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    James Bond 007 - Ein Quantum Trost
    Durchschnitts-Wertung
    3,4
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    Deine Meinung zu James Bond 007 - Ein Quantum Trost ?

    57 User-Kritiken

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    1 Kritik
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    freestyler95
    freestyler95

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    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film ist meiner Meinung total überbewertet, da die Story überhaupt nichts neues ist. Zwar stimmt die Optik und die Action, doch ist der 2 (Craig)-Bond eher nicht gelungen.

    Schaut euch lieber die Bourne Trilogy an. Die ist viel besser.

    Für mich war "Ein Quantrum Trost" bis auf die erstklassige Action nur ein mittelmäßiger

    Action-Agenten-Thriller der unintelligenten Art.

    Bin enttäuscht.



    5/10!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Als ich die Kritik von Filmstarts.de gelesen habe, wollte ich unbedingt den Film sehen. "Ein Quantum Trost" sollte mein erster Bond... und auch mein letzter.



    Der Film hat schlecht angefangen, die Story war so eintönig, dass ich es nicht mehr ertragen habe und die Actionsszenen waren ziemlich verwackelt.

    In der Mitte begann der Film langsam Sympathie zu entwickeln, doch in der finalen Szene, wo es anfing gut zu werden, hörte es schon auf.



    Ich habe mich noch nie so sehr im Kino gelangweilt....
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der neue Bond ist moderner geworden. Empfindet jetzt sogar Gefühle wie Liebe und Wut und kommst so dem Publikum näher. So weit so gut. Aber was bietet der Film inhaltlich? Action, Action, Action, von der ersten Minute an. Die Story kommt leider noch kürzer daher als bei "the Dark Knight". Im großen und ganzen ein insgesammt guter Film dessen mangelnde Story "Größeres" verhindert.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wenn man die lange Kette zurückliegender Bond-Filme betrachtet, wird eines sofort klar: Story und technische Ausstattung haben sich immer wieder dem aktuellen Zeitgeist angepasst, das Strickmuster bleibt aber immer das Gleiche: Bond ist das Enfant terrible des britischen Geheimdienstes, ein draufgängerischer Lebemann mit luxuriösem Lebensstil, der alle Frauen ins Bett kriegt, schnelle Autos bevorzugt, säuft und nebenbei die härtesten Ganoven der Welt besiegt. Meist geht es um größenwahnsinnige Spinner, die mit viel Geld ausgestattet technische Großprojekte stemmen um sich die Menschheit Untertan zu machen. Bond jagt seine Rivalen stets auf bekannten Schauplätzen der ganzen Welt, fährt in rasanten Verfolgungsjagden die teuersten Sportwagen fast immer zu Schrott, und verfügt waffentechnisch über die neuesten Raffinessen. Die eigentliche Handlung ist Nebensache. Auch Ein Quantum Trost fügt sich in dieses Strickmuster. Der teilweise atemberaubende Schnitt und die hypermoderne Optik tuen dem Konzept außerordentlich gut. Weiter so!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Zuerst einmal zur Handlung:

    Im neusten "Bond-Film" geht es um die Geheimorganisation "Quantum" und deren Machenschaften.



    Dabei werden nebenbei Konflikte zwischen CIA und MI6 dargestellt (vielleicht auch angesichts des Irak-Krieges etc.).



    Leider werden diese nur sehr oberflächlich behandelt unter Umständen auch, weil dies sich nicht wirklich in einem "Bond"-Film passt.



    Vom eigentlichen Plot erfährt man fast gar nichts, nämlich nicht vielm mehr als den Namen der Geheimorganisation "Quantum".



    Nun zu den Darstellern; aber natürlich werde ich nachfolgend immer wieder auch auf die Handlung verweisen:



    Daniel Craig:

    Daniel Craig kann auch diesmal wieder nicht überzeugen.

    Seine schauspielerischen Leistungen gehen wirklich fast gegen null.

    Er mag geiignet sein einen gefühlslosen Agenten darzustellen, aber nicht weil er Gefühle verstecken kann oder sich in die Rolle hineinversetzen kann; sondern schlicht und einfach aus dem Grund, dass Daniel Craig keine Gefühle darstellen kann.

    Als Nebendarsteller in Actionfilmen konnte er ja schon nicht überzeugen (Tomb Raider).



    Auch sein Aussehen und sein Stil sind einfach schrecklich und dann auch noch als Bond-Darsteller.

    Ein wenig Charisma sollte doch schon sein.



    Ebenso kan Olga ...? nicht überzeugenn, genauso wenig wie zuvor Eva Green.



    Der Bösewicht Mathieu Amalric macht seine Sache gut, wobei der Showdown ein Witz ist.

    Ein komisches voller Brennstoffzellen?? gefüllter wohnbarer Damm mitten in der Wüste.

    Natürlich fliegt alles in die Luft, aber selbst für Bond-verhältnisse dermaßen übertrieben, dabei übt Olga K. Selbstjustiz um mit der Familientragödie abzuschließen, diesen Plot hätte man übrigens auch nicht gebraucht.



    Danach lässt Bond seinen Gegner allein in der Wüste zurück.



    Danach eine der schlechtesten Szenen des Films; Olga K. beginnt mit unerträglicher und absolut widersprüchlicher Emotionaliät und Gefühlsgedusel, woibei es darum geht, dass Bond in sich selbst gefangen sei.

    Wenn sich die Autoren für einen harten Wechsel entscheiden, dann bitte auch richtig und nicht eine solche Widersprüchlichkeit der eiskalte Bond, welcher seinen Freund, ersteinmal benutzt um die Kugeln abzufangen und ihn später tot in einem Müllkanister wirft ohne Probleme alle seinen Zielobjekte tötet und gleichzeitig aber total zerrissen und emotional irreal in sich gefangen ist.

    Also bei aller Liebe, aber wem will man so etwas ezählen?

    Zumal sich diese Story plus dem "Talent" Daniel Craigs Talent Emotionen darzustellen noch weit unter dem Niveau von "Rosamunde Pilcher" liegt.



    Ein weiterer Kritikpunkt; die übermäßigen Actionszenen und die Wankel-kamera (vermutlich aus Bourne abgeguckt), man hat große Mühe dem Geschehen zu folgen, bzw. muss aufgeben es zu veruschen.

    Desweiteren besteht mehr als die Hälfte des Filmes aus sinnlosen Actionszenen die oft zu lang, zu brutal und zu hektisch sind.

    Erst eine Autojagd die durchaus gelungen ist, danach Kämpfe auf einem Kran, in Zimemrn, dann auf einem Boot, mit einem Flugzeug (hat mich ein wenig ans ans A-Tean erinnert).

    Dieses ganze sinlose Rumgekloppe und Gemorde, ohne dass man wirklich weiß wieso; fängt nach 20 Minuten an richtig zu stören.



    Die Figur von M bleibt auch im Dunkeln und kommt nirgendswo zum Tragen. Bond kann machen was er will und für Folter ist auch M immer zu haben.



    Auch der Sinn von Quantums Bestreben Bolivien zu kontrollieren um die Herrschaft über die Wasserreserven nutzen zu können ist sehr fraglich.

    Bolivien würde kaum das Geld haben um horrende Summen für Wasser überhaupt bezahlen zu können.



    Desweiteren stört die komische Verwandlung von Felix nun ascheinend teilweise auf der anderen Seite und die Entwickliungsmehtoden des MI6 ausschließlich über eine Art Videowall.



    Und die Dauerwerbung von Ford ist nur noch als lächerlich zu bezeichnen.



    Die Titelmusik ist die schlechteste aller Bondfilme, was da Jack White und Alicia Keys abliefern ist wirklich eine Katastrophe, so etwas kann man nicht in einem Bond bringen.



    Fazit:

    Ich gebe dem Film 3 von 10 Punkten, einem mehr als ich Casion Royale geben würde.

    Dies liegt in der Story um die CIA hat gute Ansätze, weobei der Hauptplot Casino Royale noch einmal unterbietet, jedoch vor allem wegen der fehlenden "Liebessatire" zwischen Craig und Eva Green.



    Ich bin Bond-Fan, bin aber für Veränderungen zu haben, nicht aber für einen reboot error.



    Hätten die ersten Bondfilme so begonnen, brutal eiskalt, stillos, gefülsslos und ohne Humor gäbe es nicht so viele Fortsetzungen.



    Auch, dass der Mainstream diesen vielleicht auch amerikanisierten Bond (wobei man noch nicht einmal richtig kopieren kann) und auch den letzten so hochjubelt, ist wirklich nicht in Ordnung, aber wo's um viel Geld und Prestige geht...



    Hoffe, dass ich kritischen Menschen aus der Seele gesprochen habe.











    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film "Quantum Trost" ist einer der besten James Bond filmen Es gab vorher zwar noch nie einen Bond mit fortsetzung was aber besser ist denn daher hat er wenigsten Handlung. Wenn man bedenkt das die ganzen Filme zB mit Piece Brosnam 0 Handlung hatten denn in diesen ging es jediglich um ein paar typen die die Welt zerstören wollen, was in den neuen Bond filmen nich der Fall ist. Ich finde es ebenfalls nicht schlimm das bond ein komplett neues Muster hat ( Da gibt es wenigstens mal abwechslung) zudem "ist es nicht eigentlich sch**ß egal das er seine Standartsprüche nicht sag wie zB Bond , James Bond das ist doch vollkommen nebensächlich? Bei den früheren bonds waren die Schauspieler sehr weich sie hatten vielleich charme aber Daniel Craig kommt zum Glück nicht so rüber er ist mal etwas härter und man kann in seinem Gesicht die Wut (die gespielt ist)gut erkennen daher 9/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    hab den film gestern gesehn und war am anfang ein bisschen verwirrt. die verfolgungsjagd war zwar super gefilmt und umgesetzt, allerdings haben mich die schnellen schnitte echt ein bisschen verwirrt.

    nachdem ich mich an alles gewöhnt hatte, fand ich den film nur noch super.

    klar, die technischen spielereien haben gefehlt, das wurde aber mit (echter) action wettgemacht.

    die schauspieler fand ich alle ziemlich gut, an daniel craig hatte ich mich dank casino royale schon gewöhnt und auch olga kurylenko (erstaunlich (positiv) züchtig gekleidet) gefiel mir sehr gut. auch wenn sie nicht gerade eine hervoragende leistung erbrachte (dazu ist sie ja auch nicht wirklich gekommen) hat sie doch überzeugt. auch die anderen nebendarsteller fand ich alle super besetzt. und was mich ganz besonders gefreut hat: schweizerdeutsch in einem bond- film...:P



    alles in allem sollte man casino royale zuerst gesehen haben (nicht wegen der story, die ist ja nicht gerade verzwickt) sondern einfach um sich an den *neuen* bond- style zu gewöhnen. danach kann man ein quantum trost richtig geniessen.
    Flo E.
    Flo E.

    7 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Ein Quantum Trost" schließt nahtlos und nur kurze Zeit nach den Ereignissen von "Casino Royale" an. Bond hat sich vom charmanten Sarkasmusliebhaber zum dreckigen Racheengel entwickelt, was dem Film viel mehr Ernsthaftigkeit gibt und auch für die üblichen Bond-Klischees und Zitate kaum noch Raum lässt. Einige Hardcore-Fans werden sich daran mit ziemlicher Sicherheit stören, doch dem Fluss des Filmes bzw. der neuen, in Gang gesetzten Bond-Trilogie kommt das nur zu Gute. Obwohl der zweite Teil des Neuanfangs eine ganze halbe Stunde kürzer ist als "Casino Royale" bleibt noch Zeit für eine ausgeklügelte und wendungsreiche Geschichte, auch wenn größere Überraschungen und Charaktervielfalt diesmal zum Großteil wegfällt. Man merkt dem Film durchaus an, dass er der Mittelteil einer Trilogie ist, mit allen handlungstechnischen Schwierigkeiten, die diese Tatsache mit sich bringen kann. "Der Herr der Ringe 2" lässt grüßen... In der Action gibt es jedoch auch wie im Vorgänger rein gar nichts zu meckern. Die 103 Minuten gehen flott und rasant von der Strippe und die Verfolgungsszenarien sind atemberaubend choreographiert. Nur das ein ums andere Mal hätte ich mir einen langsameren Schnitt und eine ruhigere Kamera gewünscht, denn vor allem in der anfänglichen Autojagd geht der Überblick manchmal flöten. Das tut den grandiosen Bildern allerdings gar nichts zu Schulde und neben der Action sind vor allem die Landschaftsaufnahmen toll eingefangen. Einer der Gründe, weshalb man "Ein Quantum Trost" definitiv auf der großen Leinwand gesehen haben sollte. Nachdem Daniel Craig nach allerlei Vorabverschmähung in "Casino Royale" Publikum und Kritiker eines besseren belehrte und zeigte, dass er der Rolle eines James Bond nicht nur gewachsen ist, sondern ihr auch noch mit Bravour seinen eigenen Stempel aufdrucken kann, war klar, dass seine Performance auch in "Ein Quantum Trost" wieder mal überragend sein würde. Und so ist es dann auch. Obwohl Craig seinen durchtrainierten Body sehr viel seltener zeigen darf, da vor allem der für Bond berühmte Sex im neuen Teil kaum mehr vorkommen darf, dürfte er die Herzen der Frauen noch immer höher schlagen lassen. Doch auch schauspielerisch zeigt Craig, dass er zu den großen in Hollywood gehört. Bond-Girl Olga Kurylenko hat es da erheblich schwerer, da sie es nicht schafft, auch nur annähernd an den vielschichtigen und interessanten Charakter der Vesper aus "Casino Royale" heranzukommen. Ihr Charakter hat optische Reize, wirkt jedoch sonst eher wie ein Beigepäck und hat insgesamt in der Handlung gar nicht so viel zu tun. Auch der neue Bösewicht Mathieu Amalric kann trotz überzeugender Darstellung nicht mit Mads Mikkelsen gleichschließen. Seine Performance ist zwar kühl und reichlich fies, doch an die Bösartigkeit eines Le Chiffre ist noch kein Herankommen. Ein Wiedersehen gibt es natürlich auch ein erneutes Mal mit Judi Dench als "M", die eine größere Rolle erringen konnte als im Vorgänger und die Sympathien des Publikums nach wie vor auf ihrer Seite hat.

    Fazit: Nach "Casino Royale" zeigt Daniel Craig erneut, dass er mehr als ein würdiger James Bond ist. Der neue Film "Ein Quantum Trost" ist ein spektakuläres Action-Spektakel, dass sich handlungstechnisch etwas mehr zurücknimmt, aber dennoch großartige Unterhaltung ist. Zwar gefiel mir "Casino Royale" ein wenig besser, aber das ändert rein gar nichts daran, dass ich dem neuen Bond-Film, der Gerüchten zufolge für 2010 angesetzt ist, bereits entgegensehne.
    Flibbo
    Flibbo

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Daniel Craig ist der neue Bond, ein hundsgemeiner Killer. Daran hat man sich nun gewöhnt und der Begeisterungsbonus ist verschwunden. Da muss man sich schon mächtig ins Zeug legen um „Casino Royale“ zu toppen. Aber das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Mit einer Vielzahl krachender Actionszenen wird dies zumindest versucht. Der schweizerische Regisseur Marc Foster, der es sich nicht nehmen ließ einen Landsmann im Film unterzubringen, schlägt bewusst eine andere Richtung ein und setzt auf Kurzweile. Elegant knüpft er direkt an dem Vorgängerfilm an. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft macht Bond Jagd auf die Bösen und wird gejagt. Etwas Neues wird in den Actionszenen nicht wirklich geboten; doch inszeniert sind sie immerhin auf höchstem Niveau. Nur wirkt nicht mehr alles ganz so handgemacht wie in „Casino Royale“.



    Bei „Ein Quantum Trost“ kommt es ganz auf die Psyche des Zuschauers an, wie der Film aufgenommen wird. Actionfanatiker können sich geradezu die Finger lecken, während Andere sich von der ständigen Aneinanderreihung rasanter Verfolgungsjagden und Schießereien überrannt fühlen und dadurch innerlich abschalten könnten. Letzteres schaffte schon bei vielen Zuschauern den Eindruck, der Film sei langweilig. Einer der actionlastigsten Bonds überhaupt ist „Ein Quantum Trost“ allemal. Dies hat leider sogar zur Folge, dass kräftig eingespart wurde, was lässigen Humor, Charme, Liebesszenen und auch Logik angeht. 007 reist nonstop von einem Land zum anderen, was geradezu surreal wirkt und spurlos an ihm vorbeizugehen scheint. Da könnte man fast neidisch werden. Fest steht jedenfalls: Wer in Bregenz einen internationalen Flughafen findet, der hat direkt selbst einen Doppelnull-Status verdient.



    Mathieu Amalric, der Hauptdarsteller aus dem grandiosen „Schmetterling und Taucherglocke“, gibt solide den schnöden Franzosen-Bösewicht. Seine Figur ist nicht so geheimnisvoll wie der düstere Le Chiffre aus „Casino Royale“, gelungen ist aber die Spur von Wahnsinn in seinem Blick. Olga Kruylenko alias Camille dürfte die Männerwelt zufrieden stellen. Hier bekommt man wieder mal ein besonders rassiges Bondgirl vorgesetzt. Doch auch sie ist kein reines Anhängsel, sondern eine Agentin, die ihre eigene Rechnung zu begleichen hat. Die gute alte M bekommt in der ganzen Hektik erstaunlich viele Minuten vor der Kamera. An ihr gibt es nichts zu meckern. Ihre Figur scheint manchmal das einzige zu sein, was von dem Charme von „Casino Royale“ übrig blieb.



    „Ein Quantum Trost“, mit kaum mehr als 100 Minuten der bisher kürzeste Bond, ist ohne Frage ein starker Actionfilm. Dafür werden andere liebgewonnene Komponenten der 007-Reihe ziemlich zurückgedrängt. Reine Actionhelden gibt es schon genug. Von der Legende James Bond sollte man etwas mehr erwarten können. Die Tragik und Tiefe, die „Casino Royale“ neben den ebenfalls prächtigen Actionszenen so außergewöhnlich machte, wirkt hier nur wie angedeutet. Die Wahl Marc Forsters zum Regisseur bleibt fragwürdig (wie auch der ungewöhnliche Titelsong). Er versteht sein Handwerk, aber scheinbar nicht, was einen Bond ausmacht. Was einen Bond ausmacht, das wurde 2006 mit „Casino Royale“ natürlich neu definiert. Aber dann sollte man beim Nachfolger mit dem gleichen Hauptdarsteller wenigstens bei diesem Stil bleiben.
    Schorschinho
    Schorschinho

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Casino Royal" fand ich nach zuletzt richtig miesen Brosnan-Bond-Filmen richtig gut. Daniel Craigs interpretation des eiskalten Killers 007 finde ich mehr als gelungen.

    Was allerdings bei "Ein Quantum Trost" übel aufstößt ist, dass einfach nur Actionsequenzen aneinandergereiht wurden. Ist es denn wirklich so, dass die Kinogänger das wollen? Ich kann es mir nicht vorstellen.. eine gute Handlung wäre nötig gewesen, um auf dem guten Niveau von "Casino Royal" zu bleiben. Der Bösewicht ist furchtbar unspektakulär und der Showdown eigentlich die schwächste Actionsequenz des Films. Hinzukommt, dass der EInsatz der Handkamera zu mehr Kopfweh als Begeisterung führt (gerade die Verfolgungsjagd über den Dächern von Sienna ist wegen furchtbarer Wackelei kaum erkennbar)

    Fazit: Daniel Craigs Bond ist super, aber im nächsten Kinofilm sollte lieber ein wenig mehr Handlung geboten werden.. dafür verzichtet man auch gerne auf viel Knall und Bumm.
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