Platz 66:
Darum geht's: Nachdem A.A. Milne (Domhnall Gleeson) als Soldat im Ersten Weltkrieg gedient hat, kehrt er zu seiner Frau Daphne (Margot Robbie) zurück. Wenig später kommt ihr Sohn Christopher Robin (Will Tilston) zur Welt. Christopher liebt es, mit seinem Teddybär Winnie Puuh zu spielen. Das wiederrum inspiriert Milne zu einem neuen Buch, in dem Christopher und seine Plüschfreunde im Mittelpunkt der Geschichte stehen. Das Werk wird ein Riesenerfolg. Doch der neue Ruhm hat auch seine Schattenseiten…
Deshalb freuen wir uns drauf: Es kommt erstaunlich oft vor, dass fast zeitgleich zwei Filme zum selben Thema erscheinen, in diesem Fall Meta-Filme über den Romans „Pu der Bär“. „Goodbye Christopher Robin“ von „Die Frau in Gold“-Regisseur Simon Curtis ist dabei die auf Arthouse-Kinogänger abzielende, mit einem Auge Richtung Oscars schielende Biopic-Variante, während Disneys „Christopher Robin“ (kam schon auf Platz 86) eher in die Richtung von „Hook“ zu gehen scheint. Der Sieg an den Kinokassen ist „Christopher Robin“ damit so gut wie sicher – aber welcher der beiden Ansätze den besseren Film nach sich zieht, ist hingegen natürlich noch völlig offen.