White Noise: Fürchte das Licht: Kritiken

Klarer Fall eines typischen Videotheken-Sequels: keiner der Darsteller des ersten Films (der ohnehin recht geschlossen endete) dabei, keinerlei inhaltliche Bezüge, nur einfach das gleiche Thema nochmal in etwas variierter Form. In diesem Fall bekommt das Teil aber von mir ganz eindeutig nen Daumen hoch! „Firefly“ Captain Nathan Fillion ist zwar grottig synchronisiert, bewährt sich aber als gebrochener und tapferer Held in einem Horrorfilm dessen Atmosphäre stimmig ist, die Story es trotz ausgewalzter Pfade schafft einen mit Spannung zu fesseln und in einem hinterhätligen, bösartigen Finale zu gipfeln. Ganz gewaltig mehr als man es erwarten durfte!

Fazit: Schlichter, aber überaus effektiver Horroschocker mit toller Atmosphäre und linkem Ende!

Die Story ist viel zu durchschaubar, die Logik des Filmes ist streckenweise im Minusbereich. Das EVP-Phänomen wird nur kurz erwähnt; von einer Erklärung keine Spur. Ich kann nur abraten.

Der erste Teil ist dann doch seriöser, stilistisch gefestigter, einfach besser durchkomponiert!