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    The Grey - Unter Wölfen
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    3,3
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    39 User-Kritiken

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    rugay
    rugay

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2012
    Zitat: "Joe Carnahans surreal-düsterer Überlebens-Thriller „The Grey" hebt sich vor allem in der Erzählhaltung wohltuend vom Hollywood-Standard ab. Der Regisseur spielt das existentialistische Mensch-gegen-Natur-Drama in prächtiger Winter-Kulisse konsequent durch und macht keine Gefangenen."

    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen außer nochmals zu betonen, dass es sich um ein (Zitat) "sureal-düsteres, existentialistisches Drama", nicht um einen typischen Action-Thriller mit Wolfshorror handelt.
    Das hat anscheinend so mancher Kinogänger und -Kritiker nicht erwartet oder verstanden.
    Aus dieser Perspektive betrachtet ist auch die bemängelte fehlende Tiefenzeichnung des Hauptcharakters nebensächlich - wie die der Wölfe :) - die hier als Triebfeder/Symbol für die Unausweichlichkeit des Schicksals fungieren und mit real lebenden Wölfen und deren Verhalten nur wenig gemeinsam haben.

    Ein Film in eher ruhigen Einstellungen den man sich schon erschliessen muss anstatt von der puren Sensation zugedröhnt und abgefüllt nach Hause zu torkeln. Ist mir direkt unter die Haut gegangen, gerade wegen der Kompromißlosigkeit mit der zu Werke gegangen wurde.
    HarveyWhite
    HarveyWhite

    22 Follower 98 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. September 2012
    Tolle Stimmung, sehr gute Schauspieler allen voran Liam Neeson, der diesen Charakter sehr realistisch verkörpert. Zudem nahezu realistische Handlung, für sich selber auch sehr spannend bis hin zum perfekten Ende, für mich ideal (auch wenn es den Kritiken nach nicht sehr gut sein soll). Zwar etwas kitschig für viele, aber finde es sehr dramatisch und einfach nur cool. Einzig alleine diese unnötige ''Nebenhandlung'' hat mich ein wenig gestört, auch wenn sie den Film dramatischer gemacht hat.
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    94 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. Mai 2012
    Die Eröffnungssequenz wirkt schon etwas überzogen. Pseudophilosophisch faselt Liam Neesons John Ottway von seinem harten Leben und seiner unschönen Arbeit im kargen Alaska und schwelgt in Erinnerungen an seine geliebte Frau. Nachdem in diesen ersten sehr langatmigen Minuten augenscheinlich ein gebrochener Charakter offenbart wird, der auch ganz ernsthaft darüber nachdenkt, seinem Leben ein Ende zu machen, beginnt dann erst der eigentliche Handlungsstrang des Films. Durch einen Flugzeugabsturz sitzt Ottway zusammen mit einigen anderen Überlebenden mitten in der Wildnis Alaskas fest und muss nun sprichwörtlich um sein Leben kämpfen. Der nachdenkliche und leicht fatalistisch-depressive Unterton, den der Film zu Beginn anschlägt und auch später immer wieder zum Vorschein kommt, macht den Film für meinen Geschmack insgesamt zu langweilig und ruhig. Außerdem passt das insgesamt nicht so richtig zur Survival-Action-Komponente, die der Film durch die Bedrohung "Wolf" erhält. Hier werden zwei Sachen zusammen gemischt, die vielleicht aus großer Entfernung betrachtet irgendwo Sinn machen, weil einiges an Interpretationsspielräumen zur menschlichen Natur im Allgemeinen drinsteckt. Doch wenn man es ganz nüchtern und rational sieht, dann wurde die eigentliche Intention und Stimmung des Films durch zu viele Unzulänglichkeiten in der Erzählstruktur und Logik torpediert. Die Wölfe zeigen einfach zu viele nicht nachvollziehbare Verhaltensweisen, durch die sie als blutrünstige, überdimensionierte Jäger dargestellt werden. Hier wird ganz klar ein falsches Bild vermittelt, das nicht mehr glaubwürdig ist und deshalb auch keine "Angst" oder Spannung erzeugen kann. Dann doch lieber irgendein entlaufener, genmanipulierter Mutant oder ein aus dem Eis aufgetautes Alien. Aber auch die Überlebenden verhalten sich nicht ganz sinnvoll. Außerdem gibt es noch paar weitere höchst fragwürdige Szenen wie den Flugzeugabsturz (Ottway im Schnee...) oder die Aktion mit dem Seil. Insgesamt bleibt also ein negativer Eindruck bestehen! "The Grey" ist recht handlungsarm, bietet zu wenig Abwechslung/Überraschungen und fährt alte Wolf-Klischees auf.
    lexani1984
    lexani1984

    1 Follower 10 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. April 2012
    Langweilige story, viel zu viel langweiliges Gerede und zu wenig Handlung. Zieht sich ins Unermessliche und hört
    mittendrin auf… Absolut sinnloser Film
    Nightmare-Horrormovies
    Nightmare-Horrormovies

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. April 2012
    Der Beginn zieht einen sofort in einen Bann, wenn es in einem Flugzeug rattert und es abzustürzen droht, dass wird spannend wiedergegeben und es passiert dann auch, die Maschine macht eine Bruchlandung. Wie können anschließend einige bei einem Flugzeugabsturz völlig unverletzt überleben, wo die Trümmerteile in alle möglichen Richtungen total zerstückelt verstreut sind, nur Leichen oder Schwerverletzte sieht man nicht, dafür Überlebende. An Dummheit wird bei dieser neuen Hollywood Produktion zu Beginn gleich mal ein Tiefschlag serviert, von dem ich mich erstmal erholen musste, so ein derber Aussetzer zu Beginn zeigt oftmals, dass man den Rest gleich in die Tonne hauen kann. The Grey ist aber ein Film, der wirklich überraschen darf. Der ruhige Old School Ablauf ohne jegliche Hektik und ohne visuelle Coolnis wie Filme alla „Drive“, lässt The Grey samt seiner zensurenfreien Gewaltdarstellung wie eine moderne Independentproduktion wirken. Als dann die gefräßigen Wölfe auftauchten, kann man sich zwar auch fragen, wie das sein kann, dass sie so wild auf Menschen los gehen. Vom Virus befallen, stellen sich die Opferdarsteller die Frage? Es sind halt Monsterwölfe und als solche um einiges größer als normale Tiere dieser Gattung, wodurch man es durchaus glauben kann, dass sie Menschen jagen um sich zu ernähren, wobei das Thema hier nicht übliches mit einer Fressbestie liefert, sondern das Monsterwolfrudel will einfach nur ihr Revier verteidigen und dass leuchtet sehr plausibel ein. Weniger glaubhaft sind hingegen noch die Prügeleien der Männer untereinander, als ob sie in einer akut angespannten Lage nichts anderes im Kopf hätten. Dennoch ist The Grey durchweg spannend und weitestgehend glaubhaft, zumindest glaubhaft genug um sich hier richtig drin zu verlieren. Die winterlich kühle und atmosphärische Landschaft ist bestens gewählt. Gruselig ist das Geschehen ebenfalls sehr, da die Wölfe jederzeit angreifen können und das auch tun, wo man richtige Schauermomente liefert. Nicht nur mit den Wölfen, sondern auch das weiterziehen der Überlebenden durch die tief verschneite Wald/Berglandschaft, um die Zivilisation zu erreichen. Der Film ist dabei durchweg unterhaltsam und hat auch witzige Momente parat, die das Geschehen nie lächerlich werden lässt, sondern es sympathisch rüberbringt. Es wird einige Male richtig deutlich auf aufgerissene Körperteile und Blut verschmierte Leichen gehalten, mit den Wölfen wird auch nicht zimperlich umgegangen die schon mal auf dem Speis gebraten werden, somit der Film doch schon ziemlich Richtung Horrorfilm geht. Was fehlt ist das gute durchleuchten der Charaktere, einer ähnelt den anderen, wenn gleich es dem Regisseur dennoch gelingt emotionale Szenen zu erzeugen und seelenlos ist der Film damit gewiss nicht, auch wenn die Besetzung nur durchwachsen agiert. Liam Neeson hat meist ein Gespür für ordentliche bis gute Filme, wie auch wieder zu sehen.

    The Grey hat einige großartige emotionale Momente parat, wie das laute Brüllen zu Gott, der endlich etwas Menschliches zeigen soll. Das Finale hat mich hier am meisten überrascht, was noch eine Aufwertung um einen Punkt kurz vor Schluss bedeutet, alles andere als Hollywood typisch. Nach dem Abspann kommt noch eine Szene, die jeder für sich selbst deuten kann. Regisseur Joe Carnahan hat sich gegenüber seinem immerhin noch brauchbaren A-Team Remake gesteigert und scheint auf Carpenters Spuren empor zu steigen. Empfehlung! Genau so stark wie The Road!
    Schnafffan
    Schnafffan

    9 Follower 21 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. April 2012
    Durchaus eine kleine Überraschung,wenn auch ohne großen Nachklang...ein typischer Genrefilm eben. Und gleichzeitig ist "The Grey" inszenatorisch über diese Grenzen hinaus nicht uninteressant.
    Fast gänzlich ironiefrei geht es hier zur Sache, trashig wird es erstaunlicherweise trotz des Szenarios so gut wie nie und die Regie von Joe Carnahan ist sogar - zumindest im Rahmen eines reinen Unterhaltungsfilmes - quasi ambitioniert zu nennen: Die Figuren verkommen trotz des irgendwie genreüblichen Zehn-kleine-Negerlein-Prinzips nie völlig zum belanglosen Kanonen-, pardon, Wolfsfutter und Szenen berauschender Ruhe und atmosphärischer Traum- oder Halluzinationssequenzen,oft pointiert in der zivilisationslosen,anmutig-wilden Schneelandschaft gehalten, lassen in dem Film teilweise so etwas wie Momente existenzialistischer Poesie entstehen. Gerade das überraschende Finale bestätigt in einem grandiosen Schlussbild die vorher schon mehrmals angedeutete Metaphorik vom Menschen,der im Angesicht des Todes selbst zum Wolf wird.
    Für diese bemerkenswerte Inszenierung verdient sich freilich nicht nur die gute Regie ein großes Lob,sondern auch die ausgezeichnete Musik - weil einerseits angenehm einfühlsam und unprätentiös,gleichzeitig kraftvoll das Geschehen voranpeitschend - und natürlich Hauptdarsteller Liam Neeson,welcher mit seiner schlichtweg imposanten Leinwandpräsenz den Film förmlich schon im Alleingang trägt.
    So,und weil folgendes für viele immer noch der wichtigste Grund ist,ins Kino zu gehen,sei am Ende noch festgestellt: Dieser Film ist verdammt spannend!
    Jimmy v
    Jimmy v

    459 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. April 2012
    Wirklich bedrückende Abenteuerfilme gibt es selten. Da ist es umso schöner, wenn wir hier einen modernen Vertreter haben, der die Sache noch sehr gut macht. Inhaltsangabe usw. spare ich mir. Allein ob der Landschaftsaufnahmen und der bedrohlichen Atmosphäre ist der Film sehenswert. Vielleicht mag es nicht allzu realistisch sein die Wölfe in solche Monster zu verwandeln, aber ich kann mir spontan keinen Film vorstellen, wo Tiere schauriger rüberkamen und sogar etwas Überhöhtes hatten. Hier passt es meiner Einschätzung nach auch, dass Ottaway sehr gut über diese Wesen Bescheid weiß. Neeson spielt seine Rolle ziemlich gut, allerdings teile ich die Einschätzung der Redaktionskritik nicht so ganz: Ottaway ist zwar ein Raubein, aber so düster wie die Kritik ihn macht, ist er dann doch nicht. Er kümmert sich sehr wohl um seine Leute (mit mäßigem Erfolg), aber wenn es zu heikel wird oder er nichts machen kann, sieht er die Sache ein. Er ist eigentlich ziemlich nüchtern, das aber nur auf eine Weise, die in früheren Jahrhunderten, als Mensch noch anders an Schmerz, Gewalt und Überleben gewöhnt waren, als ziemlich normal rübergekommen wäre. -
    Ansonsten finde ich, dass etwaige philosophische oder gar surrealistische Anteile den Film nicht so sehr ausmachen wie man meinen könnte. Es geht grimmig ums Überleben - und genau das ist gut! Kein großen bedeutungsschwangeren Dialoge wie sehr man sich vor der Natur doch hüten müsse. Nur ab und an redet man über das Eindringen in den Lebensraum der Wölfe. So passt das. Alles Andere hätte doch zu aufgesetzt gewirkt. In diesem Zusammenhang wird übrigens der hobbesche Ausspruch "Der Wolf ist des Menschen Wolf" immer etwas fehlgedeutet. -
    Die einzigen wirklichen Schwächen des Films, die aus einem so sehr guten Film vielleicht doch noch ein Meisterwerk gemacht hätten, sind die etwas dürfte Figurenzeichnung sowie der typische Abgang selbiger. Manchmal kommt auch etwas zu viel Kitsch durch. Ansonsten ist alles top, Anfang, Verlauf wie auch Ende. Überraschend fand ich auch, dass mich die computeranimierten, etwas finster agierenden Wölfe im Gegensatz zum Trailer gar nicht so gestört haben. Fazit: Tolle Schauwerte, düster und konsequent, coole Atmosphäre und ordentliche Schauspieler.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. April 2012
    ach ich bin hin und her gerissen. zum einem finde ich es sehr gut, dass der film seine klare linie konsequent durchzieht. bis zu letzt. andrerseits stört mich liam neesons rolle des besserwisserischen und lehrerhaften anführers extrem. zu jedem fieps der wölfe hat er eine passende analyse parat, jeder fehltritt seiner leute wird ebenfalls ständig kommentiert, mit der zeit nervt das doch ziemlich. spoiler: daher hat mir das ende besonders gut gefallen, als sich nämlich herausstellt, dass er seine truppe und sich, ins verderben geführt hat. jeder macht halt fehler, auch der scheinbar allwissende anführer ;)
    zu dem sehen die wölfe doch sehr surreal und übertrieben bestienhaft aus. das zehrt an der glaubwürdigkeit des films. diese wird ohnehin schon ausreichend strapaziert. alles in allem mittelmaß.
    Filmkieker
    Filmkieker

    8 Follower 51 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. August 2023
    Eins muss klar sein! Bei "The Grey" handelt es sich um einen Film der mehr Verhaltensstudie als pures Unterhaltungskino sein will. Wer hier etwas Anderes erwartet wird sicher enttäuscht.
    Menschliche Ängste und Sensibilität treffen auf die harte Realität der Natur. Ich war zufrieden aber nicht begeistert von dem Ergebnis.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 16. April 2012
    War gerade im Kino und muss sagen nicht mal so schlecht !! Würde ihn mir
    sogar noch mal anschauen ...
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