Vor etwas mehr als zwei Wochen hat der Verleih Paramount Pictures ausgewählten Pressevertretern schon einmal eine knappe halbe Stunde aus „Transformers 3" vorgeführt. Unser Chefredakteur Carsten Baumgardt war nach dem Screening ziemlich aus dem Häuschen, wie ihr in seinem Bericht nachlesen könnt. Inzwischen haben wir den kompletten Film gesehen und die Euphorie ist vorsichtiger Enttäuschung gewichen. Wie es sein kann, dass sich die Einschätzungen dabei so sehr unterscheiden, liegt auf der Hand: Michael Bays monumentale Materialschlacht bleibt trotz grandioser Momente bloßes Stückwerk und es fällt mitunter schwer zu glauben, dass einige der Szenen tatsächlich aus ein und demselben Film stammen sollen. Die 157 Minuten fühlen sich an, als würde man sich nacheinander Ausschnitte aus drei verschiedenen Filmen anschauen, die nur bedingt schlüssig aufeinander aufbauen. Das Ergebnis ist paradox:
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