Obsessed: Kritiken

Ich fand den Film gut. War jetzt nicht der bringer, aber war in Ordnung. Etwas vorhersehbar, aber an sich gut gemacht. Ist eher ein Film für zwischendurch. Aber kann man sich auf jedenfall einmal angucken.



6/10

Alles klar, Beyonce Knowles ist definitiv ein Star wenns um Musik geht – aber müssen wir die Frau jetzt auch noch auf der Leinwand ertragen? Das war ok in „Austin Powers 3“ weils da eben mehr Spaß als Spiel war, ebenso war ihr Auftritt in „Dreamgirls“ brauchbar – aber da wars eben auch dicht an der Musik. Mit diesem Film möchte sie sich anscheinend ain Starmobil schustern – und baut sich nur nen Fahrstul abwärts. Inhaltlich ist der Film nur eine weitere, langweilige „Eine verhängnisvolle Affäre“ Version deren Vorteil darin bestehen könnte daß die meisten jungen Leute den Film so nicht mehr vor Augen haben. Aber das wars auch schon: mal abgesehen von „Final Destination“ Urgestein Ali Larter gibt’s keine Namhaften Gesichter im Film, was wohl Absicht und ebenso schadhaft ist wenn die männliche Hauptrolle ebenso von einem unbekannten nichtssagenden Gesicht gespielt wird. Dabei ist der als Typ garnichtmal schlecht und verhält sich eigentlich die meiste Zeit richtig – dumm nur das Knowles Rolle die der beleidigen Leberwurst ist die ihrem Mann partout nicht glaubt. Da hat man ihre Figur recht schnell gefressen. Sie dann in einem konstruierten Showdown zur Actionheldin zu machen die beim kämpfen nichtmal ihre High-Heels auszieht interessiert dabei kaum noch. Das Handlungsgerüst ist eine schlichte Thrillerblaupause, der nix originelles hinzugefügt wurde – brauchbare Standardunterhaltung, mehr nicht.

Fazit: Im Grunde keimfreies, unaufregendes Filmchen das aber aufgrund der unsympathischen Figuren eher nervt!

In "Obsessed" geht es um meine Traumfamilie: Sharon (Mutter), unstudiert Derek (Vater) erfolgreich, neues Haus gekauft, zwei nette Autos, kleines Kind. Gestört wird diese Idylle durch die Aushilfe Lisa, die in der Firma beginnt und es sich gleich zum Ziel setzt Derek zu bekommen. Sie versucht ihn auf der Toilette zu verführen, und als das nicht klappt fährt sie stärkere Geschütze auf. Doch auch das mag nicht funzen, und aus Scham erzählt Derek es nichtmal seiner Frau. Böser Fehler, denn als Lisa sich schliesslich versucht in seinem Hotelbett umzubringen ist die Kacke am Dampfen.

So geht es denn weiter, Lisa stalkt, versucht einzubrechen, mopst das Kind und

wird schliesslich und schlussendlich von Sharon im Weiberketchen im Haus umgebracht.



Booja!

Schon lange ist´s her dass ich nach den ersten 5 Minuten genau sagen konnte was passieren würde.

Schlechte Dialoge, miese Charaktere (WAS zum Teufel soll der schwule Cocktailliebhaber im Vorraum des Büros?!) und Vorhersehbarkeit - das ist die Mixtur für einen großen Loose.

Ich hab zwischendurch nicht einmal so gelacht dass es der Film gewollt hätte - aua, aua.

Somit bleibt mir aber denn doch 3 Punkte übrig, weil ich im Endeffekt irgendwie keinen Hass hatte. Ich war nur ein wenig genervt. Da fand ich manche Filme schon schlimmer ;)

Bei diesem Film, dessen Plot stark an "Verhängnisvolle Affäre" erinnert, kann Frau Knowles nun endlich einmal der bösen Seite Ihres Egos freien Lauf lassen. Die Handlung ist zwar stark vorhersehbar, dennoch hat der Film spannende Momente, vielleicht sogar, WEIL man genau weiß, wie alles immer schlimmer wird, zumindest ist er so ästhetisch fotografiert, dass es für den Stempel "solider Thriller" reicht.

Okay!

Dieser Film ist so ziemlich das Lächerlichste, was ich dieses Jahr (an Thrillern) gesehen habe.



Es geht um einen gebildeten, wohlhabenden, gutverdienenden Mann, der in Frieden mit seiner Frau in ein neues Haus zieht.

Auf seiner Arbeit bekommt er nun eine neue, attraktive Sekretärin, die ihn immer mehr anmacht. Er (so scheint es) entwickelt auch "Gefühle" für sie und gerät dann bis zum Schluss immer mehr in die Gefahr, mit ihr etwas anzufangen.



Der Film ist deshalb so lächerlich, weil er überhaupt gar keinen Sinn hat. Am Ende weiß man nicht mal, warum sie das alles gemacht hat (?).

Und diese Fight-Szene mit Beyoncé war unbeschreiblich schlecht:-D



Fazit: Eher langweilig als mitreißend. Eher witzig als spannend. Eher kommerziell als tiefsinnig. Muss man sich wirklich nicht antun.

Ich habe den Film anders empfunden, als die meisten Vorschreiber/Innen! Wenn man mal von Vergeichen mit anderen Filmen aus dem Genre absieht und diesem Film eine Chance gibt, was ich getan habe; ist das Ergebnis sehr ordentlich! Ich wurde gut unterhalten, und das immer verstricktere Dilemma für den Ehemann wurde gut dargestellt. Klar, der Film ist optisch top durchgestylt, nicht nur Schauspieler, auch Outfits das Büro, und sämtliche anderen Orte... Aber trotzdem wird man gut unterhalten und kann spannende Momente genießen!! Ich für meinen Teil kann den Film empfehlen!! ...und ich hatte mal wieder das Glück, ganz alleine im Kinosaal zu sein, da gibts dann auch keinerlei Störquellen ;-)