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    Marley & ich
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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 18. Juni 2017
    Wenngleich peinlich stark auf das Familien-Film-Genre zugeschnitten, ist Marley & Me ein guter Film, getragen von zwei sympathischen Hauptdarstellern und einer durchweg auf Atmosphäre als auf Gags setzender Plot.
    krätze
    krätze

    10 Follower 49 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    trailer + jennifer aniston + owen wilson + hund = lockerleichte (gute) komödie!!!



    mit dieser erwartung bin ich ins kino gegangen....



    ...und lag komplett daneben!



    ABER:

    knapp zwei stunden ohne längen und mit angenehm dezentem humor, ohne die erwarteten schenkelklopfer.



    ZUR STORY:

    oberflächlich tiefgründig!!!

    klingt komisch ist aber so!



    PRO:

    man hat darauf verzichtet, dem zuschauer die metaebene quasi einzuprügeln!

    siehe z.b.: der älteste sohn erkennt, dass der hund vielleicht nicht wieder gesund wird!



    man hat auf die üblichen kitsch-momente verzichtet!

    siehe z.b. geburt der kinder



    wahrscheihnlich zu gunsten der doch etwas zu kitschig geratenen

    einschläferung des hundes.



    letzteres geschah wohl um den fokus auf die idee des films/buchs, die beziehung zum hund bzw. die paralellen hund/entwicklung/familie, zu lenken.



    aniston hat mehr als gute arbeit geleistet. es bleibt zu hoffen, dass sie mit fortschreitendem alter weiterhin erfolg hat.



    schöner score



    CONTRA:



    eingentlich nichts!



    es bleibt nur zu sagen, dass der film falsch vermarktet wurde. nicht was die letztendlichen einspielergebnisse betrifft, aber die zufriedenheit der zuschauer.



    "marley und ich" ist ein astreiner frauenfilm, bevorzugt wohl für frauen jenseits der 25 (mindestens), ABER ohne kitsch und glamour!



    wenn "sex and the city" und "der teufel trägt prada" (usw.), die absolut unmöglichen träume der durchschnittsfrau befriedigt hat, so befriedigt dieser film die realisierbaren wünsche der frau!



    FAZIT: kein film für MÄNNER!













    Citizenpete
    Citizenpete

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wenn man sich auf eine Komödie einstellt, so wird man richtig enttäuscht. Man erwartet bei einem Film mit Owen Wilson ständig ein Lächeln auf dem Gesicht zu haben.

    Bei "Marley & Ich" ist dem aber nicht so. Stellenweise ist es sogar ein richtig brutales Drama, bei dem man vor Augen geführt bekommt, was Familienleben außer dem üblichen Hollywood-Kitsch noch sein kann. Noch nie fand ich eine Beziehung zu einem Hund so realistisch dargestellt (auch wenn der Hund wirklich viel Unsinn macht). Obwohl er so nervtötend sein kann, kann man jedes Gefühl bis zum oder gerade am Ende des Films verstehen bzw. nachvollziehen.

    Wer sich also auf ein Drama mit ein paar komischen Momenten einstellt, der wird von "Marley & Ich" belohnt. Wer eine Komödie erwartet, der sollte sich nicht wundern, wenn er nach dem Film verärgert ist. Bis auf einen harten Kern, der auf den einfachsten Slapstick Humor abfährt, die werden wohl auch öfter lachen (ich kann einfach nicht lachen, wenn der Hund zum 1000. Mal irgendwas umwirft oder kaputt macht).

    Es sollte noch erwähnt werden, dass der Film sich nicht nur auf den Hund fokussiert, der Hund ist - wie im wahren Leben auch - mehr ein Begleiter.
    thomas2167
    thomas2167

    629 Follower 582 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. November 2012
    Marley und ich gehört ohne Zweifel in die Rubrik : "besserer Hundefilm". Obwohl er eher als Drama , vielleicht noch Familienfilm durchgeht als eine Komödie. Owen Wilson und Jennifer Aniston spielen ihre Rollen gut und überzeugend - aber Hund Marley spielt sie alle beide an die Wand :-) Der ist irgendwie knuffig der Gute! Insgesamt gute , lustige , lockere Unterhaltung.
    Josi1957
    Josi1957

    103 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. März 2023
    Wer sich hier einen Spaß wie *Mein Partner mit der kalten Schnauze* erwartet, wird enttäuscht. *Marley & ich* überrascht vielmehr als ernsthafte, berührende Familienkomödie mit harmonierenden Stars - und echt herzzerreißendem Schluss. Marley wurde im Film übrigens von 22 verschiedenen Hunden dargestellt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. April 2010
    Mit Kindern und Tieren drehen gilt in der Filmbranche als eine der schwierigeren Übungen. Die Unberechenbarkeiten der Vier- und Kurzzeitzweibeiner und Auflagen im Umgang und bei den Beschäftigungszeiten werden aber trotzdem nicht gerade selten in Kauf genommen, immerhin lässt sich gerade bei Filmen mit dem Prädikat „für die ganze Familie“ gut mit Tier und Minimensch werben. Dann noch einen Star dazu, der damit leben kann, von seinem/seinen Co-Star/s an die Wand gespielt zu werden und der Hit kann kommen. Das mit dem an die Wand spielen gelingt Hunden besonders gut: ob James Belushi in gleich drei Teilen von „Mein Partner mit der kalten Schnauze“ (1989, ’99, ’02), Oscar-Preisträger Tom Hanks in „Scott & Huutsch“ (1989), ja selbst der Roundhousekicks verteilende Chuck Norris war 1995 chancenlos gegen den „Top Dog“. In David Frankels „Marley & Ich“ nach dem autobiographischem Buch des Kolumnisten John Grogan stellen sich nun mit Owen Wilson und Jennifer Aniston gleich zwei Superstarts dem Duell mit einem wahren Terrorköter.

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    Frisch verheiratet zieht das Journalistenpärchen John und Jenny Grogan aus Michigan ins sonnendurchflutete Palm Beach nach Südflorida. Beide fassen beruflich schnell Fuß, auch wenn John sich zunächst mit kleinen Lokalmeldungen begnügen muss, während sich sowohl Jenny, als auch sein alter Collegekumpel und Frauenheld Sebastian etwas mehr auf die Artikel unter ihren Namen einbilden können. Nach dem Hauskauf beschließt John, Jenny und ihren Kinderwunsch noch etwas hinauszuzögern und stattdessen schaffen sich die beiden einen Labrador Retriever an – der sich allzu schnell als wilde Fressmaschine entpuppt und in ihrem Leben über die Jahre für reichlich Chaos sorgt...

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    Horrorautor Stephen King lässt das Grauen gern subtil in die vermeintliche Sicherheit und das scheinbare Idyll eindringen, in „Marley & Ich“ kommt es jedoch mit schlackernden Ohren und wedelndem Schwanz über die Protagonisten. Doch nach einem kurzen Vorgeschmack auf das vierpfötige Monster steht zunächst mal alles ganz im Zeichen von R.E.M.’s Shiny Happy People. Es braucht nicht erst die Sonne Floridas, auch im zugeschneiten Michigan erfreuen sich John und Jenny ihres Glücks mit gesunder Gesichtsfarbe und es könnte einem vorkommen, als sei Michael Stipes Gesang nicht ironisch gemeint, wenn die beiden glücklichen Blondmähnen in die aus allen Richtungen gezeigte Pracht Südfloridas einfallen, zu der einzig ihr zigarettenschachtelgroßes Auto nicht zu passen scheint. Ohne große Mühen oder sonderlich beachtliche Referenzen bekommt John sofort den erhofften Reporterjob, der übliche „so tun als ob’s nicht geklappt hat und es dann doch geschafft haben“-Gag fehlt natürlich nicht. Johns und Jennys Locken wippen vor Freude und nachdem der Haken hinter das Thema Job gesetzt ist wird ein schmuckes kleines Häuschen mit Palme davor gekauft und aus dem Off ertönt der Slogan dieses heile Welt Commercials: »Be yourself. Or... just be.« (Presented by „Life as it should be Inc.“)

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    Ok, an dieser Stelle schiebt sich vielleicht ein wenig zu viel Sarkasmus in diese Zeilen und drängt auf Wahrnehmung, aber eines machen bereits die ersten Minuten von „Marley & Ich“ klar: zwar basiert er auf autobiographischen Angaben (wohlgemerkt nicht auf einem Postkartensammelbuch), allerdings, und das wird später zum Problem des Films, absolut alles wirkt einfach völlig out of this world. Die satten Farben, die wie dahin gezaubert wirkenden Strände und Sonnenuntergänge, die ganze, oft von oben gefilmte Architektur Südfloridas und nicht zuletzt einiges an aus dem Nichts vor Johns Feder (bzw. Tastatur) springendes Glück... is this supposed to show something like the real life? Aber sei es drum, denn zu Anfang ist an dieser Flut der wunderschönen Oberflächlichkeit noch nichts auszusetzen, mit dem Einzug des Welpen Marley in das Bilderbuchleben der Grogans regieren zunächst der Spaß und wohlstimmende Leichtigkeit den Film. Der Chaoskläffer nimmt die Einrichtung auseinander, so richtig ernsthaft übel nimmt dem drolligen Kerl das aber niemand, unterhaltsame Montagen beschleunigen Marleys Wachstum, John bekommt einen besseren Job als Kolumnenschreiber angeboten, schreibt über die Erlebnisse mit seinem furchtbarsten Hund der Welt, der es sogar schafft, aus der Hundeschule geworfen zu werden. Johns Bekanntheit und Beliebtheit wächst, er wird so etwas wie eine lokale Berühmheit, eine weitere mit Johns stenographischen Angaben toll gewürzte Montage, beim Strandspaziergang umschmeichelt der Wind Johns und Jennys Haare und sie reden über den nächsten Schritt in ihrer Beziehung. Nachwuchs. Menschlicher Nachwuchs.

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    Seichte Unterhaltung ist das bis hierhin und als solche funktioniert „Marley & Ich“ sehr gut, Palm Beach scheint als Kulisse direkt den Träumen eines gestressten Urlaubsbedürftigen entnommen zu sein, Owen Wilson und Jennifer Aniston spielen, oder besser gesagt sind sympathisch, wobei beide nicht unbedingt mehr zu tun haben, als nebeneinander, am Strand und am anderen Ende der Hundeleine attraktiv auszusehen. Die ersten der insgesamt zweiundzwanzig Hunde, die den wilden Marley spielen, sind klasse, die Zerstörungswut und Szenen wie jene, in denen der Hund halb aus dem, halb im Auto hängend den Straßenverkehr blockiert werden von der »Find das witzig!“-Musik zwar etwas arg aufgebauscht, sind aber schon und auch nach mehrmaliger Variation noch amüsant. Und dann schlägt in der zehnten Schwangerschaftswoche das Herz des Babys nicht. Ein Drama zur rechten Zeit muss selbst bei bis dahin unwahrscheinlichstem Setting nicht zum Schaden sein, doch abgesehen von der nicht unbedingt realistsich dargestellten Ultraschalluntersuchung gönnt „Marley & Ich“ weder Charakteren noch Publikum einen Moment des Umgangs, der Verarbeitung und des Weitergehens, John und Jenny fahren in Irland-Urlaub, eine weitere Marley-Montage mit überforderter Hundesitterin und nach Beischlaf in einer erzkatholischen Unterkunft ist Jenny erneut schwanger. Zurück in Florida wird Johns Gehalt um das doppelte aufgestockt, sie ziehen in ein größeres Haus in einer sichereren Gegend, dazu mit Pool, das zweite Kind wird geboren und zwischen Kleinkindgeschrei und Hundewahnsinn gibt es ein paar Streitigkeiten um blankliegende Nerven, Verantwortung und Jennys Aufgabe eines Teils ihrerselbst zwecks Fulltimejob als Mutter.

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    Hier nun, von Mittelteil bis Ende, wird es schwierig für „Marley & Ich“, denn der Schritt von der unbeschwerten Sommerkomödie zum ernstzunehmenden Beziehungs- und Lebenssinndrama ist für den Film beim besten Willen zu groß. John und Jenny werden nicht zu zwei Menschen mit emotionalem Motiv, zu zwei von Sorgen und Zweifeln geplagten Seelen, die kurz vorm Zerriss voneinander stehen, sie bleiben die Schauspieler Jennifer Aniston und Owen Wilson, die in prächtiger, palmenumrahmter und poolgeschmückter Umgebung so tun als ob. Beide durchlaufen dabei einige Zustände der Unzufriedenheit, von denen jedoch keiner zu etwas konkretem gebracht wird, zu etwas, das einen wirklich berühren könnte, das davon ablenkt, dass diesen Figuren viel zu schnell alle Lösungen ihrer Sinnkrisen wie von selbst in den sonnigen Schoß fallen. John ist mit seiner Tätigkeit als Kolumnist nicht mehr zufrieden und schon winkt eine Anstellung beim The Philadelphia Inquirer, Jenny redet davon, aufgegeben zu haben, was sie ausmacht, gesehen hat man davor über eine Stunde lang nichts davon. Als die inzwischen fünfköpfige Familie Florida verlässt und nach Pennsylvania zieht ist das weitläufige ländliche Anwesen dort fast noch schöner.

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    Wo es dem Schicksal der Zweibeiner an Echtheit und damit der Möglichkeit zur Anteilnahme fehlt, wird mit Vierbeiner Marley gegen Ende voll auf Emotionen gesetzt. Und obwohl der Hund im Laufe des Films eine immer mehr untergeordnete Rolle einnimmt schnürt es einem tatsächlich fast die Atemluft ab, wenn Familie Grogan und mit ihnen dem Zuschauer die Sterblichkeit ihres treuen Gefährten bewusst wird. Natürlich wird „Marley & Ich“ hier in Hollywood-bewährter Manier zum manipulativen Tränenzieher, das aber auch absolut effektiv und durchaus aufrichtig berührend. Johns Schlussmonolog, der sicher so manchem Tierfreund aus dem Herzen spricht, meint es dann in Anbetracht der vorangegangen Weltzeichnung wieder etwas zu tiefgründig, bringt den Handlungsbogen um den besten Freund des Menschen aber allemal zu einem gelungenen, melancholisch-hoffnungsvollem Ende.

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    „Marley & Ich“ ist in seinen längsten und auch sehenswertesten Strecken ein zwar oberflächlicher, aber vor traumhafter Kulisse gefilmter, harmlos-familientauglicher Film, der seine besten Momente natürlich seinem tierischen Hauptdarsteller verdankt. Die Marotten des Hundes wiederholen sich zwar mit der Zeit und hätten im wahrsten Wortsinn ruhig noch ein wenig bissiger sein können, dennoch sind die zweiundzwanzig Labradore der erwartete Showstealer. Wilson und Aniston versuchen gar nicht erst, besonders viel dagegen zu halten, sondern vertrauen auf die ihnen gegebene Ausstrahlung, um ihren Parts Gestalt zu geben. Eric Dane als fiktiver Frauenheld Sebastian trägt nichts nahrhaftes bei, außer ein bißchen mit Wilson die auftretenden Probleme zu reflektieren, die dadurch aber nicht gelungener in die Handlung gemengt werden. So bleibt „Marley & Ich“ ein ordentlicher Unterhaltungsfilm, der in Sachen Witz ein bißchen weniger hätte knurren und bellen und dafür ein bißchen mehr hätte beißen dürfen.

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    kompletter Review siehe: http://christiansfoyer.wordpress.com/2010/04/18/review-marley-und-ich/
    Flo E.
    Flo E.

    7 Follower 24 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Hollywood hat seinen Sinn für Hunde entdeckt. Nach dem Animationsfilm „Bolt“ und vor der Wau-Klamotte „Beverley Hills Chihuahua“ sorgt ein buntes Star-Ensemble mit dem wilden Labrador Marley für Spaß auf der Leinwand. Dass hier kein tief- und neusinniges Meisterwerk erwartet werden kann, liegt auf der Hand, aber trotzdem kann „Marley & Ich“ vor allem auf der Seite des Humors fast durchgehend überzeugen und man hat gerade in der ersten Hälfte durch das Chaos, welches der Hund anrichtet, jede Menge zu lachen. Auch wenn sich der Sinn der Witze eben doch größtenteils auf wilden Slapstick begrenzt, amüsiert man sich gut und hat Marleys Abenteuer bereits als soliden Gute-Laune-Film mit hohem Fun-Faktor abgehakt. Aber dann schwingt die Geschichte um und in der zweiten Hälfte steht nicht mehr nur Marley, sondern die kom-plette Familie Grogan im Mittelpunkt, was dem Streifen nicht gut tut. Die knapp 110-minütige Handlung verläuft über zehn Jahre hinweg und alles passiert im Schnelldurchlauf. Gefühlte fünf Male ziehen die Grogans um, bekommen immer neue Jobs und immer mehr Nachwuchs. Was beim ersten Mal noch überraschend ist, verliert spätestens beim dritten Mal jeden Reiz und wird einfach nur noch langweilig. Auch das Genre schwingt fühlbar zwischen Komödie und Drama hin und her und auch wenn beim ein oder anderen während des sentimentalen und zugegeben, recht traurigen Endes, die Tränen fließen dürften, passen die dramatischen Elemente einfach nicht in einen Film wie diesen und machen sich mit den urkomischen Momenten der ersten Hälfte nicht klar. Daraus entsteht ein wackeliges und unausgegorenes Gesamtbild, was verwirrt und oft sogar nervt. Natürlich ist, obwohl er mit der Zeit nicht selten in die zweite Reihe gerückt wird, der Hund Marley der Star des Filmes. Er hat den Süß- und Knuddelfaktor auf seiner Seite und es ist unmöglich, dass putzige Temperamentsbündel nicht zu lieben. Zu sagen, die Stars würden neben dem tierischen Titelgeber blass aussehen, so wie es in vielen Kritiken der Fall war, ist aber generell falsch. Owen Wilson, von dem ich ein großer Fan, bin, hat man bestimmt schon besser spielen sehen und auch sein komödiantisches Talent kann er hier zwar nicht zur Gänze voll ausschöpfen, aber er überzeugt als tollpatschiger und liebenswerter Sympathieträger trotzdem in seiner Rolle. Jennifer Aniston liefert ebenfalls eine routiniert-gute Vorstellung ab, ohne je an die größten Momente ihrer Karriere heranzureichen. Aber ehrlich, hatte das jemand wirklich erwartet? In den Nebenrollen gibt es dafür weit mehr positive Auffälligkeiten. Kathleen Turner ist in der Rolle der Hundelehrerin zwar nur fünf Minuten mit von der Partie, dafür ist ihr Auftritt aber eines der Comedy-Highlights des Filmes und sorgte für die größten und lautesten Lacher im Saal. Sehr gut gefallen hat mir zudem der oscarnominierte Alan Arkin in der Rolle des miesmutigen und dennoch ungemein sympathischen und korrekten Chefredakteurs. Von ihm hätte man gerne mehr gesehen, leider wird er aber als Stichwortgeber begrenzt, ist dafür aber der einzige des Casts, der schauspielerische Top-Qualitäten beisteuern darf. Eric Dabe als Johns bester Freund Sebastian ist dabei nur Sidekick vom Dienst und fällt dementsprechend wenig auf.

    Fazit: "Marley & Ich" überzeugt in den komödiantischen Elementen fast ohne Abstriche, vergreift sich teils aber in den Zwischentönen und vor allem in der Handlung und den Dramatik-Elementen der zweiten Hälfte gehörig, sodass am Ende nur ein unausgegorener Mischmasch bleibt, der nicht weiß, ob er Komödie oder Dra-ma sein will und so bei beiden das Ziel nicht richtig erreicht. Unter diesen Kritikpunkten leider nur ein durchschnittlicher Film.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Und wieder einmal schreie ich laut auf: MOGELPACKUNG! Wobei in dem Falle ist es eine
    harmlose. Der Film tut nur einfach so als sei er eine witzige, romantische Komödie und
    als ginge es darum daß Owen Wilson und Jennifer Aniston einfach nur verdammt lange umeinander
    herumeiern um dann letztlich zusammen zu kommen. Das ist genau der Look den man erreichen
    will weil sich das Werk dann besonders gut verkaufen ließe - paßt aber nicht zum Inhalt. Der
    Film ist eine Buchverfilmung. Das Buch das der wahre xxx geschrieben hat behandelt dessen Leben
    in den 13 Jahren in denen er und seine Frau eben jenen Hund Marley hatten und die Grundlage
    ist dabei wohl keine beständige und verbindende Handlung sondern eben einzelne Sitatuionen die
    sich durch den Hund Marley ergeben. So hat auch der Film einzelne starke Momente die sich aber
    leider kaum durch eine wirkliche Dramaturgie verbinden und obendrein wechselt der Film
    laufend die Stimmung so daß das tränentreibende Finale kaum zum sonst eher lockeren Ton paßt.
    Des weiteren kann mans nicht erklären, aber die zwei Hauptdarsteller Owen Wilson und Jennifer
    Aniston bleiben hier gänzlich bleich und uninteressant. Insgesamt ist der Film ok, aber man hat
    ihn eine halbe Stunde später auch schon wieder vergessen.

    Fazit: Familientauglicher Köter-Klamauk im Tarnmantel eines Liebescomedy die oberflächlich und brav
    ausfällt.
    Uncuter
    Uncuter

    11 Follower 48 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe eine lustige und unterhaltsame Komödie erwartet. Leider bin ich auf der ganzen Linie enttäuscht worden. Das Wort "Komödie" verdient der Film noch nicht einmal! Die Schauspieler sind völlig glanzlos. Der Film wirkt orientierungslos und pletschert nur vor sich hin. Am liebsten möchte man nach 20 Minutren ausschalten. Wenn man es nicht tut, dann bereut man spätestens diese Entscheidung am Ende des Films!
    Daniel P.
    Daniel P.

    76 Follower 227 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. April 2015
    Ein vollgepacktes Hundeleben, erzählt in einer einfach schönen Familienkomödie. Nicht nur für Herrchen und Frauchen, aber definitiv zum abschalten an trüben Hundstagen.
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