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    Ted
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    3,6
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    MrFits
    MrFits

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    4,0
    Veröffentlicht am 9. August 2012
    ein teddybär. im eigentlichen ein sinnbild eines freundes, den man als kind für die treueste seele hält. egal wo man hinblickt, teddybären sind kuschlig weich, haben immer ein grinsen im gesicht und sind stets als süß zu empfinden. doch was passiert, wenn ein gewisser jemand den spieß umdreht und aus einem knuffigen, flauschigen und freundlich dreinblickenden teddy, einen saufenden, pottrauchenden und rumhurenden assi-bären macht? richtig - er macht den spaßigsten film des bisherigen jahres. seth macfarlane - schöpfer der serie "family guy" - ist für seinen bissigen und nicht immer korrekten humor bekannt. der regiesseur-neuling zieht - wie eben auch in seiner serie - keine grenze zwischen guten und schlechten geschmack. dennoch schafft er es immer wieder brüller allergrößter kajüte abzuliefern. dieser humor ist teilweise pubertär und hat ab und zu auch nichts mit der eigentlichen handlung zu tun, dennoch ist eben dieser humor so anarchisch, dass man manchmal dankbar ist, solch dämlichen ergüssen beiwohnen zu durfen ohne das man sich schämen muss. das wirklich geniale an eben diesem humor sind die vielen popkulturrellen anspielungen. das macfarlane z.b. ein "star wars"-fan durch und durch ist, weiß man, wenn man zuschauer von "family guy" ist. dort sieht man in fast jeder folge mindestens eine anspielung auf die sci-fi-saga und so ist es nicht verwunderlich, dass auch "ted" mit vielen kleinen und auch auffälligen zitaten und szenen aufwartet. etwa wenn ted und sein buddy john - mark wahlberg: die perfekte besetzung! - vor dem kino bei der premiere von "episode I: die dunkle bedrohung" in darth maul und joda outfit schlangestehen. da zeigt der film herz und die liebe zu details, die kenner und interessierte filmgucker sicher entdecken und zu schätzen wissen. aber auch die krasse seite lässt macfarlane nicht zu kurz kommen. etwa in szenen wo im smalltalk zwischen den thunderbuddies (der "thundersong" hat im trailer schon stärke und kultstatus bewiesen) stars und sternchen von heute ordentlich und heftigst auf die schippe genommen werden. man kommt aus dem gelächter kaum noch raus wenn katy perry, taylor lautner und co. derbe verulkt werden. das steuert nichts zur story bei, dennoch lockert das den film ungemein auf. einige große und längst vergessene hollywood-sterne haben aber auch den mut um sich im film selber auf's korn zu nehmen. sunnyboy ryan reynolds macht dabei die mitunter mutigste figur. das wird an dieser stelle aber nicht weiter erläutert um den spaß beim sehen zu gewährleisten. auch eine nora jones - ihreszeichen grammy-gewinnerin und verträumte musikerin - lässt sogar ordentlich vom leder. vielleicht um auch ein wenig von ihrem status als nette sängerin von nebenan wegzukommen oder einfach nur ironisch darauf zu reagieren. ein ganz besonderes schmankerl ist der auftritt von "flash gordon" aka sam j. jones - schauspieler auf dem abstellgleis. mit ihm erleben ted und john eine wahnsinnsparty, der man, bis auf den drogenkonsum, gerne beigewohnt hätte. um den ganzen die krone noch aufzusetzen, wird es trashig, aber richtig. wenn john im rausch mit flash gordon auf seinem gleiter über den wolken schwebt (erinnert leicht an eine szene aus "pic of destiny") sind hopfen und malz verloren - spätestens hier müsste man eigentlich begriffen haben, dass man es hier nicht mit einer plumpen und ideenlosen geschmacklosigkeit zu tun hat. vielmehr ist das paradoxon, dass ein kuschliger teddybär so vulgär und ungezügelt wie ein darsteller heutiger mittagssendungen auf einigen privatsendern agiert, pure unterhaltung der besseren sorte. der brutale humor wird da auch nur von der eigentlichen story unterbrochen. die beziehungskiste zwischen wahlbergs und mila kunis figuren weckt manchmal einen relativ einfallslosen eindruck. so wartet man sehnsüchtig auf jeden auftritt des unzüchtigen bären, der sich jede szene zueigen macht um seinen stempel aufzudrücken. das dazu auch noch eine entführungsstory herbeigerufen wird...geschenkt. zwar macht giovanni ribisi ("friends", "saving private ryan") aus seiner kleinen entführer-figur das bestmögliche und gibt dem verschrobenen vater der seinen sohn nur etwas mehr gönnt als es sein vater damals ihm gegenüber tat ein gesicht. FAZIT: seth macfarlane ist mit "ted" eine toughe komödie gelungen, die oft unter die gürtellinie geht aber einen weit höheren unterhaltungsfaktor bietet als der durchschnitt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 9. August 2012
    Ted macht einfach nur Spass. Er gehört definitv zu den witzigsten Filmen des Jahres, auch wenn hier und da sich vorallem zum Ende einige Längen einschleichen.
    Max H.
    Max H.

    88 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. August 2012
    Was die einen an einer Komödie lieben, gilt schon lange nicht für die andere Sorte Mensch: Ganz im Gegenteil. Kaum ein Filmgenre weiß mehr zu polarisieren, das ist nicht erst seit "Hangover" bekannt. Und genau in diesen Konflikt wird "Ted" eingebettet, im Vorhinein als Komödie und Hoffnung des Jahres betitelt. So betritt Seth McFarlane's Spielfim – Erstling die Bühne auch vollkommen unkonventionell, gesetz dem Fall, man kennt sich in der Welt des Brachialhumor von "Family Guy" bis "South Park" nicht aus. Für die wird's aber ohnehin schwer.

    In typisch weihnachtlicher Vorstadtidylle beginnt der Erzähler und wirft die Erwartungen sofort um. Wer jetzt nicht das Gespür für die Ironie von atypischer und grotesker Sinnlosigkeit erkennt, sitzt im falschen Film und die weiteren 90 Minuten werden mit Kopfschütteln hingenommen. Im Vordergrund für humoristische Einlagen steht natürlich Teddybär Ted. Er besitzt McFarlane's Stimme, der auch schon Peter Griffin im Serienerfolg "Family Guy" seine Stimme leiht. Seines Zeichen typisch, derbe Sprüche, kein Benehmen, Fäkalhumor, inklusive einiger parodistischer Bemerkungen auf Filmklassiker und Lebenssituation. In dieser Kombination und unter dem Aspekt, dass es sich hierbei um einen sprechenden Teddybären handelt, gelangt der Film auf eine völlig neue Stufe der Komik. Seine absolute Brillianz zeigt der Film aber nur in Teilszenen, quasi Sketchen, die dann wie eine Hyperbel in einer ironischen Detonation enden. Ted nutzt sein Erscheinen, der im Grunde genommen unsympathisch ist, aufgrund seiner überraschenden Momente und letzten Endes mit dem Herz am rechten Fleck. So avanciert er doch zum Sympathieträger und man kann sogar anschließend den ein oder anderen im Kino beobachten , wie er am Ende einer dramatischen(!) Szene mit dem Teddy mitleidig dreinschaut. Allein diese unbewusste Parodie ist das Sehen schon wert! SethMcFarlane bleibt seiner beliebten Serie "Family Guy" folglich sehr treu. Trotzdem muss ich für mich zugeben, dass ich in letzter Zeit im Kino nicht mehr so sehr gelacht habe.
    Parodien sind in diesem Film ein wirklich sehr weites Feld. Über bekannte Filme und Serien, wie besipielsweise das für Ted und John prägende "Flash Gordon", bis hin zu "Schlampennamen" für Frauen, Seth McFarlane zeigt zwar Gespür für viele Themen und auch jugendliche Interessenskonflikte, die Fülle an Material macht es doch beinah unmmöglich, alles auf einmal zu begreifen. Das führt aber die positive Eigenschaft mit sich, dass man auch bei späterem Ansehen noch einiges findet.
    Umrandet wird Ted dann auch noch mit starker schauspielerischer Präsenz. Die Beteiligten wirken allesamt unverbraucht. Mark Wahlberg's Leistung ist in Ted's Gegenwart absolut ernst und seine Rollenentwicklung irrwitzig. Er komplettiert mit Mila Kunis ein wirklich unübliches Paar, das auch deswegen ein wenig über die Geschichte hinwegtröstet. Diese ist in ihrer Entwicklung teils unübersichtlich und verwirrend, mit der Zeit verliert der Zuschauer fast vollkommen das Interesse am Hin- und Hergezerre der beiden Schauspieler. Trotzdem schafft es Ted auch hier, immer wieder mit grotesken Einschüben, Witz und Kurzweil zu vermitteln.
    Fazit: "Ted" ist einer dieser Filme, der zeigt, dass das Komödiengenre stets im Wandel ist. Ich vergleiche "Ted" von seiner Struktur jetzt schon ganz unbewusst mit "Die nackte Kanone". Auch wenn ich die Qualität dieses Klassiker weitaus höher einschätze, lassen sich doch einige Paralellen, was sinnlos – irrwitzige Ironie und Dialogwitz angeht, erkennen. Aber noch etwas lässt sich in Hinblick darauf feststellen. Anscheinend fällt die Hemmschwelle mit den Jahren, vor allem mit Blick auf politische Unkorrektheit und Fäkalhumor und das dies auch moralisch schonmal daneben gehen kann, wird zu vermuten sein. Es wird interessant sein, dies weiter zu beobachten.
    Seth McFarlane ist da aber noch weit entfernt. Der "Family – Guy" Schöpfer hat die völlige Kontrolle über sein Werk und macht das, was er am besten kann, zeigt aber auch, wieso sowol sein Film als auch seine Zeichentrickserie ab 16 freigegeben werden.
    Nichtsdestotrotz machen die unkonventionellen Zutaten gemischt mit Parodien und politischer Unkorrektheit "Ted" zur bisweilen besten Komödie des Jahres. Und mit dem Verprechen McFarlane's im Rücken, er vermeide in seiner Fortsetzung eine "Hangover"- Wiederholung, darf man sich getrost freuen, was der atypische Regisseur noch so hervorbringt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. August 2012
    Der Film ist so was von HAAAAAMMMMEEERRR :D
    Die beste Szene ist wo er die Frau im Supermarktlager durchorgelt xD xD
    Echt ein geiler Film :D und hat mich nur 5€ gekostet ;)
    Sobald der Film auf Blu-Ray rauskommt kaufe ich den sofort ^^
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 9. August 2012
    Es ist ein Scheiß Altersbegrenzung das ist nicht o.k. der Film sollte eigentlich ab zwölf sein!!! Keine schlimmen szenen die man nicht ab 12 sehen dürfte
    HarveyWhite
    HarveyWhite

    23 Follower 98 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. August 2012
    Ted war zu Anfang das Lustigste was ich seit Langem gesehen habe, jedoch geht er langsam in eine bekannte Hollywood-Romanze mit etwas Humor über. Ich liebe Family Guy und Mark Wahlberg ist auch einer meiner Lieblingsschauspieler und man sieht, dass er alles spielen kann, jedoch bin ich etwas enttäuscht. Hätte etwas weniger Schnulze und mehr von Ted erwartet, der sehr sympathisch und abgedreht ist. Pluspunkte gibt es für mein persönliches Empfinden.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 5. August 2012
    Also ich finde den Film nicht so toll also ich habe den Film mit meinen zwei Freunden bei Kinox.to angekuckt er war voll langweilig EHRLICH !!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 5. August 2012
    Vorhersehbare Story, aber die Sprüche des Teddybären sind der Wahnsinn. Sehr Empfehlenswert!
    blutgesicht
    blutgesicht

    153 Follower 292 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. August 2012
    Im Prinzip ist Ted nichts anderes als eine einfache Komödie um Liebe und Freundschaft, wenn da nicht der lebende Teddibär wäre. Punkten kann der Film zusätzlich durch seine teilweise oft derben Sprüche, Gags und Ausdrucksweise. Besonders Leute aus den unteren Gesellschaftsschichten werden diesen Film lieben und sich teilweise selber damit identifizieren können.
    Kiwigulasch
    Kiwigulasch

    6 Follower 26 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. August 2012
    Super Film! ^^ War noch besser als der Trailer schon vermuten lies. Aber die englische version hört sich um einiges besser an als die deutsche.
    Absolute empfehlung, wenn jemand auf Family Guy und Southpar usw. steht dann nix wie rein ins kino in diesen film ;-)
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