Was wurde Horrorfans in den vergangenen Jahren nicht alles versprochen. Seit Eli Roth mit seinem Metzelfilmchen Hostel im Jahr 2005 die aktuelle Folterwelle losgetreten hat, giert die Klientel nach mehr. Noch härter, noch blutiger, noch krasser lautet die Devise. Vor allem unsere französischen Nachbarn empfehlen sich seit einiger Zeit als Experten für grimmigen Realo-Horror. Ob nun Alexandre Ajas High Tension, die degenerierte Nazifamilie in Frontier(s) oder der Schwangerschafts-Schocker Inside – jedes Mal versprechen uns die Macher, dass das aber nun wirklich „der härteste Film aller Zeiten“ sei, der Dinge zeige, die man so vorher noch nicht gesehen hat und ganz sicher auch nicht wieder vergessen werde und überhaupt, bla bla bla, schon klar. Letztendlich konnten auch die jungen französischen Wilden ihre vollmundigen Versprechen nur bedingt halten – und der hart gesottene Genrefan wartet
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