Als eine New Yorker Journalistin Walter Gropius (August Diehl), Architekt und Gründer der berühmten Kunstschule Bauhaus, in den 1960er Jahren mit dem Vorwurf des Sexismus konfrontiert, erinnert der Design-Star sich an seine wendungsreichen Anfangstage. Er legt im Weimar der frühen 20er als Direktor der Kunstschule den Grundstein für sein einflussreiches Werk. Zentral dafür ist aber nicht allein sein Genie. Auch die problematische Liebesbeziehung zur eigensinnigen Malerin Dörte Helm (Anna Maria Mühe) ist ein elementarer Faktor. Beide begegnen Architekten, Designern und Künstlern wie Marcel Breuer (Ludwig Trepte), Johannes Auerbach (Alexander Finkenwirth), Johannes Itten (Sven Schelker), Lazlo Moholy-Nagy (Alexandru Cirneala), Hans Gross (Julius Feldmeier), Wassily Kandinsky (Pjotr Olev), Carl Schemmer (Felix Eitner) und Anni Fleischmann (Julia Goldberg).
Fernsehen at its best. Auf einer Höhe mit Babylon Berlin überrascht uns diese Mini- Serie. Wäre da nur nicht der allgegenwärtige Roland Zehrfeld - wieder und wieder als Revoluzzer, den wir ja gern sehen und gut finden.... Aber hier muss das Casting auch mal etwas kreativer sein - oder die Regie, denn bei Hans Zischler (der ja auch immer dabei ist) funktioniert es in dieser Serie, und zwar sehr elegant. Das das Casting gut sein kann, zeigt ...
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