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    Der Unsichtbare
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    281 Follower 420 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. März 2020
    "Der Unsichtbare" von Leigh Whannell ist ein spannender Psychothriller, der einem eisige Schauer über den Rücken jagt. Oberflächlich betrachtet, ist es ein gelungener Horrorfilm, der gekonnt mit der menschlichen Urangst spielt, der eigenen Wahrnehmung nicht trauen zu können, und der mit gezielt auf den Punkt gesetzten Jump-Scares für Nervenkitzel sorgt.

    Doch dahinter steckt noch mehr: das Leid einer jungen Frau, die das Pech hatte, sich in einen kontrollsüchtigen Narzissten zu verlieben, die die Angst nie ganz loslässt, selbst, nachdem sie ihn verlassen hat. Elisabeth Moss spielt diese junge Frau, die am Stalking, Gaslighting und an der Gewalt ihres Ex-Partners zu zerbrechen droht, mit erschütternder Intensität, glaubwürdig von der ersten bis zur letzten Sekunde.

    Leider hatten offenbar alle anderen Zuschauer beschlossen, nur in diesen Film reinzugehen, um ersteinmal zu spät zu kommen, mit ihren Handy-Lampen alle, die pünktlich waren, ins Gesicht zu blenden, sich dann in Zimmerlautstärke zu unterhalten, zwischendurch immer wieder wie die Schafe auf ihr Smartphone zu starren, mit einem Heidenlärm in ihren Popcorntüten zu wühlen, immer mal wieder mit lautem Brimborium aufzustehen, um pieschen zu gehen, mit genauso lautem Getöse wieder reinzukommen und so ziemlich alles andere zu machen, was in einem Gruselfilm, der vor allem auch in den leiseren Szenen seine Wirkung entfaltet, kolossal zu nerven. Warum!!??!???!!

    Fazit: Lohnt sich für Fans des gepflegten Grusels und nervenzerfetzender Spannung!
    Kinobengel
    Kinobengel

    433 Follower 525 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. März 2020
    Leigh Whannell ist mit seinem dritten Spielfilm in den Kinos angekommen.

    Die psychisch lädierte Cecilia (Elisabeth Moss) organisiert die Flucht von ihrem tyrannischen Ehemann Adrian (Oliver Jackson-Cohen). Zwei Wochen später wird sein Tod öffentlich. Cecilia ist zunächst erleichtert, aber schon kurz darauf spürt sie Adrians Nähe. Niemand glaubt ihr.

    Der australische Regisseur ist häufiger als Schauspieler aktiv. Mit „Upgrade“ hat er 2018 als Chef hinter der Kamera Aufsehen erregt.

    Ein unsichtbarer Mann ist nicht die neueste Idee. Doch Whannell tritt mutig vor „Pumuckl“ (1982 von Ulrich König) und „Hollow Man“ (2000 von Paul Verhoeven). Der rothaarige Kobold ist sicherlich außer Konkurrenz, der Film des niederländischen Regisseurs mit Kevin Bacon eine laue Nummer. Von der Anlage her ähnelt „Der Unsichtbare“ eher „Der Feind in meinem Bett“ (1991 von Joseph Ruben).

    Unterm Strich verbucht Whannell die meisten Vorteile für sich. Zunächst punktet die überzeugende Kameraarbeit von Stefan Duscio, der auch für die Bilder von „Upgrade“ verantwortlich ist. Das Breitbildformat wird ausgenutzt. Viele Szenen verstecken etwas Mögliches oder Wahrscheinliches, ein Fenster oder eine Tür an der Seite, sich bewegende Blätter am Boden. Die ansehnlichen visuellen Effekte sorgen für eine perfekte Illusion.

    Treibt sich Cecilia selbst in den Wahnsinn? Obwohl der Trailer zu viel der Lösung verrät, versprüht der Weg in die allmähliche Aussichtslosigkeit einen sehr ordentlichen Thrill für 124 Minuten Spielzeit, spürbar begleitet von einem schweißtreibenden Score. Als wenn’s ein Kinderspiel wäre, sind die Situationen zu einem sich geschmeidig steigernden Ganzen zusammengefügt.

    Elisabeth Moss lässt ihre Figur mit fortlaufender Story entsetzter aussehen. Die hellen Stimmungsphasen nimmt der Zuschauer der brillanten Schauspielerin ebenfalls problemlos ab. Dass Cecilia später zur berechnenden Revolver-Lady mutiert, sieht nur anfänglich als Verzweiflungstat aus. Na gut, sonst geht’s halt nicht weiter. Von Adrian erfährt der Saal sträflich wenig und manches Logikloch fällt erst einige Zeit nach dem Abspann auf, wenn „Der Unsichtbare“ das gefesselte Publikum wieder losgelassen hat.

    Leigh Whannell überzeugt nicht auf der ganzen Linie, wartet aber mit unglaublicher Spannung und einer hervorragend angeleiteten Hauptdarstellerin auf.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.206 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2020
    Der Film hat seinen Spoiler im Titel, da es um einen Mann geht der seine Ex-Freundin stalkt, nur eben daß er Verfolger die Möglichkeit hat sich unsichtbar zu machen. Aus einem anderen Blickwinkel hätte man den Film wohl mit diesem Umstand als Pointe aufbauen können, hier weiß der Zuschauer von Anfang an worum es gehen wird und auch der Hauptfigur wird das schnell klar. Daher schiebt der Film seinen Fokus auf seine Stärken: zum einen ist das Elisabeth Moss die eine unkonventionelle Heldin gibt, eine geschundene Frau der man das Leid welches sie erlebt hat ansieht, auf der anderen Seite ist es die Hilflosigkeit der Lage ausgeliefert zu sein: isoliert, mit einem übermächtigen Gegner und keinem der einem glaubt. Aus diesen simplen Versatzstücken zieht der Film eine unglaublich effektive Spannungskurve, baut auch zu Beginn innerhalb weniger Schnitte und Momente eine unglaublich spannende Situation auf. Zusammen mit soliden Effekten und einer insgesamt tristen, Stimmung bekommt man hier zwar nichts worüber man dann groß nachdenken müßte, aber sehr wohl ungemein effektives Spannungskino.

    Fazit: Effektreich, humorbefreit und auf simpelste Weise überaus effektiv!


    Videoreview von mir; https://www.youtube.com/watch?v=U7FmkUhSgrE&t=2s
    Diesundas
    Diesundas

    7 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. März 2020
    Also ich bin begeistert von dem Film. Da kommt überhaupt keine Langeweile auf. Eine umwerfende Elisabeth Moss bis zum Schluß. Die Filmlänge entspricht genau dem Anspruch des Films. Die Handlung ist für mich schlüssig und bis zum Ende.
    JepGambardella
    JepGambardella

    7 Follower 65 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. April 2020
    Einige starke Szenen (z.B im Restaurant oder die Kameraeinstellungen auf leere (?) Räume), aber insgesamt etwas spannungsarm und vorhersehbar mit dünner Hintergrundgeschichte.
    Cursha
    Cursha

    6.458 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    Der Film ist tatsächlich besser als zunächst erwartet. Auch wenn er rein von der Inszenierung her nicht wirklich neu und innovativ ist, so fesselt er dennoch durch seine Atmosphäre und ein paar sehr schönen cleveren Ideen, auch wenn man manchmal ein wenig die Augen zudrücken muss. Moss macht ihre Sache sehr gut und spielt sehr authentisch und an mancher Stelle hat der Film auch schöne Schockmomente. "Der Unsichtbare" ist ein netter Horrorfilm für zwischen durch geworden, den man sich mal ansehen kann.
    Christoph K.
    Christoph K.

    142 Follower 320 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 1. August 2020
    Na, das war wohl nichts. Der Film hat so viel Potential, aber kann diesen überhaupt nicht ausschöpfen. Das lag vor allem an den RIESIGEN Logiklöchern. Die Handlungen der Personen waren manchmal völlig unlogisch. Und zwar so unlogisch, dass es einen schon richtig wütend gemacht hat. Herrgott: Wer hat da das Drehbuch geschrieben?! Besonders mies war auch die Vorstellung der Hauptdarstellerin Cecilia Kass (obwohl die ja für den Quatsch, den sie spielen musste, nichts konnte). Die gezeigten Emotionen von ihr passten manchmal überhaupt nicht zur Situation. Auch das Agieren in den zwischenmenschlichen Beziehungen war völlig unglaubwürdig. Fazit: Völlig Logikfrei, selbst mit hoher Promille (wahrscheinlich) kann der Film nicht begeistern.
    Tim S.
    Tim S.

    2 Follower 22 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. November 2021
    Packender und gut gespielter Thriller mit Grusel Tendenzen. Realistisches Versteckspiel mit guten Twists. Sehenswert
    AndiundFilm
    AndiundFilm

    8 Follower 124 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
    Als ich das Cover gesehen hatte, dachte ich, naja...wieder son B-Movie. Aber ich war dann doch extrem überrascht. Die Hauptdarstellerin spielt gut! Handlung und Regie fein. Bei diesem Film kommt wirklich mal Spannung auf. Kam glaube net im Kino. Wäre es aber wert!
    Fazit: Sehenswert!
    beco
    beco

    54 Follower 327 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 31. Juli 2020
    Amerikanische 0815-Ware, die sich nur oberflächlich der Romanvorlage von H.G. Wells bedient.
    Ansonsten alles wie gehabt, düstere Spannungs-Musik, fliehende Menschen und Schlägereien mit einem unsichtbaren Gegner, dazu nehmen man noch etwas Blut und eine falsche Fährte, reicht aber alles nicht, um die Schwächen des Drehbuchs auszugleichen.
    Wirkliche Spannung kommt in diesem in weiten Teilen voraussehbaren Film nicht auf und man ist schließlich froh, wenn der Vorhang fällt.
    uninteressant
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