Blue State - Eine Reise ins Blaue: Kritiken

Auf den Straßen kennt er sich nunmal aus: Breckin Meyer war im Jahre 2000 besonders erfolgreich als er den Frontmann der vierköpfigen „Road Triup“ Crew gab die unterwegs nach Texas war, in diesem Film ist das Reiseziel dann eben Kanada. Aber abgesehen von der Reisethematik ist dies ein gänzlich unterschiedlicher Film. Leider aber einer der sich gleichzeitig in mehreren Genres versucht und in Ehren scheitert: er will eine politische Lehrstunde sein über zwei grundverschiedene politische Ansichten, dabei noch frühlich unterhaltsam (und kommt leider eher verkrampft her) und dann soll die ganze Kiste auch noch als Liebesfilm herkommen. Das ist aber zuviel verlang: Blue State ist leichtverdauliches, aber schnell verfliegendes Laberkino mit Breckin Meyer der seinen Charme diesmal nicht so recht entfaltet kriegt. Ereignisloses Reisefilmchen das immerhin mit ein paar nette Wendungen parat hat.

Fazit: Viel Gerede mit ein paar interessanten Ansätzen, aber letztlich ist zuviel Gepäck dabei damit alles am Ziel ankommt.