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    Vin Diesel verrät: Er wollte Ang Lee als Regisseur für "Kojak" und landete so in "Die irre Heldentour des Billy Lynn"

    Wenn schon nicht „Kojak“, dann wenigstens „Die irre Heldentour des Billy Lynn“: Aus einer Zusammenarbeit von Vin Diesel und Ang Lee beim Remake der Kultserie wurde nichts, dafür besetzte Lee den „Fast & Furious“-Star dann in seinem Kriegsdrama.

    Sony Pictures Entertainment

    Vin Diesel ist ein vielbeschäftigter Mann und hat zudem stets einen ganzen Haufen potentieller Projekte in der Hinterhand. Eines davon ist ein Remake der 70er-Jahre-Kultserie „Kojak“ um den gleichnamigen glatzköpfigen New Yorker Police-Lieutenant mit Vorliebe für Lutscher. Im November 2013 gab Diesel bekannt, dass er sich Ang Lee als Regisseur für die angedachte Verfilmung vorstellen könnte. Aus dieser Zusammenarbeit ist bislang zwar nichts geworden, dafür besetzte Lee den „Fast & Furious“-Star aber in seinem neuesten Film „Die irre Heldentour des Billy Lynn“, wie Diesel jetzt im Interview mit Collider verriet.

    Er habe immer mit Ang Lee arbeiten wollen, bestätigte Diesel noch einmal, und bevor die hauptsächliche Arbeit an „Fast & Furious 7“ begann, habe er Zeit gehabt und habe „Kojak“ mit Lee drehen wollen. Der sei allerdings schon beschäftigt gewesen. „So ist es dazu gekommen. Er wusste, dass ich ihn als Regisseur für ‚Kojak‘ wollte und hat dann diese Rolle in ‚Billy Lynn‘ geschaffen“, so Diesel weiter. Seine Figur Shroom sei in der Buchvorlage von Ben Fountain nämlich weniger wichtig und weniger stark ausgearbeitet. Doch Lee habe die Rolle geändert und zu ihm gesagt, dass Shroom eine Art Mischung aus Rambo und Buddha sei, und dass er sich Diesel gut in der Rolle vorstellen könne.

    In den USA ist „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ bereits angelaufen, bis ihr das neue Drama von Ang Lee auch hierzulande sehen könnt, müsst ihr euch jedoch noch in wenig gedulden: Deutscher Kinostart des Kriegsdramas ist der 2. Februar 2017.

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