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    "Fast & Furious"-Bromance wieder möglich: Vin Diesel dementiert Krach mit Dwayne Johnson

    Da hatte man sich schon fast gefreut, dass er den Zoff mit Dwayne Johnson als PR-Gag in einem Wrestling-Match münden lässt, und nun das: Laut Vin Diesel ist nix gewesen.

    Universal Pictures

    „In meinem Haus ist er Onkel Dwayne“ - mit diesen Worten versuchte „Fast & Furious“-Star Vin Diesel im Interview mit USA Today deutlich zu machen, dass an der ihm angedichteten Fehde mit seinem Co-Star Dwayne Johnson nichts dran sei. Die Medien hätten völlig übertrieben und viel Lärm um nichts gemacht, so der Schauspieler, der aktuell für seinen Action-Kracher „Fast & Furious 8“ auf Promo-Tour ist.

    Eben jene Promo-Tour hatte dazu geführt, dass wieder Öl ins Gerüchte-Feuer um den Zoff zwischen Diesel und Johnson gegossen wurde, der angeblich im Sommer 2016 am Set von „The Fate Of The Furious“, wie Film Numero acht der Reihe im Original heißt, entbrannte. Dwayne Johnson pöbelte damals in den Sozialen Medien gegen einige seiner männlichen Kollegen, die sich am Set unprofessionell verhielten – damit soll Vin Diesel gemeint gewesen sein, der sich beim Dreh aufgespielt habe wie eine Diva und angeblich immer wieder viel zu spät zur Arbeit erschien.

    Es folgten wohl größere Auseinandersetzungen am Set, in den Medien wurde auch über einen PR-Gag gemutmaßt, der am Ende in einem Wrestling-Ring ausgetragen würde. Als nun bekannt wurde, man versuche bei Universal, die beiden Action-Stars während der Presse-Tour zu „Fast & Furious 8“ möglichst voneinander fernzuhalten, befeuerte dies die Gerüchte um den Krach erneut.

    Wer nun um die Zukunft des Franchise bangte und den Ausstieg eines der beiden Stars befürchtete, dürfte sich nach Diesels Worten wieder etwas entspannen. Der Star nahm zwar keine Stellung zu den tatsächlichen Vorfällen während der Dreharbeiten – gut möglich, dass die beiden Schauspieler tatsächlich aneinandergerieten. Doch sollte es diesen Streit wirklich gegeben haben, soll er laut Diesel nun aus dem Weg geräumt und auch nie so heftig gewesen sein, wie in den Medien dargestellt: „Ich glaube, die Welt begreift nicht, wie nahe wir uns eigentlich stehen, auf eine schräge Art. Ich glaube, manche Dinge wurden einfach überproportional aufgeblasen. Das war bestimmt nicht seine Absicht. Ich weiß, dass er es wertschätzt, wie viel ich für dieses Franchise arbeite.“

    Als Produzent des Franchise beschütze er Dwayne Johnson sogar, erklärte Diesel weiter, wobei sich seine Worte zunehmend gönnerhaft anhören, was sich als eine nicht ganz so versteckte Zurechtweisung Johnsons verstehen lässt – ob Vin Diesels Worte also tatsächlich dazu führen, dass der Krach im öffentlichen Verständnis als beigelegt gelten wird, bleibt abzuwarten. Denn Diesel positionierte sich klar als den Guten in der Geschichte: „Ich beschütze das Franchise. Ich beschütze jeden, auch Dwayne. Ich habe Dwayne mehr beschützt als er jemals wissen wird. Und das macht nichts. Er muss es nicht wissen. Aber er würdigt es. Und er weiß es. Dwayne hat nur einen Vin in seinem Leben. Dwayne Johnson hat nur einen großen Bruder in dieser Filmwelt und das bin ich.“

    Wir sind gespannt, ob und was der „kleine Bruder“ Dwayne zu dieser Entwicklung sagt. Aktuell bewerben beide Parteien gewohnt professionell den gemeinsamen Film „Fast & Furious 8“, der am 12. April 2017 in den Kinos startet. F. Gary Gray führte Regie, in weiteren Rollen werden u. a. Charlize Theron, Michelle Rodriguez, Jason Statham, Tyrese Gibson, Ludacris, Nathalie Emmanuel und Helen Mirren zu sehen sein.

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