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    Soll Vorlage gerecht werden: "Kong: Skull Island"-Regisseur gibt Update zur Videospielverfilmung "Metal Gear Solid"

    Die „Metal Gear Solid“-Spiele sind für ihre kinoreifen Zwischensequenzen bekannt, aus dem geplanten Film ist bisher trotzdem nichts geworden. Regisseur Jordan Vogt-Roberts zeigte sich nun als Riesenfan, der die Adaption unbedingt richtig machen will.

    Konami

    Jordan Vogt-Roberts machte Hollywood 2013 mit seiner Komödie „The Kings Of Summer“ hellhörig, durfte danach den teuren „Kong: Skull Island“ drehen und kam als Regisseur der 2012 angekündigten Kinoadadaption der Stealth- und Action-Spielreihe „Metal Gear Solid“ ins Gespräch. Im März 2015 vermeldeten wir die Verpflichtung eines Drehbuchautors, anschließend war wieder Sendepause – und dem neuen Collider-Interview nach ist das Skript, an dem Jay Basu („Monsters: Dark Continent“) schrieb, immer noch nicht filmreif. 

    „Ich glaube, das Wichtigste ist jetzt, die richtige Stimme zu finden, eine Geschichte zu finden, die Sinn hat“, so Jordan Vogt-Roberts. Der „Metal Gear Solid“-Film müsse der 1998 begonnen Videospielreihe mit ihrem Tonfall, dem Spielprinzip aus Schleichen und Kämpfen und der komplexen Handlung gerecht werden – wobei sich der Regisseur als großer Fan des erfolgreichen und erstklassig bewerteten Franchise zeigte. „‚Metal Gear Solid‘ ist für mich wahrscheinlich das wichtigste Franchise auf dem Planeten. Es ist so eine geniale, eigensinnige Arbeit und kürzlich Zeit mit [Schöpfer] Hideo Kojima zu verbringen, war wie ein Traum. […] Wir arbeiten am Skript. Ich werde hart kämpfen, dass die Verfilmung anständig wird, denn es ist so einfach, es zu vermasseln, und so einfach für ein Studio, ‚G.I. Joe‘ daraus zu machen oder ‚Mission: Impossible‘ oder zu versuchen, etwas daraus zu machen, das es nicht ist. ‚Metal Gear Solid‘ muss exakt das sein, was es sein muss, nämlich ‚Metal Gear Solid‘“.

    Was die Altersfreigabe der Sony-Verfilmung angeht, könnte Jordan Vogt-Roberts mit einem R-Rating, aber auch mit PG-13 leben, falls aus Budget-Gründen letzteres angepeilt würde. „Es gibt hyper-brutale Stellen in ‚Metal Gear Solid‘, aber das sind für mich nicht unbedingt die Kernelemente, verglichen mit dem Ton und der Stimme und den Philosophien hinter den Figuren.“

    Es hört sich so an, als habe Vogt-Roberts zwar ein großes Ziel, aber bis zum Drehstart noch einiges an Zeit. Bald kommt erst einmal sein Monsterfilm „Kong: Skull Island“ mit Tom Hiddleston, Brie Larson, John Goodman und Samuel L. Jackson in die Kinos: Am 9. März 2016 beginnt die Reise auf die gefährliche Insel...

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