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    Beutegier
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    2,7
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    Telefonmann
    Telefonmann

    95 Follower 231 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Ich war recht gespannt auf diesen Film, weil mir "Jack Ketchums Evil", ebenfalls eine Verfilmung eines Romans von ihm, sehr gut gefallen hatte. Nun kommt also die nächste Verfilmung. "Beutegier" ist echt ein ziemlich harter Film und hat mir nebenbei auch echt gut gefallen.
    Wie sehr man auf die Romanvorlage eingeht, kann ich nicht sagen, da ich eher Filme schaue als zu lesen. Die Geschichte um Kannibalen in der Neuzeit ist auf jeden Fall nicht uninteressant. Ein paar mehr Infos über die Kannibalen wären mir zwar recht gewesen und vielleicht ist das im Roman ja auch so, aber trotzdem fand ich die Story gut, wenn auch simpel.
    Die Darsteller können sich allesamt sehen lassen und geben eine zufriedenstellende Leistung ab. Auch die Kannibalenkinder spielen recht ordentlich. Die Figuren haben leider eine ziemlich dünne Charakterisierung, aber es reicht. Auf jeden Fall waren mir die Figuren recht sympathisch und mir war ihr Schicksal nicht völlig egal.
    "Beutegier" hat eine recht kurze Laufzeit und ich finde, man hätte diesen Film ruhig etwas länger gestalten können. Ca. 20 Minuten drauf, eine bessere Charakterisierung, ein paar mehr Infos über die Kannibalen, und ich hätte diesen Film wahrscheinlich als perfekt empfunden. Der Unterhaltungsfaktor stimmt aber auch so und es wird zu keiner Zeit langweilig. Wie gesagt, hätte ich mir eher eine längere Laufzeit gewünscht.
    Die Inszenierung kann sich auch echt sehen lassen. Insgesamt ist "Beutegier" recht ruhig gehalten und gerade deshalb wirken ein paar Szenen noch um so mehr. Die Stellen in der die verletzte Kannibalenfrau ins Haus kommt und Hilfe vom Mann bekommt und die darauffolgenden Ereignisse, haben eine sehr beklemmende, dichte Atmosphäre. Von diesen Szenen gibt es noch ein paar mehr. Hier hat es ein Horrorfilm endlich mal wieder geschafft, dass ich mitgefiebert habe und das Geschehen sehr spannend fand. Ansonsten ist die Atmosphäre sehr düster und Humor gibt es keinen.
    "Beutegier" ist wirklich nicht Ohne und bietet dem Splatterfreak ein paar echt gelungene Szenen. Ich muss sagen, dass ich zwar schon wesentlich härtere Filme gesehen habe, aber hier wirkt die Gewalt sehr intensiv. Dies liegt wohl auch daran, dass "Beutegier" sehr ernst rüberkommt und die Gewalt verdammt gut inszeniert wurde. Die Effekte sehen sehr gut aus und stammen zum Glück nicht aus dem Computer.
    Das ganze Szenario hat schon irgendwie was Beklemmendes und es ist auch hart, dass hier richtige Kinder mitspielen. Wann sieht man schon mal in einem Film, dass ein kleiner Junge einen anderen kleinen Kannibalenjunge umbringt? Sicherlich nicht jeden Tag. Dies macht "Beutegier" aber auch zu etwas Besonderem. Dazu gibt es einen sehr minimalistischen Score, der sich dem Geschehen aber perfekt anpasst und wirklich gut ist.
    Fazit: Obwohl mit einem Kannibalenthema nichts Neues geboten wird, ist "Beutegier" ein Film wie ich ihn selten gesehen habe. Hier ist die Gewalt wirklich mal hart mitanzusehen und verkommt nicht um bloßen Splatterzweck. Dazu geben eine gute Inszenierung, schöne Landschaftsaufnahmen, ein passender Score und eine sehr kalte Atmosphäre dem Film noch die richtige Portion Anspruch. Hat mir gut gefallen, ist aber nichts für schwache Nerven!
    havelman
    havelman

    10 Follower 68 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ein wirklich erbärmlich schlecht gemachter Film.

    Die ganze Zeit kommen aus allen Löchern grunzende Neanderthaler, die sich nicht ausrotten lassen.

    Am Ende sind zwar alle Kreaturen tot, allerdings transformiert der Sohn einer Frau selbst zu einer, wodurch sich wohl leider einen zweiten Teil vermuten lässt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    schlechte Beispiel für kleinkinder. Es war furchtbar in diesen Film. Mein Gott.
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