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    2012
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    Harry
    Harry

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    1,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Das hätte ein wirklich guter Film werden können, denn die Verwüstungen sind grandios in Szene gesetzt.

    Der Rest ist derart bieder und unfreiwillig komisch geraten, dass es wirklich schon ein Ärgernis ist.

    Die Helden der Geschichte entgehen dem Tod ständig auf unglaublich aberwitzige Weise, dass dabei keine Spannung aufkommt, sondern schallendes Gelächter.



    Warum ist es nicht möglich, bei einem derartigem Budget von mehr als 200 Millionen Dollar, eine knackige Rahmenhandlung schreiben zu lassen? Für sowas gibt es doch Profis!

    Küchenpsychologie auf Vorschulniveau auf eindimensionale Figuren angewendet, deren Schicksal dem Zuschauer schon nach ein paar Minuten völlig egal ist.



    Der Herr Emmerich möchte vermutlich mit aller Macht als B-Movie Blockbusterkönig in Erinnerung bleiben.

    Anders kann ich es mir nicht erklären, dass diese wirklich schönen Zerstörungsszenarien mit Charakteren vermischt werden, die einer drittklassigen Seifenoper entsprungen scheinen.



    Was den Film zum Ärgernis macht, sind nicht die Slapstickeinlagen, wenn die Helden zum hundertsten Male dem Tod nur haarscharf entrinnen, nein, es ist die säuerliche Moral, die mit dem Film transportiert wird.



    --Kleiner Spoiler--

    Da findet eine kaputte Familie wieder zusammen, nachdem Papas Nebenbuhler tot ist (und keiner weint ihm auch nur eine Träne nach)...da überwindet ein Gör seine nächtliche Inkontinenz, obwohl die Ereignisse im Film reichen würden, damit sogar ich mich einpinkele...und zwar rund um die Uhr!

    Zuletzt werden auch noch eine untreue Frau und ihr Liebhaber von den Autoren "gerichtet". Die Frau ertrinkt vollkommen unerklärlich zwischen zwei Schots...obwohl in den beiden Kammern links und rechts Leute problemlos überleben.

    --Spoiler Ende--



    Meiner Meinung nach wird Roland Emmerich niemals wieder einen brauchbaren Blockbuster bringen.

    In früheren Filmen waren die Figuren der Rahmenhandlung zwar oft schon recht blass und schlicht gestrickt, aber inzwischen sind die so schlecht gemacht, dass man eigentlich auch anfangen könnte, beschriftete Pappfiguren durch´s Filmset tragen zu lassen.

    "Nerviges Kind", "Untreue Frau", "Komplexbeladener Held" etc.

    Das käme auf´s Gleiche raus.

    Schade drum...der Film hätte echt gut werden können....
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    ... ist die Bewertung mit 4 von 10 Punkten.



    "2012" liefert genau das, was man von einem Emmerich-Film erwarten darf. Grandiose Optik für große Kino-Leinwände mit vollem Digital-Sound, eine flach vor sich hinplättschernde Geschichte, die nicht gerade mit Logikfehlern geizt, amerikanischen Pathos pur und eine Rahmen-Liebesgeschichte, die zeitweise auch für Hartgesottene zu schmalzig daher kommt.



    Mit 2.5 Stunden ist der Film eine gute halbe Stunde zu lang geraten. Zu vorhersehbar ist die Geschichte, als dass man über 150 Minuten für sich selbst die Spannung aufrecht erhalten kann. Der Film hat's jedenfalls bei mir nicht geschafft.



    Die Dialoge sind nicht witzig (es gab im Kino einen Lacher), allenfalls lächerlich und die Charaktere bleiben blass wie weiße Kreide. Auch die deutsche Synchronisation vor allem der osteuropäischen Charaktere ist unterirdisch.



    Am Ende ist man froh, dass man wenigstens im Kinosessel diesen grandiosesten, jemals verfilmten Weltuntergang unbeschadet überstanden hat. Vom ramponierten Sitzfleisch einmal abgesehen.



    Fazit: Insgesamt lau, dennoch großes Popcorn-Kino. Wer diesen Film unbedingt sehen will, suche sich die größte Kinoleinwand mit dem fettesten Sound in der Stadt und besorge sich eine noch größere Tüte Popcorn und die allergrößte Cola, die es für Geld zu kaufen gibt.



    Have fun!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Über die Effekte muss man ja nicht viel sagen, die sind erste Sahne, aber gute Effekte machen noch lange keinen guten Film aus.



    Ein Klischee reiht sich ans andere, Patriotismus, konservative Familienwerte, blablabla....



    Dazu diese (un)freiwillige(??) Komik. Beispiel: Ex-Frau von Jackson steht mit neuem Freund im Einkaufszentrum, sie streiten sich, er sagt: Ich habe das Gefühl, als würde sich ein Graben zwischen uns auftun und KAWUMM!!!!! ein starkes Erdbeben reißt das Einkaufszentrum genau zwischen den beiden Darstellen entzwei. Solche lachhaften Szenen ziehen sich durch den ganzen Film.



    Des weiteren ist der Film einfach viel zu lang und auch die tollsten Zerstörungs-Effekte werden irgendwann langweilig.



    Zu guter Letzt dann noch die Emmerich-typische Dramatik, die mittlerweile total ausgelutscht ist und jegliche Spannung vermissen lässt: Flucht aus L.A. : Unmittelbar hinter dem rasant fahrenden Auto bricht die Erde zusammen. Flucht aus dem Nationalpark: Unmittelbar hinter dem startenden Flugzeug bricht die Erde zusammen. Flucht aus China: Unmittelbar vor Eintreffen der Flutwelle gelangen die letzten Überlebenden an Board.



    Fazit: Der Film ist für jeden Menschen mit einem IQ von >20 absolut vorhersehbar, langweilt mit platten Klischees und billigen Sprüchen und bietet höchstens durch unfreiwillige und absolut unpassende Komik - und natürlich durch die absolut bombastischen Effekte - etwas Unterhaltung.....
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