Ein Endzeitfilm auf asiatisch, das könnte mal etwas Abwechslung bringen in die westlichen Zukunftsphantasien, die in der Regel die rasante Weiterentwicklung von Forschung und Technik und damit die Gier nach Macht und Kontrolle zum Anlass nehmen, vor einem Ende der Welt oder zumindest der Menschheit zu warnen. In der Tat setzt „Deathtrance – Versus 2“ auf archaische Motive und macht letztlich die unstillbare Gier des Menschen nach wunschloser Glückseligkeit zur treibenden Kraft, die das Böse erwachen lässt. Die wilde stilistische Mixtur und das unverschämte Abkupfern aus allem, was das Genre an Bekanntem zu bieten hat, ist streckenweise unterhaltsam.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Deathtrance - Versus 2
Von Nicole Kühn
Ein Endzeitfilm auf asiatisch, das könnte mal etwas Abwechslung bringen in die westlichen Zukunftsphantasien, die in der Regel die rasante Weiterentwicklung von Forschung und Technik und damit die Gier nach Macht und Kontrolle zum Anlass nehmen, vor einem Ende der Welt oder zumindest der Menschheit zu warnen. In der Tat setzt „Deathtrance – Versus 2“ auf archaische Motive und macht letztlich die unstillbare Gier des Menschen nach wunschloser Glückseligkeit zur treibenden Kraft, die das Böse erwachen lässt. Die wilde stilistische Mixtur und das unverschämte Abkupfern aus allem, was das Genre an Bekanntem zu bieten hat, ist streckenweise unterhaltsam. Meist stellt sich jedoch die Frage, ob die Komik auch gewollt ist. Über die nur mühsam durch die Handlung miteinander verbundenen nicht enden wollenden Kampfszenen tröstet sie so oder so kaum hinweg, zumal das Säbelgerassel mit Ausnahme der A