Pandemie in Israel beobachtet, dass die Zombies schwerkranke Menschen ignorieren, macht er sich gemeinsam mit Segan (Daniella Kertesz) auf den Weg zu einer medizinische Forschungseinrichtung der WHO. Mit Hilfe der dort gelagerten Proben verschiedener Erreger will Lane seine Theorie beweisen.
Er infiziert sich selbst mit einer tödlichen Krankheit, woraufhin ihn die Zombies nicht mehr beachten - seine Hypothese ist bestätigt. Er lässt sich das Gegenmittel spritzen und verbreitet die Nachricht. Nach seiner Entdeckung wird ein spezielles Virus entwickelt und als Impfstoff weltweit verteilt.
Welches Ende uns besser gefällt: Das Hollywood-Happy-End passt zwar zum Film, doch der im Buch beschriebene demographische Wandel geht natürlich deutlich tiefer – und das muss man im ausgelutschten Zombie-Genre auch tun, um sich heute noch von der Masse der Zombie-Variationen abzuheben.
