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    Der nächste Star für Christopher Nolans Atombomben-Film – Marvel-Helden und Bond-Schurke sind schon dabei
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias liebt „Star Wars 8“ – und noch sehr, sehr viele andere Filme. Kino ist dabei immer eine gute Idee (zu jeder Jahreszeit).

    Wenn „Tenet“-Regisseur Christopher Nolan bei Schauspieler*innen anruft, sind die Unterschriften schnell gesetzt: Nun hat mit Josh Hartnett („Penny Dreadful“) der nächste Star für „Oppenheimer“ unterschrieben. Es geht um die Erfindung der Atombombe.

    2020 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved. / Melinda Sue Gordon

    Cillian Murphy, der mit Christopher Nolan u.a. bei „Batman Begins“ und „Inception“ zusammenarbeitete, spielt J. Robert Oppenheimer. Der Physiker leitete während des Zweiten Weltkriegs das Manhattan-Projekt und er gilt deswegen als Vater der Atombombe. In „Oppenheimer“ erzählen Nolan und sein Team eine Geschichte rund um diese tragische, historische Figur. Der Kinostart ist für den 20. Juli 2023 angesetzt und der Cast wächst weiter und weiter.

    Für Nolan nur die Besten

    Wie das Branchenmagazin Deadline exklusiv vermeldet, hat nun Josh Hartnett für „Oppenheimer“ unterschrieben und wird daher an der Seite von Murphy, Robert Downey Jr. („Iron Man“), Florence Pugh („Black Widow“), Rami Malek („Keine Zeit zu sterben“), Matt Damon („Bourne“) und Emily Blunt („A Quiet Place“) spielen. Der vormalige Blockbuster-Star wäre zum ersten Mal seit „Pearl Harbor“ und Co. aus den frühen 2000ern wieder in einem Film zu sehen, der das Potential hat, ein großes Publikum anzusprechen.

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    Seine erste Filmrolle hatte der damals 20-jährige Josh Hartnett 1998 in „Halloween H20“, anschließend spielte er im Horrorfilm „The Faculty“ und in Sophia Coppolas Jugenddrama „The Virgin Suicides“, bevor ihn Michael Bay neben Ben Affleck im schmalzigen Schlachten-Epos „Pearl Harbor“ (2001) besetzte.

    Anschließend hatte Josh Hartnett offenbar genug von teurem Mainstream-Radau, jedenfalls spielte er zwar noch in einigen Action-Filmen mit (darunter „Lucky Number Slevin“), hielt sich von Blockbustern aber fern. Vermehrt trat er auch in Serien auf, zu nennen sind hier die Goth-Horrorserie „Penny Dreadful“ und das Mystery-Drama „Paradise Lost“.

    Christopher Nolans komplexer Zeitreise-Thriller „Tenet“ war 2020 in vielen Jahresbestenlisten zu finden. Auch 2021 war mit „Dune“ ein für die große Leinwand gemachtes Sci-Fi-Spektakel in Rückblicken vertreten, so auch in unserer Podcast-Folge mit Top-Listen. Welche Filme uns außerdem nachhaltig beeindruckt haben, erfahrt ihr in der neuen Episode Leinwandliebe, die ihr hier hören könnt, auf Spotify oder in jeder beliebigen Podcast-App.

    Die besten Filme 2021

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