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    Jamie Foxx wird der neue "Spawn" – vielleicht sogar für eine ganze Trilogie

    Nun ist offiziell raus, was sich bereits abzeichnete: Mit Jamie Foxx hat Todd McFarlane ein echtes Schauspiel-Schwergewicht für die Hauptrolle seiner Comicverfilmung engagiert.

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    Der CIA-Black-Ops-Soldat Al Simmons ist tot. In der Hölle bietet man ihm an, noch mal zurück auf die Erde zu dürfen, um seine Frau wiederzusehen. Aber erstens dauert das fünf Jahre, zweitens ist Simmons dann grausam entstellt und drittens hat seine Frau inzwischen seinen besten Freund geheiratet. Das sind gute Gründe, um richtig miese Laune zu haben – und jemand wie Jamie Foxx sollte keine Probleme haben, das überzeugend zu spielen. Wie Deadline exklusiv berichtet, wurde der für seine Rolle als blinder Musiker in „Ray“ oscarprämierte Darsteller nun für die Hauptrolle in der Comicverfilmung „Spawn“ verpflichtet, nachdem Anfang Mai 2018 bereits über ein entsprechendes Angebot berichtet worden war.

    Was erwartet uns in "Spawn"?

    Mit „Spawn“ verfilmt Todd McFarlane seinen eigenen, vor allem in den Neunzigern populären Comic – und gibt damit zugleich sein Regiedebüt bei einem Langfilm. Und wie er bereits ankündigte, hat er nicht vor, sich zurückzuhalten: „Spawn“ soll ein brutaler Horror-Thriller für Erwachsene werden und keine kunterbunte Comicverfilmung für die ganze Familie. Die mit übernatürlichen Kräften ausgestattete Hauptfigur soll nicht groß rumlabern und immer nur kurz auftreten, also auf der Jagd nach seinen Mördern kurz zuschlagen und dann gleich wieder verschwinden – der ermittelnde Polizist Twitch Williams wird dann seiner blutigen Spur folgen. Mit einer Origin Story für Spawn will sich Todd McFarlane dabei gar nicht erst aufhalten. Es ist also zu erwarten, dass wir nicht oder zumindest nicht ausführlich sehen werden, wie Al Simmons zur Höllenkreatur wurde.

    Wann kommt "Spawn" in die Kinos?

    Die Kollegen von That Hashtag Show berichten zudem, dass Todd McFarlane bereits im August 2018 mit den Dreharbeiten beginnen will, sodass „Spawn“ schon 2019, satte 22 Jahre nach der ersten Realverfilmung von Mark A.Z. Dippé, in die Kinos kommen könnte. Das Budget der unter dem Dach der Horror-Schmiede Blumhouse („Insidious“, „Get Out“) entstehenden Adaption will McFarlane mit zehn bis zwölf Millionen Dollar vergleichsweise gering halten, damit er keine Kompromisse machen muss. Wenn es gut läuft, verriet McFarlane ebenfalls gegenüber Deadline, wolle er den Höllentrip zur Trilogie ausbauen und da würden wir dann auch ein bisschen was über den Hintergrund von Al Simmons/Spawn erfahren.

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