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    Kommt "Ghostbusters 2" doch? Paul Feig ist stolz auf seine Geisterjägerinnen und will Fortsetzung drehen

    Das „Ghostbusters“-Reboot mit seiner Neubesetzung um Melissa McCarthy und Kristen Wiig blieb hinter den Erwartungen zurück. Regisseur Paul Feig ist trotzdem stolz auf seinen Film und möchte weiterhin ein Sequel drehen.

    Sony Pictures

    Paul Feigs Neustart des „Ghostbusters“-Franchise mit Frauen in den Hauptrollen sorgte schon lange vor seinem Kinostart für Aufregung und als er im Sommer 2016 endlich zu sehen war, stieß auch der fertige Film bei einem Teil des Publikums auf heftige Ablehnung. Insgesamt erwies sich das Spektakel mit Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones am Ende als nicht so erfolgreich wie von den Machern erhofft und so wurden auch die natürlich längst in der Schublade liegenden Pläne für ein Sequel zunächst nicht hervorgeholt. Wenn es nach Regisseur Feig geht, könnte sich das allerdings jederzeit ändern.

    Wie Yahoo berichtet, hat der Filmemacher auf der Kinomesse CinemaCon in Las Vegas, wo er seinen Thriller „Ein kleiner Gefallen“ mit Anna Kendrick und Blake Lively (ab 13. September 2018 in den deutschen Kinos) vorstellte, auf Nachfrage bestätigt, dass er liebend gern einen weiteren „Ghostbusters“-Film machen würde. Es liege am Studio, ob es dazu kommt. Er betonte, dass der Film in den vergangenen zwei Jahren einen beträchtlichen Publikumsstamm gewonnen habe. Außerdem bekomme er jeden Tag Nachrichten von Leuten, die große Fans des Films seien, darunter viele Frauen, die davon inspiriert worden seien, in „Ghostbusters“ Frauen als Wissenschaftlerinnen zu sehen.

    Ghostbusters

    Während Paul Feig sogar erklärte, dass er „stolz ins Grab gehen“ werde, hat sich bei Sony zuletzt nichts getan in Sachen „Ghostbusters 2“. Das einzige Geisterjägerprojekt, das momentan konkret entwickelt wird, scheint nach wie vor ein animiertes Spin-off zu sein, aber wie Produzent Ivan Reitman, der auch das „Ghostbusters“-Original von 1984 mit Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis und Ernie Hudson inszeniert hat, vor einigen Monaten noch bestätigte, gibt es zumindest weiterhin Gedankenspiele zu einem Crossover-Projekt mit den alten männlichen und den neuen weiblichen Geisterjägern.

    Ob die von Reitman verfolgte Idee dann tatsächlich von Paul Feig realisiert würde, steht auf einem anderen Blatt, denn es sollen gerade auch dessen Ansprüche gewesen sein, die dafür gesorgt haben, dass die Produktion des Reboots saftige 144 Millionen Dollar verschlungen haben soll - was bei dem enttäuschenden weltweiten Einspielergebnis von 229 Millionen noch schwerer wiegt.

     

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