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    "Uncharted": Darum verfilmt der Regisseur keine der vier Videospielgeschichten

    Zahlreiche Filmemacher gaben sich in der Vergangenheit die Klinke in die Hand, um die Videospielreihe „Uncharted“ ins Kino zu bringen. Mittlerweile ist Dan Trachtenberg zuständig und der machte nun eine klare Ansage zu den Vorlagen…

    Naughty Dog

    Vier Teile der „Uncharted“-Hauptreihe gibt es schon, also eigentlich genug Vorlagen für eine Verfilmung. Doch Regisseur Dan Trachtenberg („10 Cloverfield Lane“) wird weder „Drakes Schicksal“, „Among Thieves“, „Drake’s Deception“ noch den jüngsten vierten Teil und Abschluss „A Thief’s End“ als Vorlage heranziehen, denn diese Geschichten sind bereits erzählt. So begründete er gegenüber den Kollegen von GamesRadar seinen Ansatz, mit einem Prequel die Vorgeschichte des Schatzsuchers Nathan Drake zu erzählen.

    Ihm seien verschiedene Versionen der bereits existierenden Geschichten angeboten worden, doch daran sei er jedes Mal nicht sonderlich interessiert gewesen: „Ich will nicht wirklich das Spiel abpausen. Ich denke nicht, dass es es überhaupt wert ist, eine Videospielverfilmung zu machen, wenn du nur das Spiel kopierst und so den Leuten eine kleinere Erfahrung servierst, als sie schon auf unglaubliche Weise hatten.“ Daher gibt es in „Uncharted“ eine komplett neue Geschichte für die beiden Hauptfiguren Nate und Sully. Der Ansatz sei dabei gewesen: Wenn der Spielehersteller doch noch einen fünften Teil der Reihe gemacht hätte, dann „wäre das wahrscheinlich die Story, die sie erzählt hätten“.

    Diese Story ist wie gesagt die Vorgeschichte des Schatzjägers Nathan Drake, den wir das erste Mal in jungen Jahren kennenlernen. „Spider-Man“ Tom Holland spielt die ikonische Videospielfigur. Kinostart für das Action-Abenteuer ist am 17. Dezember 2020.

    FILMSTARTS macht jetzt Podcast: Warum gibt es eigentlich keine guten Videospielverfilmungen?
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