Es gibt wohl kaum jemanden, der von sich behaupten kann, immer ein harmonisches Verhältnis mit seinen Nachbarn gehabt zu haben. Kein Wunder also, dass auch die Filmindustrie das Grauen gerne nebenan verortet und Gut und Böse Tür an Tür platziert. Das Musterbeispiel dafür ist Alfred Hitchcocks „Das Fenster zum Hof", dessen Grundidee im Laufe der Jahre immer wieder neu variiert wurde. So auch 1985 in Tom Hollands mittlerweile zum Kult-Klassiker avancierter Horror-Komödie „Die rabenschwarze Nacht" (im Original: „Fright Night"), in der ein schüchterner Teenager feststellen muss, dass sein Nachbar nicht nur ein blutrünstiger Mörder, sondern obendrein auch noch ein jahrhundertealter Vampir ist. Dass der Stoff auch ohne den Retro-Charme des Originals heute noch funktioniert, beweist nun die Neuinterpretation von Craig Gillespie („Lars und die Frauen"): Sein „Fright Night" ist multiplexkompatibl
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