Joan und Hank Deerfield (Susan Surandon, Tommy Lee Jones) haben seit Hanks Pensionierung als Militärpolizist ein ruhiges Leben. Doch dann ruft die Army an und teilt mit, dass Sohn Mike (Jonathan Tucker) - gerade aus dem Irakeinsatz zurückgekehrt - vermisst wird. Man findet seine Leiche, furchtbar entstellt, auf einem Feld in der Nähe der Militärbasis. Die Polizei vermutet einen Mord im Drogenmilieu. Eine Erklärung, die Hank viel zu einfach erscheint und die er nicht akzeptieren möchte. Er beginnt eigene Ermittlungen anzustellen und gräbt in der Tat einige Ungereimtheiten aus. Die Polizistin Emily Sanders (Charlize Theron) nimmt den alten Mann als einzige ernst und wird hellhörig. Auch sie ist sich sicher, dass mit dem Fall irgendetwas nicht stimmt...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Im Tal von Elah
Von Jürgen Armbruster
Mit dem Erfolg steigt die Erwartungshaltung, was unter anderem im Filmgeschäft immer wieder für zumindest leise Enttäuschungen sorgt. Prominente Beispiele gibt es in Hülle und Fülle. Nehmen wir den Fall Panic Room. Sicherlich kein schlechter Film, im Grunde genommen sogar ein sehr guter. Aber nach Sieben und Fight Club hat man von David Fincher eben mindestens Überirdisches erwartet. Oder wie wäre es mit George Lucas? Seien wir ähnlich: Die Erwartungshaltung an die Fortsetzung seiner bereits zum modernen Kino-Mythos gewordenen ersten „Star Wars“-Trilogie erreichte bereits kurze Zeit nach deren Ankündigung Dimensionen, über die er nur stolpern konnte - alle sicherlich vorhandenen Unzulänglichkeiten der neuen Trilogie hin oder her. Ob Paul Haggis sich einmal über seine prominenten Kollegen Gedanken gemacht hat, ist nicht überliefert. Doch ein Vergleich drängt sich wegen der jüngeren Ve
Der Film ist nicht schlecht, besonders gut hat mir die letzte Einstellung mit der Fahne gefallen.
Ein Film der zum nachdenken anregt.
Er zeigt was Krieg aus Menschen macht und wie er sie verändert.
Nur für meinen Geschmack war er zu lang, 105 Minuten hätten auch gereicht.
Besonders am Anfang hätte man sich einwenig mehr Geschwindigkeit in der Story gewünscht.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Mit "Im Tal von Elah" ist Regisseur Paul Haggis ein wirklich beeindruckendes Drama über die Auswirkungen des Irak-Kriegs gelungen, dessen Story teilweise wie ein Krimi aufgebaut ist. Die Geschichte ist packend und spannend erzählt und schafft es, den Zuschauer von Anfang an an die Geschichte zu binden. Die Spannung wird dabei Stück für Stück aufgebaut, wenngleich auch recht schnell klar wird, dass die Täter aus dem militärischen Umfeld ...
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Cursha
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4.296 Follower
Lies die 1.000 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 28. Oktober 2016
"Im Tal von Elah" brennt einem seine Message, dass Krieg unglaublich schlecht ist, richtig ins Gehirn. Dabei ist die Inszenierung sehr gut gelungen, da sich der Film unglaublich viel zeit lässt zum Erzählen. Auch Tommy Lee Jones, ist in seiner Rolle so gut. Er verliert den Glauben an seine Welt und ist ein gebrochener Mann. Hinzu kommt eine tolle Charlize Theron. Und ebenfalls ein Highlight ist die Flaggen- Szene, die den Film eigentlich gut ...
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niman7
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567 Follower
Lies die 616 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 13. Dezember 2011
Filme wie L.A Crash und natürlich das absolute Meisterwerk Million Dollar Baby, sind Paul Haggis deutlich besser gelungen als Im Tal von Elah. Dieser Film ist trotzdem kein schlechter. Im Film geht es um einen Vater (Tommy Lee Jones) der seinen Sohn sucht. Sein Sohn ist Soldat und ist von seinen Einsatz aus dem Irak nicht zugekehrt. Er findet ihn schnell. Doch das was er findet, ist leider nicht das was er sich erhofft hat. Sein Sohn Mike wurde ...
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