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    So sollte das "Arrow"-Finale ursprünglich Batman einführen

    Einer der Arrowverse-Macher hatte eine Idee für das Finale von „Arrow“, bei der es einen Auftritt von Batman gegeben hätte. Für DC-Fans wäre das sicherlich eine große Freude gewesen, aus zahlreichen Gründen kam es aber schlussendlich nicht dazu.

    The CW / Warner Bros.

    Achtung, es folgen Spoiler zu „Arrow“ und „Crisis On Infinite Earths“!

    Nach sieben langen Staffeln und einer verkürzten achten Staffel verabschiedeten sich „Arrow“ und Arrowverse-Urgestein Stephen Amell Anfang 2020 in den wohlverdienten Ruhestand.

    Vorher ging es im Crossover „Crisis On Infinite Earths“ jedoch noch einmal um alles: Ein mächtiges Wesen namens Anti-Monitor bedrohte das komplette Multiversum mit allen Parallelwelten. Schlussendlich konnten Oliver Queen alias Arrow und die anderen Helden ihn jedoch aufhalten, vor allem weil Oliver nach seinem Tod in der ersten Folge des Crossovers als mächtiges Geisterwesen Spectre zurückkehrte.

    So konnte er schließlich auch das Arrowverse-Multiversum neu erschaffen, weswegen es in seiner Heimatstadt Star City endlich kein (oder zumindest kaum noch) Verbrechen gibt, ein Ziel, für das er sein Leben lang gekämpft hatte. Allerdings hätte Olivers Tod und das Schicksal von Star City auch ganz anders aussehen können...

    Batman im Arrowverse

    Wie Arrowverse-Produzent und -Autor Marc Guggenheim im Fake Nerd Pocast erzählte, war seine ursprüngliche Idee für das Finale, dass Oliver zwar trotzdem sterben sollte, mit seinem Opfer jedoch einen anderen Helden inspiriert hätte: Batman.

    „Ich hatte diese Vorstellung, dass Oliver sterben würde und dass wir dann mit einer Nachrichtensendung über sein Vermächtnis enden. Und daraus wäre dann ein Voice-Over geworden und wir hätten ein Häuserdach in einer ganz anderen Stadt gesehen", so Guggenheim.

    Dann wäre ein Bösewicht ins Bild geflogen und ein paar Beine in schwarzen Stiefeln wären direkt vor ihm auf dem Boden gelandet und man hätte ein gezacktes Cape flattern sehen. „Und im Voice-Over hätte man dann gehört, dass Oliver Queen eine ganz neue Generation von Superhelden inspiriert hat. Gemeint ist damit natürlich, dass er Batman inspiriert hat“, so Guggenheim.

    Batwoman kam dazwischen

    Dazu kam es jedoch aus einer ganzen Reihe Gründe nicht dazu, wie Guggenheim lachend ausführt. Nicht zuletzt verantwortlich sei Batwoman (Ruby Rose), eine Figur, die gewissermaßen die Rolle von Batman füllt beziehungsweise seinen Platz als Beschützer von Gotham einnimmt.

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