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    Die beliebte Göttin Media kehrt nicht zurück: Gillian Anderson verlässt "American Gods"

    Weil die Showrunner Bryan Fuller und Michael Green nach kreativen Differenzen nicht länger an „American Gods“ beteiligt sind, stieg nun auch Gillian Anderson aus. Für Kollegin Kristen Chenoweth ist ein Auftritt in Staffel zwei ebenfalls fragwürdig.

    Starz

    Erst vor einigen Tagen verkündete Gillian Anderson, dass die elfte Staffel der Kultserie „Akte X“ definitiv ihre letzte sein wird, nun erklärte sie gegenüber der L.A. Times auch ihre Zeit bei „American Gods“ für beendet. Anderson stieß auf expliziten Wunsch des damaligen Showrunners Bryan Fuller („Star Trek: Discovery“) zum Cast. Er und Autoren-Kollege Michael Green („Blade Runner 2049“, „Logan“) verließen die Serie jedoch aufgrund von Streitigkeiten um die inhaltliche Richtung und das Budget. Offenbar aus Solidarität zu Fuller, der Anderson bereits in seiner NBC-Serie „Hannibal“ besetzte, gab sie ihre Rolle in der Fantasy-Serie auf und wird daher in der kommenden, noch nicht terminierten zweiten Staffel nicht mehr als Göttin Media zu sehen sein.

    Auch ihre Kollegin Kristin Chenoweth, die die alte Göttin Easter verkörpert, scheint sich ihrer Zukunft bei „American Gods“ (läuft in Deutschland auf Amazon Prime Video) unsicher zu sein. „Mit Bryan [Fuller] als Showrunner wäre ich für einige Episoden zurückgekommen, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. Es kommt darauf an, wer [die neuen Showrunner] sind und ob sie denken, ich hätte etwas zur Serie beizutragen.“, so Chenoweth im Interview mit Variety.

    Neil Gaiman, auf dessen gleichnamigem Roman die Serie basiert und der auch als Ausführender Produzent an „American Gods“ beteiligt ist, zeigte sich hinsichtlich der zweiten Staffel in letzter Zeit noch recht zuversichtlich. Ob der Ausstieg Andersons daran etwas ändern wird, bleibt abzuwarten. Die Figur Media, die unter anderem als Lucy Ricardo aus „I Love Lucy“ oder im Ziggy-Stardust-Gewand von Rockgott David Bowie auftritt, erfreut sich bei den Fans der Serie jedenfalls großer Beliebtheit, Andersons Leistung wurde von Kritikern besonders positiv hervorgehoben.

     

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