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    "Game Of Thrones": Darum wurde der Tod dieser Figur nicht gezeigt in Folge 5 von Staffel 8

    In der fünften Folge der achten Staffel von „Game Of Thrones“ sterben wieder zahlreiche Figuren, doch bei einer davon sehen wir das Ableben nicht wirklich auf dem Bildschirm. Lebt Euron Greyjoy also noch? Nein, es steckt etwas anderes dahinter…

    HBO

    Varys, Harry Strickland, Sandor und Gregor Clegane, Qyburn, Jaime und Cersei – in der fünften Folge der achten Staffel von „Game Of Thrones“ gab es wieder einige prominente Tote. Doch während all diese Figuren sehr eindeutig auf dem Bildschirm sterben, sehen wir das Ableben einer anderen Figur nicht: das von Euron Greyjoy (Pilou Asbæk). Aber warum eigentlich? Lebt der verrückte Piraten-Kapitän etwa noch?

    Auf den ersten Blick könnte man das durchaus glauben, denn wie immer gilt die Faustregel: Wenn man eine Figur nicht sterben sieht, ist sie womöglich auch nicht tot – egal, ob sie kurz zuvor von einem Schwert durchbohrt wurde oder nicht. Doch der Grund, warum wir nicht sehen, wie Euron sein Leben aushaucht, ist nicht etwa, dass er gar nicht gestorben ist und in Folge sechs von Staffel acht noch einmal überraschend zurückkehrt. Vielmehr liegt es an Pilou Asbæk, der sich am Set von „Game Of Thrones“ offenbar ziemlich störrisch verhielt und seine ganz eigene Idee über Eurons Ableben durchsetzte.

    Darum sehen wir Euron nicht sterben

    Ich wollte nicht auf dem Bildschirm sterben, weil ich überzeugt war, dass es sehr lustig wäre, die Showrunner D.B. Weiss und David Benioff zu ärgern“, verriet Asbæk nämlich gegenüber The Wrap. „Natürlich haben sie die Szene so geschrieben, dass er stirbt. Und auch Regisseur Miguel Sapochnik wollte sie so inszenieren, dass er stirbt. Aber ich wollte das nicht machen, weil man manchmal einfach den Showrunnern ans Bein pinkeln muss.“ Also habe er vorgeschlagen, dass seine Figur einfach nur lächelt und ins Nichts guckt, und Weiss und Benioff damit auch überzeugt.

    Auch gegenüber dem offiziellen „Making Game Of Thrones“-Blog betonte Asbæk wie wichtig es ihm war, nicht einfach nur eine ganz normale Todesszene zu spielen. Er habe lange mit Sapochnik über den Moment gesprochen und zu Weiss und Benioff gesagt, dass er nicht seine Augen schließen wolle: „Ich will den Himmel anlächeln, als ob das Leben schön ist, und dann müsst ihr wegschneiden.

    Ein Happy End für Euron

    Alle anderen Figuren würden furchtbare Tode sterben oder müssten sich mit den Konsequenzen von Daenerys‘ feuriger Zerstörungsorgie herumschlagen, aber nicht Euron. „Er denkt einfach nur: ‚Yay, ich habe den Kingslayer getötet! Ich gehe in die Geschichte ein.‘ Ich bin der einzige, der ein wirkliches Happy End hat“, so Asbæk.

    Ob in der letzten Folge der achten Staffel „Game Of Thrones“ vielleicht auch noch andere Figuren ein Happy End bekommen, erleben wir am 20. Mai 2019. Aktuell sieht es allerdings nicht so aus, als würde sich noch alles zum Guten wenden…

    Zu diesem Artikel gehört im Titelbild und folgenden Hinweis eine Anzeige für Sky Ticket. Der Artikel selbst ist nicht Teil der Anzeige und wurde inhaltlich und thematisch unabhängig von Sky Ticket konzipiert und veröffentlicht.

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