Mein Konto
    33 Jahre nach dem Kult-Hit "Miami Vice" startet heute endlich die neue Serie von "Heat"-Regisseur Michael Mann
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    Einst war Michael Mann eine der treibenden Kräfte hinter „Miami Vice“. Mit „Tokyo Vice“ kehrt der Regisseur hinter Meisterwerken wie „Heat“ und „Insider“ nun in den Serienbereich zurück. Ab heute kann das Comeback in Deutschland gestreamt werden.

    HBO Max

    Bevor er mit Kino-Highlights wie „Der letzte Mohikaner“, „Insider“, „Collateral“ und „Heat“ Filmfans weltweit begeisterte, war Regiegröße Michael Mann der Hauptproduzent hinter der 80er-Jahre-Kultserie „Miami Vice“, deren Stil er hinter den Kulissen entscheidend mitprägte. Manns neuestes Projekt „Tokyo Vice“, das für ihn nicht nur eine Rückkehr in den Serienbereich, sondern ganze sieben Jahre nach dem Hacker-Thriller „Blackhat“ generell ein Regie-Comeback markiert, hat trotz der Titel-Ähnlichkeit nun jedoch nicht viel mit seinem einstigen Serien-Hit zu tun.

    Stil und Ton erinnern da schon eher an Manns „Miami Vice“-Kinoauflage von 2006, allerdings geht es nun nicht an die US-Ostküste, sondern – wie der Titel schon nahelegt – ins ferne Japan. Und das gut einen Monat nach US-Start der Serie nun auch schon in Deutschland...

    "Tokyo Vice" auf Starzplay

    „Tokyo Vice“ startet am heutigen 15. Mai 2022 mit einer Doppelfolge beim Streaming-Kanal Starzplay, der bei Amazon Prime Video hinzugebucht werden kann. Um kostenlos reinzuschnuppern, könnt ihr den Channel, der u. a. noch einige weitere Serien-Highlights wie „Killing Eve“ oder „The Stand“ bietet, für sieben Tage gratis testen. Um „Tokyo Vice“ auf diese Weise komplett ohne Zusatzkosten zu bingen, müsst ihr aber noch bis zum 26. Juni warten, denn erst dann erscheint hierzulande das Finale der achtteiligen ersten Staffel.

    » Der Starzplay-Channel bei Amazon Prime Video*

    Wie einst bei „Miami Vice“ fungiert Michael Mann nun auch bei „Tokyo Vice“ als Produzent. Obendrein hat er aber auch die erste Folge inszeniert und somit den Look für die gesamte Serie vorgegeben.

    Darum geht's in "Tokyo Vice"

    „Tokyo Vice“ basiert auf wahren Erlebnissen des Reporters Jake Adelstein, die dieser in seinem gleichnamigen Buch bereits 2009 niedergeschrieben hat.

    » "Tokyo Vice" (Buch) bei Amazon*

    In der Serienversion der Geschehnisse spielt nun „Baby Driver“-Star Ansel Elgort Adelstein, der im Jahr 1999 nach Tokio kommt, um dort als Polizeireporter bei einer angesehenen Tageszeitung zu arbeiten. Hier wird er vom erfahrenen Detective Hiroto Katagiri (Ken Watanabe) unter seine Fittiche genommen. Als er sich jedoch mehr und mehr für die Unterwelt der japanischen Hauptstadt interessiert und über die Machenschaften des organisierten Verbrechens schreiben will, geraten er und alle, die ihm nahestehen, ins Visier der Yakuza.

    *Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top