Mein Konto
    Der Hobbit: Smaugs Einöde
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
    2923 Wertungen
    Deine Meinung zu Der Hobbit: Smaugs Einöde ?

    108 User-Kritiken

    5
    18 Kritiken
    4
    40 Kritiken
    3
    24 Kritiken
    2
    13 Kritiken
    1
    10 Kritiken
    0
    3 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Heavy-User
    Heavy-User

    7 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2014
    Auch hier, wie Teil 1 vom Hobbit, ein toller Film. Besonders im Kino kam dieser sehr gut rüber. Doch auch hier, wirkt die Story ein wenig in die Länge gezogen. Die Qualität ist hoch, reicht aber nicht an die eines HdR ran.
    Frank B.
    Frank B.

    61 Follower 198 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 27. Januar 2014
    Fantasy ja - Her der Ringe nein.

    Schöne Fantasy, aber wenn mir etwas als HdR verkauft wird, dann will ich auch HdR haben. Ganz einfach und das sagt eigentlich schon alles aus!
    Tinyghost
    Tinyghost

    15 Follower 72 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. Januar 2014
    Smaugs Einöde: Gesehen im IMAX 3D, OV, Sonycenter Berlin

    +) Visuell: Ohne Frage, die Schauwerte sind enorm. Da gab es wirklich episches Fantasy, wunderbare Details und fulminante Szenarien. Auf der gewaltig grossen Imax Leinwand kommt all das umso mehr zur Geltung. Besondere Highlights - Die Spinnen im Wald, das "Riverrafting" und die Begegnung Bilbo/Drache. Das war ganz grosse Kinomagie.

    -) Figuren: Zuviele! Ich hatte wirklich Schwierigkeiten mich auf einen Charakter wirklich einzustellen. Da ist die Zwergengruppe, Bilbo, der Elfenkönig, Legolas, der Bärenmann, die Elfin, die Bewohner der Seestadt etc. etc., einfach zuviele Nebenschauplätze, Geschichten. Leider entsteht so eine gewisse Beliebigkeit, was sehr schade ist, da eigentlich jede der Figuren eine eigene, ausführliche Geschichte wert ist. Dies hatte leider auch zur Folge, dass ich zu keinen Zeitpunkt emotional berührt wurde. Hätte gern mehr Zeit gehabt, die Charaktere kennenzulernen.

    +/-) Dialoge: hier bin ich gegenteiliger Meinung als Filmstarts - mir gefiel der Hobbit Teil 1 eigentlich besonders gut, da er viel Augenzwinkern besass, und weitgehend auf die allzu epischen Aussagen, welche bei HdR unentwegt fielen, verzichtete. Wenn fast jeder Satz von grösster Bedeutsamkeit und Schwere geprägt ist, verlieren die Dialoge in ihrer Gesamtheit an Bedeutung. Ja, ich weiss, die Dunkelheit kommt, Ja, ich weiss, man muss grosses vollbringen. Hobbit 2 ist da wieder auf ganz theatralisches aus - mir einfach zu viel. Auch in Anbetracht der (zu) vielen Protagonisten. Wenn Yoda bei Star Wars am Ende einen starken Satz sagt, der die Gesamtsituation dramatisch erkennt, dann ist die Wirkung einfach viel stärker, als wenn unentwegt jeder Protagonist des Films grosstrabende Worte von sich gibt wie bei Hobbit 2.

    +) evangeline lilly: ich habe mich wahrlich gefreut die "Lost"-Heldin in dieser Rolle zu sehen. Welch ein Lichtblick ;

    +/-) Allgemein: Ohne Frage ganz grosses Kino, auch deutlich besser als die vielen, herzlosen Effekt-Blockbuster (Percy Jackson und Co). Leider für mich in Sachen Figurenaufstellung und Dialogen einfach zu überfrachtet, daher fehlte die Identifikationsfigur und die klare Linie. Dennoch, sehenswert! Aber zwingend auf grosser Leinwand. Im Heim-TV funktioniert ein solcher Film nicht.
    IamYourFather
    IamYourFather

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2014
    Klar besser als der erste Hobbit.

    Langweilte ich mich im ersten Teil noch zu Tode, so waren in diesem Film einige sehr nette Szenen, toll choreographierte Action-Sequenzen und endlich auch mal ein bißchen Zug in der Geschichte. Neue Charaktere wurden vorgestellt (ok, einige stammten nicht aus dem Buch, ich weiß) und fügten sich nahtlos ein. Und natürlich, natürlich ist Smaug der heimliche und offensichtliche König dieses Films. Was für Szenen wurden uns da geboten und sein Dialog mit Bilbo ist extraklasse.

    Auch wenn der HdR-Hype für mich bereits vorbei ist, so macht dieser Hobbit-Film definitiv Lust auf mehr.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2014
    Zu aller erst will ich vorne weg stellen, dass ich das Buch "Der kleine Hobbit" von J.R.R. Tolkien sehr mag.

    So war ich erfreut, dass mein Sohn heute mit mir ins Kino gehen wollte - in diesem Film. Ich habe mich auf einen schönen Samstag Nachmittag gefreut.

    Das Buch wird von René Orth wurde in einer Kritik so treffend beschrieben:

    "Eine wunderliche, farbenprächtige Abenteuersage, in die Elemente aus Märchen und Ritterepen eingeschmolzen sind... eine Mischung aus unbändiger Phantasie und sprachlicher Akrobatik".

    Nun und genau das Gegenteil ist diese Verfilmung:

    "Eine blutrünstige, farblose Abschlachtungsorgie, in die Elemente aus Zombiefilmen und schlechten Ritterfilmen eingeschmolzen sind ... eine Mischung aus Charakterlosigkeit und sprachlicher Einfallslosigkeit.

    Wo ist in diesem Film der lustige kleine Hobbit - der Bilbo Beutlin - der sich durch Gandalf und die Zwerge zu einem Abenteuer hinreisen lässt, das völlig konträr zu den eigentlichen Gewohnheiten eines Hobbit liegt?

    Wo werden in diesem Film die interessanten Charakter der Zwerge, die so lustig und schrullig im Buch dargestellt werden, gezeigt?

    Auch Gandalf kann in diesem Film nicht punkten.

    Der Film hätte auch heißen können: Orks auf der Schlachtbank - ein Zombie stirbt selten allein. Oder ein Elf metzelt 11 x - kein Entkommen.

    Ja auch im Buch gibt es Orks, Smaug und die bösen Mächte. Aber diese werden im Buch nicht in den Mittelpunkt gestellt - bzw. werden sie wie in einem Märchen ihrer Bosheit entmachtet durch fröhliche und witzige Dialoge.

    Der Film ist absolut daneben und seelenlos.

    Mein Fazit: Kaufen Sie sich lieber das Buch "Der kleine Hobbit" oder die Hörbuch CD davon - das ist sinnvoll angelegtes Geld.

    Wenn Sie auf Zombie Filme stehen, dann schauen Sie sich lieber günstigere Filme an - als diesen.

    Ich persönlich war sehr enttäuscht und mein Sohn auch.

    Und zum Schluss: Dieser Film ist nicht ab 12 geeignet - in Summe überhaupt nicht geeignet.
    Hilde1983
    Hilde1983

    58 Follower 197 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2014
    Als Fan von der Herr der Ringe Trilogie und auch des ersten Hobbits, verließ ich das Kino bei Smaugs Einöde doch mit sehr sehr gemischten Gefühlen. Teilweise kam mir der Film und die Dialoge sehr billig und unprofessionell vor, teilweise waren auch wirklich tolle Szenen dabei! Manche Action Szenen wirkten wie von einer Bühnenshow, andere waren perfekt in Szene gesetzt. Für mich war der Film sehr schwer einzuordnen und leider der bislang schlechteste der Reihe.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2014
    Ich habe den Film gesehen und es ist Fantastisch, kann ich nur empfehlen.:-) gehe rein und Du bist erstaunt!.
    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2020
    Im Dezember war ich einer der ersten, der den lang ersehnten Nachfolger des ersten "Hobbit" Films sehen durfte. Wie ein kleines Kind freute ich mich auf die weiteren Abenteuer von Bilbo Beutlin und den Zwergen. " Eine unerwartete Reise" konnte 2012 nicht ganz meine hohen Erwartungen erfüllen, dennoch gelang Regisseur Peter Jackson ein launiger und sehr spaßiger Blockbuster. Gerade die aufregende und kurzweilige letzte Stunde des Films machte mir Hoffnung auf mehr Spektakel, und so konnte ich es kaum erwarten, das "Smaugs Einöde" endlich das Licht der Leinwand erblickt. Vor mir lagen also 161 Minuten bombastisches Mittelerde Kino, mit tollen Kulissen, Landschaften und Effekten. Eines vorweg. Ja, der Film ist grandios, pompös, düster und sehr Action geladen. Und scheinbar nahmen sich Jackson und sein Team die Kritik an Teil 1 sehr zu Herzen. Das bedeutet das die Schlagzahl und das Tempo deutlich höher sind, es gibt mehr Abenteuer und viele düstere Momente. Nur macht ihnen diesmal die Buchvorlage einen gewaltigen Strich durch diese Rechnung, und so ist " Smaugs Einöde" zwar ein herausragender Fantasy Blockbuster, jedoch kann das "Herr der Ringe" Meisterwerk Niveau wieder nicht erreicht werden.

    Ist es reiner Kommerz aus einem 350 Seiten dünnen Buch drei sehr lange (3 Stunden) Filme zu machen? Nun, es scheint so. Da aber der Neuseeländische Star Regisseur bereits bei der Herr der Ringe Trilogie bewiesen hat, das sein Herz für Mittelerde schlägt, wollen wir ihm seine eigene Aussage mal glauben, wonach es einer so langen Laufzeit durchaus bedarf, um dem Buch und der Brücke zu den späteren Ereignissen gerecht zu werden. Doch betrachten wir das ganze mal objektiv. Das Kinderbuch "Der Hobbit" erzählt im Grunde nur die Geschichte von ein paar Zwergen, die gemeinsam mit dem Titel gebenden Bilbo Beutlin und dem Zauberer Gandalf ihre Heimat zurück erobern wollen und dabei einen Drachen töten müssen. Zwischendurch werden sie von Orks, Wald Elben und Riesen Spinnen gefangen genommen und müssen einige Gefahren hinter sich bringen. Doch viel mehr passiert im Grund nicht. Nachdem der erste Teil mit stolzen 171 Minuten nicht einmal die Hälfte der Vorlage abgedeckt hatte, setzt der Nachfolger also direkt am Ende von diesem an. Jackson hält sich diesmal nicht lange mit singenden Zwergen auf. In einem kurzen Rückblick erzählt er vom Treffen Gandalfs(wieder einmal Sir Ian McKellen "X-men") und Thorin Eichenschild( gut gespielt von Richard Armitage, "Captain America"), ihrem kennen lernen und schließlich den daraus resultierenden Entschluss , gemeinsam mit einem "Meisterhobbit"(Bilbo Beulin, wieder mal göttlich lustig gespielte von Martin Freeman) aufzubrechen um den Erebor zurückzuerobern. Die Farbgestaltung ist gleich zu beginn sehr dunkel und düster. Es regnet und der Ton ist deutlich rauer als zu Beginn von Teil 1. Nach einem kurzen Aufenthalt bei dem Pelzwandler Beorn(der eher unbekannte Mikael Persbrandt "Komissar Beck") geht es auch gleich hinein in den Düsterwald, wo zuerst eine Horde gefräßiger Spinnen und dann auch noch dunkle Waldelben lauern.. Die Sequenz mit den Spinnen ist sehr düster und zum Teil richtig Gruselig. Das Elbenreich ist dann eindeutig das Highlight des Films. Hier haben die Kulissen Bauer ganze Arbeit geleistet. Thranduill, der König jener Elben wird von Lee Pace("Lincoln") auf der einen Seite sehr graziös und schön, jedoch auch unnahbar und eitel dargestellt. Und eine völlig neue Figur wird eingeführt. Tauriel, gespielt von der schönen Evangeline Lilly("Real Steel"), hat im Buch keinen Auftritt und ist eine reine Erfindung von Jackson und seinem Team. Jedoch erweist sich ausgerechnet diese fesche Elbin als Glücksgriff für den Film. In bester "Arwen" Manier ist sie nicht einfach nur schön, sondern auch schlagkräftig und hat damit eine klasse Ausstrahlung. Sie schwebt durch die Baumwipfel, tötet dabei Orks fast im Minutentakt, und hat dabei immer noch Zeit dem Zwerg Filii(gespielt von Aidan Turner "City of Bones") schöne Augen zu machen. Das ist übrigens eine der schönsten Szenen des Films, wenn sie ihm vor den Kerkern im Mondschein von der Schönheit des Lichtes erzählt. Hier hatte ich richtige Gänsehaut, eine sehr poetische Szene. Diese aufkeimende Romanze missfällt jedoch dem Sohn von Thranduill, Legolas. Ja, richtig jener Legoglas aus früheren Herr der Ringe Zeiten, der ebenso im Buch eigentlich keine Erwähnung findet. Er ist größtenteils für den Action Part zuständig. Die Zwerge können nämlich mit Hilfe von Bilbo in ein paar Weinfässern fliehen, was zu einer der spektakulärsten Wildwasserfahrten in der Geschichte des Kinos führt. Da fährt die Kamera aus dem Wasser heraus an den Fässern entlang während die Zwerge von den sie verfolgenden Orks mit Pfeilen beschossen werden hüpft Legolas auf ihren Köpfen umher, und weicht im Moment des Kampfes noch gekonnt einem Baumstamm aus. Eine genial choreografierte, klasse gefilmte und sehr Actionreiche Wildwasser Verfolgung, bei denen die Zwerge mit Hilfe der beiden Elben entkommen können. Orlando Bloom("Fluch der Karibik") spielt solide seinen früheren Part ohne wirklich was zum Fortlauf der Geschichte beizutragen. Was man sicher auch von Gandalfs auskundschaften behaupten kann. Dieser trennt sich nämlich auf Zutun von Frau Galadrie(sehr kurz aber elegant wie immer Cate Blanchett"Blue Jasmine")l noch vor durchqueren des Düsterwaldes von der Gruppe um in den Festung Dol Guldur den Spuren des Nekromaten zu folgen. Dies ist sicher für alle Fans des Gesamtwerkes von Tolkien eine sehr interessante Nebengeschichte, hat jedoch mit der Hauptgeschichte nicht viel zu tun und bremst diesen immer wieder aus. Hier merkt man wieder deutlich die Aufteilung auf drei Teile. Nach der wilden Flucht mit den Fässern trifft die Gemeinschaft auf den Menschen Bard, der sie auf seinem Transport Schiff gegen Bezahlung nach Seestadt schmuggelt. Die letzte Etappe vor dem Erebor. Auch Seestadt sieht optisch natürlich vom feinsten aus, es erinnert ein wenig an eine kleinere Ausgabe von Venedig. In der Stadt selbst ist alles dreckig und sehr altmodisch. Inklusive eines schrulligen Bürgermeisters, kurz aber sehr gut gespielt von Stephen Fry ("V wie Vendetta"). Auch hier sind wieder einige Abenteuer zu überstehen ehe es zum finalem fight mit dem Drachen Smaug kommt.... Wenn Smaug dann zum erste mal auf Bilbo trifft erschaudert man. In seiner Einöde entbrennt ein Anfangs grandioses Wort Duell der beiden, was sich nach einiger Zeit jedoch zu sehr in den Dialogen verliert. Sicher, Smaug ist der Hauptteil dieser Geschichte, muss er doch vernichtet werden um den Berg zurückzuholen. Doch hier wird es dann ein wenig übertrieben und mit 45 Minuten Leinwand Zeit verliert sich das Majestätische, das ihn anfangs so beeindruckend macht....

    Wie ist Smaugs Einöde also im Vergleich zu seinem Vorgänger? Naturgemäß ist der Film düsterer, hat mehr Tempo und klasse Schauwerte. Doch ein wenig geht der Charme und der Witz des ersten Teils im Action und Effekt Gewitter unter. Der Film ist natürlich trotzdem ein Mega Fantasy Film, die Kulissen,,Make up, Kostüme und die Darsteller sind perfekt verschmolzen und bieten die ganzen 161 Minuten lang ein spaßiges Kinovergnügen. Peter Jackson beweist einmal mehr, das er nicht nur auf Effekthascherei aus ist, er nimmt sich auch Zeit für seine Figuren, hier und da jedoch etwas zu viel wie beim erwähnten Smaug. Auch fehlt dem Mittelteil ein wenig das Finale und damit auch die Spannung. Die letzten 30 Minuten gibt es zwar sehr viel Action, in Seestadt fällt beispielsweise Bolg ein, der Orksohn von Azog, das ruft wiederum Tauriel und Legolas auf den Plan, die sich gegen Thranduils Willen auf den Weg machen um den Zwergen zu helfen. Auch der Kampf mit Smaug ist unterhaltsam, jedoch auch sehr langwierig. Und mit einem zu erwartenden Cliffhanger, der zwar gut getimt ist, jedoch nicht hätte sein müssen wenn der Film nur zwei Teile gehabt hätte.

    Ich glaube, Jackson wäre durchaus ein Meisterwerk wie bei Herr der Ringe gelungen, die Entscheidung für Teil 3 ist zwar in gewisser Weise verständlich, jedoch nicht Notwendig. Hier wäre weniger mehr gewesen. Und es wird spannend zu sehen, wie aus den wenigen Seiten des Buches die noch übrig sind noch mal ein drei Stunden Film werden soll. Hier lasse ich mich gerne überraschen.

    Fazit: Der Hobbit „ Smaugs Einöde“ ist Fantasy Kino auf sehr hohem Niveau. Der Film ist spannend, visuell Einzigartig in seinem Detailreichtum und hat mehr Action und Abenteuer als Teil 1. Die Problematik der Ausdehnung auf drei Teile besteht jedoch weiterhin und bremst die Geschichte immer wieder aus, und ein wenig fehlt hier und da der Charme des Vorgängers.Für mich persönlich etwas besser als "Eine unerwartete Reise", aber nicht viel!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2014
    ich finde diesen film sehr sehr geil auf eine art witzig und wieder ernst

    viele dinge sind übertrieben aber es gleicht sich alles aus.
    ich finde es nur sehr schade das sich die macher kein richtiges ende haben einfallen lassen
    war beim ersten teil schon so....einfach ende und abspann.
    ich hoffe ja das die beim dritten teil im dez. das besser hinbekommen.
    für fans total sehenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2014
    Mit der Hobbit-Verfilmung will Peter Jackson ein Prequel zu den Herr der Ringe Filmen kreieren, das eine Verbindung beider Trilogien schafft und neben dem eigentlichen Abenteuer auch erklärt, wie Sauron erneut zur größten Bedrohung für Mittelerde werden konnte.

    Es war klar, dass er den Stoff der Romanvorlage zu diesem Zweck ensprechend erweitern musste und sich nicht ausschließlich auf das Erzählen von Bilbos Reisen beschränken konnte. Denn um Saurons Aufstieg zu beleuchten, reicht der Stoff des Kinderbuchs nicht aus. Die Anhänge von Tolkiens Epos "Der Herr der Ringe" bieten aber ebendiese Informationen, die die Brücke zwischen den Hobbit- und HDR-Filmen bauen und die Jackson (glücklicherweise) für die zweite Trilogie berücksichtigt.

    Nach mehrfacher Sichtung von Smaugs Einöde ist für mich klar: Der Plan des Regisseurs geht auf. Er schafft es zum wiederholten Male, das vertraute Mittelerde-Feeling aufkommen zu lassen.
    Nicht nur erzählt er die spannende und abwechslungsreiche Fahrt zum Erebor (mal mehr, mal weniger eng an der Buchvorlage orientiert), er skizziert darüber hinaus auch den Aufstieg Saurons und macht verständlich, wie es überhaupt zu der in den HDR-Filmen thematisierten Bedrohung Mittelerdes durch den Dunklen Herrscher kommen konnte.

    Ein atmosphärischer Flashback zum Einstieg, Überzeugende Darsteller (u.a. Martin Freeman, Richard Armitage, Lee Pace, Ian McKellen), beeindruckende Sets (Düsterwald, Seestadt, die Felshöhen von Rhudaur), unterhaltsame Action-Sequenzen (die trotz einiger "Jackson-typischer" Übertreibungen und dramaturgischer Schwächen, wie wir sie seit der HDR-Trilogie schon kennen, den Filmgenuss nicht trüben), epische Momente, ein absolut genialer Drache Smaug sowie ein gigantischer Cliffhanger machen den nun schon fünften Mittelerde-Ausflug zu einem großen Vergnügen.

    Peter Jackson nimmt sich erneut das Recht heraus, Tolkiens Stoff nach seinen Vorstellungen zu interpretieren und diesmal sogar Charaktere hinzuzuerfinden. Insbesondere die Elbin Tauriel fügt sich durchaus gelungen in das Gesamtbild ein: Zum einen ist die weibliche Hauptdarstellerin in der ansonsten reinen Männerveranstaltung ein erfrischendes Element - vergleichbar mit der Neuinterpretation der Rolle Arwens in der HDR-Trilogie. Zum anderen verdeutlicht ihre "Romanze" mit Fili (die im Übrigen vollkommen harmlos und, fast, ohne Kitsch daherkommt), dass die Fehde der Zwerge und Elben im Grunde ein Konflikt beruhend auf alten Geschichten und dem Stolz der jeweiligen Anführer (in diesem Fall Thranduil und Thorin) ist. Dieser Konflikt wird aber längst nicht von allen Mitgliedern der jeweiligen Völker geteilt, gelebt und verstanden. Im Grunde haben Zwerge und Elben ursprünglich Handel betrieben und waren/sind sogar miteinander befreundet (siehe Galadriel-Gimli, Gimli-Legolas in den HDR-Filmen).

    Die Länge der Sequenzen um Beorn sowie die Wanderung durch den Düsterwald sind der Kinoversion meines Erachtens vollkommen angemessen. Mehr Stoff bekommen wir dann wohl erneut in der Extended Version von Smaugs Einöde zu sehen.

    Fazit: Trotz einiger Unterschiede zu Tolkiens Roman und nicht zuletzt auch wegen der Ausdehnung/Erweiterung des Stoffs überzeugt Jacksons neuestes Werk und lässt mich voller Vorfreude auf das große Finale im Dezember 2014 warten.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top