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    "Game Of Thrones"-Star enthüllt Gedanken zur schockierendsten Todesszene der Serie

    Es gab wesentlich grausamere Tode in „Game Of Thrones“. Aber am meisten geschockt wurde das Publikum wohl von Ned Starks Tod – denn dieser kam völlig unerwartet. Nun hat Ned-Darsteller Sean Bean seine Gedanken während dieser Szene verraten.

    HBO

    Für Nicht-Kenner von George R.R. Martins Buchvorlage „Das Lied von Eis und Feuer“ sah es während der ersten Staffel von „Game Of Thrones“ so aus: Ned Stark (Sean Bean) ist die Hauptfigur der Serie, und die Hauptfigur wird ja wohl nicht sterben. Das tat sie dann aber doch!

    Während ein Großteil des Publikums also noch auf einen Twist gewartet haben dürfte, der in letzter Sekunde verhindert hätte, dass Ned Stark in der Episode „Baelor“ geköpft wird, sauste das Schwert des Scharfrichters nieder und trennte ihm den Kopf von den Schulter. Einfach so.

    Seitdem zählt Sean Bean, dessen Figur Boromir auch schon in „Herr der Ringe“ prominent zu Tode kam, zu den Schauspielern, über deren Figuren gewitzelt wird: Die sterben immer. Auch wenn man es nicht erwartet.

    Sean Bean erinnert sich an vier Gedanken

    Dass Sean Bean diese Szene drehte, ist nun schon mehr als zehn Jahre her. Erst jetzt aber sprach er mit Entertainment Weekly darüber, was ihm durch den Kopf ging, als die Szene gefilmt wurde, die inzwischen zu den legendärsten Serien-Momenten aller Zeiten zählt.

    Im Rahmen des Interviews zu seinem neuen Animationsfilm „Wolfwalkers“ erklärte er:

    „Es war Grauen und Unglaube – dass Joffrey seine Meinung geändert hat [Ned zu exekutieren] – und dann Resignation und die Erkenntnis, dass er seine Tochter Arya zum letzten Mal sieht.“

    An diese vier Gedanken könne er sich noch sehr genau erinnern. Es sei nicht einfach nur gewesen „Oh Gott, ich bekomme meinen Kopf abgehackt“, sondern ein Mix aus Gefühlen, der die Szene letztendlich auch zu so etwas Besonderem machte. Der Dreh habe einen ganzen Tag gedauert – es sei nicht leicht gewesen, sich die ganze Zeit darauf zu fokussieren, dass man gleich getötet werde.

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    Eine Szene mit viel Pathos

    Die „fantastischen Reaktionen“ seiner Schauspiel-Kollegen, unter anderem von Lena Headey als Cersei und der Kinder, habe ihm aber geholfen, sich in der richtigen Stimmung zu halten: „Es war alles sehr bewegend und mit viel Pathos in der Szene. Und dann habe ich meinen Kopf auf den Henkersblock gelegt und das war es dann für den Tag.“

    In einem früheren Interview hatte Sean Bean bereits verraten, was die letzten Worte waren, die Ned Stark unhörbar in der Szene vor sich hingemurmelt hat:

    Total lahm: Sean Bean enthüllt Ned Starks letzte Worte in "Game Of Thrones"

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