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    Keine Schrottmühle: Darum sieht der Millennium Falke in "Solo: A Star Wars Story" anders aus

    In „Solo: A Star Wars Story“ bekommen wir zu sehen, wie Han Solo in den Besitz des Millennium Falken gekommen ist. Zu jenem Zeitpunkt sah das Kult-Raumschiff allerdings noch etwas anders aus, als wir es kennen. Dafür gibt es mehrere Erklärungen.

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    „Die Mühle ist ja nur Schrott!“, stellt Luke Skywalker (Mark Hamill) schockiert fest, als er das erste Mal Han Solos berühmtes Raumschiff, den Millennium Falken, in „Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung“ erblickt. Dass der corellianische Frachter allerdings nicht immer so aussah, wie wir ihn im allerersten „Star Wars“-Film kennenlernen, offenbarte kürzlich auch der erste Trailer zu „Solo: A Star Wars Story“, dem kommenden Spin-off über den jungen Titelhelden. Einen Grund dafür verriet nun Hauptdarsteller Alden Ehrenreich im Interview mit Entertainment Weekly.

    Wenn man in der „Solo“-Vorschau genau hinschaut, fällt auf, dass der Rasende Falke generell noch besser in Schuss zu sein scheint. Nicht nur von außen wirkt er mit seiner helleren Farbgebung noch frischer, auch im Inneren macht er mit seinen scheinenden Oberflächen und Böden sowie strahlend weißen Wandverkleidungen einen hochwertigeren Eindruck als später. Das ist laut Ehrenreich nicht nur auf einen Alterungsprozess und auf das zurückzuführen, was das Schiff noch so alles durchmacht, sondern hat primär einen wesentlich konkreteren Hintergrund: nämlich Han Solo selbst.

    Ein neuer Falke für Solo: Die FILMSTARTS Trailer-Analyse zu "Solo - A Star Wars Story"

    Jon Kasdan, der das „Solo“-Drehbuch gemeinsam mit seinem Vater, „Das Imperium schlägt zurück“-Autor Lawrence Kasdan, geschrieben hat, erklärte EW: „Der Falke sollte immer die Persönlichkeit seines Captains widerspiegeln.“ Wie wir bereits aus den „Star Wars“-Filmen wissen, gehörte das Schiff zunächst Lando Calrissian (Donald Glover), der es dann nach einer Partie Sabacc an seinen Freund Han verliert. Lando hat den Falken eher als fliegendes Party-Schiff gesehen, was sich auch in seinem Look zu der Zeit widerspiegelt.

    Für Hans Bedürfnisse als Schmuggler ist das jedoch eher ungeeignet. Ehrenreich zufolge kommt er zu dem Schluss, dass es wesentlich sicherer und unauffälliger wäre, mit einem heruntergekommenen und dreckigeren Schiff durch die Galaxis zu reisen als mit einem Transportmittel, das wertvoll aussieht und allein dadurch schon mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht.

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    Das glänzende Aussehen ist aber nicht der einzige Unterschied, der beim früheren Millennium Falken ins Auge fällt. Am vorderen Teil des Schiffs ist zwischen den charakteristischen „Gabeln“ – im Gegensatz zum altbekannten Design – keine (oder kaum eine) Lücke zu sehen, der Raum scheint ausgefüllt zu sein. Was es damit auf sich hat, geht aus dem Hintergrundbericht von EW allerdings nicht hervor. So bleibt es vorerst ein Mysterium, ob das später fehlende Raumschiffteil (vielleicht eine Art Container?) einem Absturz oder Beschuss zum Opfer gefallen oder vielleicht auch nur das Ergebnis von Hans gezielten Modifikationen ist, auf die er ebenfalls schon in „Episode IV“ verwiesen hat.

    Spätestens am 24. Mai 2018 sollten wir in Sachen Millennium Falken aber schlauer sein, rast das kultige Raumschiff doch dann in „Solo: A Star Wars Story“ erneut über die große Leinwand.

     

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