Mein Konto
    Schwindende Quoten bei "The Walking Dead": Schlechteste Zuschauerzahlen seit der 3. Staffel

    Schlecht ist es um die Zuschauerzahlen von „The Walking Dead“ nun wirklich nicht bestellt – aber tatsächlich schlechter als in den vergangenen Jahren. Im Vergleich zur Mega-Quote des siebten Staffelauftakts ist der Verlust besonders markant.

    AMC

    Als am 23. Oktober 2016 in der ersten Folge der siebten Staffel von „The Walking Dead“ aufgelöst wurde, wen Oberbösewicht Negan (Jeffrey Dean Morgan) im großen Cliffhanger am Ende der sechsten Staffel getötet hatte, waren die Einschaltquoten für die Horror-Serie gigantisch: In den USA sahen 17 Millionen Zuschauer die Episode mit dem Titel „Der Tag wird kommen“ (Originaltitel: „The Day Will Come When You Won't Be“), das war der bisher zweitbeste Wert für die Serie nach der Auftaktfolge der fünften Staffel, die sogar 17,29 Millionen Zuschauer in den USA sahen. Dass es nach so einem Spitzenwert wieder etwas bergab geht, überrascht nicht, doch inzwischen sind die Quoten die schlechtesten seit der dritten Staffel.

    Wie TV By The Numbers berichtet, wurde die fünfte Episode „Draufgänger“ (Originaltitel: „Go Getters“), die in den USA am 20. November 2016 ausgestrahlt wurde, dort von rund elf Millionen Zuschauern eingeschaltet.  Das ist der niedrigste Einschaltwert für den Premierenabend einer „The Walking Dead“-Folge seit der Episode „Der Strick des Jägers“ (Originaltitel: „This Sorrowful Life“) gegen Ende der dritten Staffel – die wiederum damals mit ihren ebenfalls knapp elf Millionen Zuschauern zu den quotenstärkeren Folgen der Serie mit noch wachsendem Publikum zählte. Es sind also die schwächsten Quoten seit fast vier Jahren.

    Seit der vierten Staffel hatte man sich dann stetig bei mindestens zwölf Millionen bewegt – bis jetzt. Im Vergleich zu den 17 Millionen Zuschauern des aktuellen Staffelbeginns ist der Verlust von sechs Millionen natürlich signifikant – Cinemablend mutmaßt, dass die Zuschauer Negans Terrorherrschaft schnell müde geworden oder gelangweilt von den vielen Nebenfiguren sind, die den Hauptfiguren die Sendezeit stehlen. Von der ersten zur zweiten Episode der siebten Staffel betrug der Verlust übrigens 4,5 Millionen, seitdem ging es jedes Mal ein kleines Stück weiter runter. Dennoch sind die Zahlen für eine Kabelsender-Serie immer noch überaus gut, außerdem berücksichtigen sie auch nur die Quoten der Sichtungen am Premierenabend und in der folgenden Nacht.

    Wie die Zahlen für die kommende Episode „Der Schwur“ (Originaltitel: „Swear“) ausfallen, entscheiden die US-Zuschauer am 27. November 2016. In Deutschland gibt es die Folge dann einen Tag später auf dem FOX Channel zu sehen.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top