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    Neu auf Netflix: Dieses Sci-Fi-Epos der "Matrix"-Macher ist ein bildgewaltiger Trip voller Stars
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Roman Polanski entfachte Pascals Leidenschaft für das Kino. Bevorzugt hält er sich in den 1970er-Jahren auf und fühlt sich in jedem Genre heimisch.

    Wenn die „Matrix“-Macherinnen Lana und Lilly Wachowski einen Film drehen, dann sind das zumeist hochgradig ambitionierte Blockbuster. Das gilt auch für das Sci-Fi-Epos „Cloud Atlas“ mit Tom Hanks, das nun im Abo von Netflix zur Verfügung steht.

    Auch wenn Lana und Lilly Wachowski Zeit ihres Schaffens nie wieder an die ikonische Klasse von „Matrix“ herangekommen sind, haben die visionären Geschwister immer wieder bewiesen, dass die ein Händchen für eindrucksvolle Bildwelten und spannende Sci-Fi-Visionen besitzen. Der starbesetzte Blockbuster „Cloud Atlas“, den sie zusammen mit Tom Tykwer verwirklicht haben, ist nun im Abo von Netflix verfügbar und beweist diesen Umstand einmal mehr.

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    Darum geht es in "Cloud Atlas"

    In einer postapokalyptischen Welt des Jahre 2346 erzählt ein alter Ziegenhirte namens Zachry (Tom Hanks) einer Gruppe, die sich um ein Lagerfeuer versammelt haben, Geschichten aus der früheren Welt. Diese beginnen 1849, als sich der Anwalt Adam Ewing (Jim Sturgess) auf einer Seereise mit dem Grauen des Sklavenhandels konfrontiert sieht. Sein Reisetagebuch fällt 1936 in die Hände des Komponisten Robert Frobisher (Ben Whishaw), der durch Ewings Aufzeichnungen zu seinem Meisterwerk, dem „Wolkenatlas-Sextett“, inspiriert wird.

    Über die Arbeit an dem Stück berichtet er in leidenschaftlichen Briefen an seinen Geliebten Rufus Sixsmith (James D’Arcy), der im Jahre 1973 ein renommierter Nuklearexperte ist und der Enthüllungsjournalistin Luisa Rey (Halle Berry) bei der Aufdeckung eines Atomskandals hilft. Die Skandalgeschichte wird 2012 von Timothy Cavendish (Jim Broadbent) zu einem Manuskript verarbeitet, während die Kellnerin Sonmi-451 (Doona Bae) im futuristischen Neo-Seoul im Jahre 2144 eine Revolution beginnt..

    Ein stylischer High-Tech-Thriller mit Thor

    Mit „Blutmond“, „Insider“, „Heat“ und „Collateral“ kann die Karriere von Michael Mann einige Meisterwerke vorweisen. „Blackhat“ mit Chris Hemsworth, der nun ebenfalls im Abo von Netflix zur Verfügung steht, reicht zwar nicht an die Sternstunden im Schaffen des Regisseurs heran, erweist sich aber immer noch als spannender, stilsicherer High-Tech-Thriller.

    Als Hacker die Computersysteme in einem chinesischen Atomkraftwerk austricksen und damit einen GAU provozieren, ist die chinesische Regierung in höchster Alarmbereitschaft und setzt ihre Top-Experten Cyber-Kriminalität ein: Chen Dawai (Leehom Wang) und dessen Schwester Chen Lien (Tang Wei). Beide begeben sich in die USA, um sich dort Unterstützung zu holen. Die gleichen Täter manipulieren kurze Zeit später Börsenkurse an der Wall Street, was das FBI auf den Plan ruft.

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    Vor vielen Jahren hatte das Computergenie Nicholas Hathaway (Chris Hemsworth) eine Rohversion des Codes des Hackerprogramms geschrieben und nun braucht man seine Hilfe. Hathaway sitzt gegenwärtig allerdings eine 15-jährige Haftstrafe ab. Um die Cyber-Bedrohung abzuwenden, gehen die Agenten einen Deal mit dem Computergenie ein: Er wird vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, dafür spürt er die Täter auf und bringt sie zur Strecke. Doch was für Hathaway als eine Art sportliche Herausforderung beginnt, wird bald zu einem Kampf um Leben und Tod…

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