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    Snow White & The Huntsman
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    2,9
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    40 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 1. November 2013
    Ich muss sagen ich bin mit relativ hohen Erwartungen in diesen Film gegangen weil der Trailer einfach atemberaubend war. Die dunkle Version hat mir zumindest viel mehr gefallen als diese ganzen Komödien, die die letzten Jahre verfilmt wurden. Zu Charlize Theron muss ich denke ich nicht viel sagen - grandios gespielt, ich hätte mir keine bessere dunkle, böse Königin vorstellen. Da vergleicht man dann natürlich auch mit der Hauptperson. Schneewittchen hat mir leider nicht besonders gefallen. Kristen Stewart hat eben nicht diese Vielseitigkeit, jedoch fand ich Chris Hemsworth auch sehr gut und passte perfekt als Huntsman. Generell schöne Landschaftsaufnahmen, manche Szenen haben mir auch sehr sehr gut gefallen - andere dann eben weniger. Mir hätte es vielleicht noch ein bisschen besser gefallen wenn man gezeigt hätte, dass die Königin ja mit einem "Fluch" belegt wurde und dann eben so geworden ist, dass das ein wenig klarer wird. Aber alles in allem ein guter Film den man sich auch noch mal anschauen kann. Ich war direkt nach dem Anschauen des Films ein wenig enttäuscht da ich wirklich mehr erwartet hätte. Im Nachhinein habe ich aber einige Sachen nochmal überdacht und gefällt mir immer besser.
    kalysha
    kalysha

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2013
    Der Film überzeugt mit imposanten Landschaftsaufnahmen und einer einzigartigen Vorstellung von Charlize Theron als böse Stiefmutter. Zwar weist die Story leichte Logikfehler auf, jedoch kommt in diesem relativ langen Film zu keiner Zeit Langeweile auf. Einziger Wehmutstropfen ist ein absolut farbloses Schneewittchen, dass zu keiner Zeit Sympathie aufbaut und durch schlechte schauspielerische Leistungen auffällt.
    thomas2167
    thomas2167

    629 Follower 582 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. Februar 2013
    Wer sich an den kleinen Logikfehlern nicht stören lässt und sich auf den Film einlässt wird gut unterhalten. Der Streifen bietet enorme Schauwerte und es stellt sich auch sofort Mittelalter bzw Fantasy Feeling ein. Wird auf der einen Seite reichlich Action geboten , ist der Streifen auch stellenweise zähflüssig und langatmig. Es ist dennoch ein guter Fantasy Abenteuer Märchen Film , wo man aber auch etwas mehr erwarten konnte. Aber besonders zum Schluss beim Showdown bietet der Streifen eindrucksvolle Schlachten und Kämpfe mit coolen Effekten und Tricks.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2013
    Mir hat der Film gefallen. Aufwendiges Popcorn-Kino mit schönen Bildern und einer besonders überzeugenden Charlize Theron. Nix Overacting sondern genau richtig. Die Zwerge sind ebenfalls ein Highlight. Obwohl der Film mehr als zwei Stunden dauert, kommt keine Langeweile auf. 4 Sterne.
    niman7
    niman7

    822 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. April 2016
    Mit "Snow White & The Huntsman" erzählt Regisseur Rupert Sanders die Geschichte von Schneewittchen im modernen Gewand. Nachdem der König siegreich aus der Schlacht hervorgeht, entdeckt er eine anmutende, junge Frau in einem Käfig. Er ist so sehr von ihr angetan, dass er sie gleich am nächsten Tag heiratet. Die junge Frau entpuppt sich als die böse Hexe Revanna (Charlize Theron). Nachdem sie ihren neuen Gatten ermordet, wird sie zur Königen ernannt und sie beginnt gleich damit das Land mit Schrecken zu regieren. Besessen von der ewigen Jugend und eitlen Schönheit, fragt sie ihren magischen Spiegel immer wieder, wer die schönste Frau im ganzen Land ist. Der Spiegel erhält jedoch eine unerfreuliche Nachricht. Es ist nicht sie, sondern die Tochter, des Gatten, den sie ermordet hat. Sofort sperrt sie Schneewittchen ein. Jahre später entkommt sie (Kristen Stewart) aus ihrer Gefangenschafft. Revanna erfährt, dass sie ihr Herz braucht um ewig jung zu bleiben. So setzt sie den sogenannten Huntsman (Chris Hemsworth)auf ihre Fährte an um ihr Herz zu holen...
    "Snow White & The Huntsman" geht in der ungekürzten Fassung sogar geschlagene 2,5 Stunden lang und schlicht schlecht! Leider! Denn der Streifen fängt verblüffend gut an. Die Anfangsschlacht sieht so gut aus und Revanna wird furchtbar interessant eingeführt. Die Szenen sind sehr düster. Ganz besonders wenn sie mit ihrer ersten Amtshandlung alle Bewohner töten lässt...weil sie nicht weiß, was sie mit denen machen soll...Nach dem Zeitsprung wird der Film jedoch von Szene zu Szene banaler. Es gab unzählige Szenen die unfreiwillig komisch sind. Zum Beispiel wenn Schneewittchen urplötzlich an der Mauer einen 15 cm langen, rostigen Nagel entdeckt und damit ihre Freiheit erkämpft, obwohl sie 8 Jahre lang in dieser Zelle verbracht hat. Oder als, wie bestellt, am Ende der Kanalisation ein strahlend, weißes Pferd auf sie wartet und sie damit entkommt. Der ganze Film ist voll solcher Szenen bei denen man nur den Kopf schütteln kann. Das schlimmste jedoch ist, dass Schneewittchen zusammen mit den Huntsman von Ort zu Ort reist und viele Länder sieht, aber dies überhaupt gar keine Bedeutung hat! So, als würde der Regisseur möglichst viele Märchenelemente in einem Film packen wollen. Manche Szenen wirken sogar so, als wären sie wichtig, was sie letztendlich nicht sind. Beispielweise lernt sie Schneewittchen den Waldgeist (ein großer Hirsch) kennen und alle Anwesenden sind nur verblüfft weil dieser sich keinem je gezeigt hat. Man erwartet als Zuschauer etwas besonders oder lehrreiches, aber das kommt niemals. Hin und wieder wird Revanne eingeblendet. Sie badet, zerbricht einen Spiegel, egal was sie tut, es sieht fabelhaft aus, aber es hat keinerlei Bedeutung. Der Huntsman spielt immer wieder auf seine verstorbene Frau Sara an oder wird von einen anderen erwähnt, aber man erfährt nie wirklich, was dahinter steckt. Dadurch wird sogenannte Handlung von Minute zu Minute wirrer und man verliert als Zuschauer völlig das Interesse. Einen großen Beitrag leistet auch Kristin Stewart dazu. Als strahlende Schönheit die mit Mut und Glanz ihr Königreich aus den Fängen der bösen Königen befreien soll, funktioniert sie überhaupt nicht. Sie hat Null Ausstrahlungskraft um als Prinzessin durchzukommen. Ihre Worte versteht man kaum. Gegen Ende sollte sie anscheinend eine große und beeindruckende Rede halten. Ich kam aus dem Lachen und Schmunzeln kaum raus. Wahrscheinlich wurde sie nur aus Marketingtechnischen Gründen geholt. Hemsworth darf hier und da glänzen. Ein paar coole Sprüche ablassen und gewohnt den starken Mann spielen. Er ist zwar sympathisch, aber mehr nicht. Ein Lichtblick ist die Süd-Afrikanerin Theron. Sie hatte anscheinend sehr viel Spaß mit ihrer Rolle. Sie gefiel mir so gut, dass ich mich über ihre kurze Leinwandzeit lautstark aufregte. Das Äußere ist jedoch mehr als Hui. Wir kriegen von Anfang an erstklassige und stylische Bilder zu sehen. Zwar ist der Streifen inhaltlich absoluter Müll und besitzt null Tiefe, aber ich hätte die Effekte zu gerne im Kino gesehen. Schönheit Theron darf in vielen Kleidern glänze und sie sieht einfach nur fabelhaft aus. Auch die Animation der Magie ist sehr gut gelungen.
    FAZIT: Am Ende türmten sich bei mir die ganzen Fragen auf. Mittlerweile sind mir diese jedoch egal, da ich den Film bereits ad acta gelegt habe. Er ist keine absolute Enttäuschung. Dafür sind die Bilder zu cool und Theron zu schaurig schön. Die blöden Dialoge, der inhaltslose Inhalt, die vielen Logiklöcher, die lange Reise ins nichts und selbstverständlich Kristen Stewart werden mich aber davon abhalten, den Film eine zweite Chance zu geben.
    MrFits
    MrFits

    12 Follower 49 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2012
    es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sehr man sich täuschen kann. man sitzt im kino und wartet gespannt auf neues trailer-futter. wie immer sind leider mehr halbgare schnittbrocken als schön durchgebratene optik-leckerbissen zu bewundern. doch dann kommt fast immer wenigstens ein film/trailer der beeindrucken und sogar lust auf mehr machen kann. "snow white and the huntsman" bot so einen trailer an. doch während des ansehens trat der bittere beigeschmack der oben genannten "täuschung" immer wieder in den vordergrund. dabei ist der film alles andere als schlecht gemacht. er ist lediglich nicht fesselnd oder gar in den bann ziehend genug um dem zuschauer nahe zu gehen. fangen wir bei den darstellern an. zugpferd des projektes ist definitv kristen stewart. diese will sicherlich genauso wie ihr twilight-partner pattinson endlich auch mal etwas anderes machen und als wahrhaftige schauspielerin ernst genommen werden. die rolle der snow white spielt ihr natürlich in die karten - allein schon wegen ihrem aussehen, welches predisteniert für diese figur ist - und somit kann man ihr die rolle auch abnehmen. ihr männliches pendant chris hemsworth mausert sich nach und nach zum überflieger. der symphat weiß durch seine trademarks zu überzeugen. seine rolle verlangt ihm nicht viel ab, dennoch macht er das beste drauß. die rolle der antagonistin übernimmt charlize theron. diese verkörpert die böse hexe und entweder hat sie sich die regieanweisungen zu sehr zu herzen genommen oder hatte einfach bloß zu viel spaß bei der ganzen sache. ob es nun das eine oder das andere ist, ist egal, jedenfalls überzieht die gute ihre rolle so dermaßen, dass man sich doch das eine oder andere mal verwundert und ein wenig auch bespaßt an den kopf packt. ihr ist es auch zu verdanken, dass der film ein wenig abfällt. jetzt aber zum eigentlichen. der trailer verspricht epische bilder vermengt mit viel fantasie und auch einem hauch düsternes. doch was im trailer eben episch, fantasievoll und auch düster dargestellt wird, wird auf filmlänge relativ wenig zelebriert. auch wenn viele aufnahmen gelungen sind fehlt es an manchen stellen sogar an eigenständigkeit. zum beispiel wenn snow white, der huntsman und die zwerge über berglandschaften spazieren, fühlt man sich auf einmal an "der herr der ringe" erinnert. auch manch anderes setting wirkt beliebig und wenig fantasievoll. das zieht dem film noch zusätzlich unnötig punkte ab. einzig die sieben zwerge sind gut getroffen. es hat zwar keiner von ihnen einen speziellen charakter, dennoch sehen sie wenigstens so aus als hätte sich jemand wirklich mühe gegeben. das kann man vom drehbuch nur bedingt sagen. zu wenig neues birgt die "neuinterpretation" des märchenklassikers. die hexe stirbt, snow white auch - und erwacht natürlich wieder und alles wird am ende gut. das snow white am ende kriegerisch samt miniarmee der herrschenden hexe entgegentritt ist vielleicht eine kleine abweichung der geschichte, wirkt aber ein wenig deplaziert und erinnert eher an robin hood - bis auf den kampf gegen eine hexe natürlich. Zudem geraten gerade tragisch anmutende momente belanglos, wodurch man als zuschauer fast schon gefühllos zusieht wenn etwa ein zwerg in die ewigen jagdgründe geschickt wird. ein wenig später findet für diesen zwerg ein begräbnis statt welches - eigenständigkeit wieder weit entfernt - stark nach einer kopie riecht. wer die szene aus "star wars episode VI" kennt, in der lord vader zur ruhe gelassen wird, dem springt unweigerlich eben jene szene ins gedächtnis. FAZIT: wieder einmal versüßt ein trailer die lust auf einen film, welcher dann selbst leider ziemlich versauert schmeckt. handwerklich ohne wirklich große makel aber dennoch zu uninspiriert und uneigenständig um der geschichte rund um schneewitchen etwas neues abzugewinnen.
    Jimmy v
    Jimmy v

    462 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2012
    Nach einem wirklich tollen Trailer, hatte ich richtig Lust auf "Snow White & the Huntsman", erinnere ich mich doch immer gerne an die Gruselversion des Märchens aus den 90ern. Die ganze Geschichte nun im Look von Dark Fantasy? Immer her damit! Dann hörte ich aber von Freunden, dass der Film nicht sehr sehenswert sei und habe aufs Heimkino gewartet. Ob diese halbe Mogelpackung einer "extended Version", die ja nur 2 Minuten oder so länger gehen soll, eine erweiterte Version ist, kann ich daher nicht beurteilen. -
    Erst einmal ist festzustellen, dass der Film durch den zuvorigen Werbefilmer Rupert Sanders als Regisseur im guten wie im schlechten ganz besonders beeinflusst wurde. Die großen Stärken des Films sind die Optik, samt Requisiten sowie Einfällen generell. Die fantastische Welt wird sowohl an den düsteren wie auch den lichteren Orten perfekt eingefangen. Das Ganze ist dabei sehr kitsch- und klischeelastig; das kann einem gefallen oder auch nicht. Ich fand das alles, inklusive der Computeranimationen, ziemlich cool gelungen. Dazu auch die Ideen, wie die Splittersoldaten - top!
    Negativ hingegen: Fehlende Schauspielerführung, ein Plot der immer nie so recht in Schwung kommt sowie vor allem ein unglücklicher Schnitt. Dauernd soll parallel gezeigt werden: Schneewitchen und ihr Beschützer, die Häscher, die Königin. Doch bei alledem wird immer wieder Fahrt aus der ganzen Geschichte nommen. Das fand ich besonders schade und sorgt dafür, dass sich der Film etwas zieht. Interessanterweise geht das kleine Epos ziemlich lang für so einen Film: Über 2 Stunden! Zu lang ist das für meinen Geschmack, während jüngste Filme des Genres wie z.B. "Kampf der Titanen" oder "Zorn der Titanen" viel zu schnell durchhasten und kein Abenteuerfeeling aufkommen lassen. Außerdem erschien mir die Exposition zu beginn doch arg lang. Hier ist es eben ein unpassender Schnitt und das Fehlen für die richtigen Szenen, die auch die Charaktere beleuchten. Diese werden alle ganz zufriedenstellend verkörpert, bleiben aber Abziehbilder. Was jedoch Charlize Theron als böse Königin angeht, schließe ich mich der allgemeinen Kritik nicht an: Ihre Rolle wird mit der Antagonistin aus "Prometheus" verglichen, die sie dort besser spielen sollte. Ich empfand es jedoch umgekehrt: Klar, sie overactet hier ultimativ. Doch sie gibt ihrer Königin mit dem Männerhass, der Paranoia und dem Machtwillen sowie Depressionen durchaus viele Facetten. Kristen Stewart wiederum wird seit gewisser Vampirschmonzetten immer als schlechte Schauspielerin angesehen, was sie jedoch durchaus nicht ist. Hier gibt ihre Rolle einfach nicht so viel her und pendelt unentschlossen zwischen unschuldiger Schönheit und engagierter Kriegerin. -
    Ich denke, dass Rupert Sanders bei seinem zweiten Film vielleicht einiges besser macht, wenn er zusätzlich zu seinen optischen Stärken auch mehr auf Schauspieler & Co. eingeht. Für mich war "Snow White & the Huntsman" ein durchaus vergnüglicher Film, bei dem man sich aber ärgert, weil er sehr viele gute Ansätze besser hätte machen können.
    Mud
    Mud

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. September 2012
    Snow White & the Huntsman ist einer der wenigen Filme wo ich es tatsächlich schade finde, dass der so schlecht bei den Kritikern und Zuschauern weg kommt. Ich weiß nicht, welche Ansprüche manche Zuschauer bei dem Film hatten, meine Erwartungen waren jedenfalls ganz anders, denn schon im Trailer kann man erkennen, dass der Schwerpunkt nicht unbedingt auf der Story, sondern auf den Bildern liegt. Und diese sind phSnow White & the Huntsman ist einer der wenigen Filme wo ich es tatsächlich schade finde, dass der so schlecht bei den Kritikern und Zuschauern weg kommt. Ich weiß nicht, welche Ansprüche manche Zuschauer bei dem Film hatten, meine Erwartungen waren jedenfalls ganz anders, denn schon im Trailer kann man erkennen, dass der Schwerpunkt nicht unbedingt auf der Story, sondern auf den Bildern liegt.
    Zuerst zu den negativen Punkten: die Geschichte ist gespickt voller Logiklücken, die niemandem verborgen bleiben können. Snow White selbst ist die typische Kristen Stewart: blass, leer und emotionlos. Der Huntsman ist der typische Macker: stark, grimmig und tapfer. Das Ende ist recht belanglos und irgendwie offen (klar, man will ja eine Fortsetzung drehen). Und alles wirkt etwas dramatisch, überladen und klischeehaft.
    Jetzt aber zu den positiven Punkten: die Bilder und Effekte sind phänomenal! Selten habe ich solche flüssigen CGI-Effekte gesehen, die einen vergessen machen, dass es sich tatsächlich um Effekte handelt. Alles wirkt wie aus einem Guss, was ich bei solchen Effekten selten empfinde (selbst bei guten, aktuellen Filmen kann man teilweise erkennen, dass die Schauspieler gerade vor einer Greenbox stehen). Der Film wirkt dadurch wie ein endloses Musikvideo von Woodkid (sollte man sich unbedingt mal ansehen). Dazu muss ich aber auch gestehen, dass ich ein großer Fan von wuchtigen Zeitlupeneffekten bin, das muss nicht jedermans Geschmack sein. Charlize Theron sticht alle Darsteller aus, indem sie ihre Rolle nicht nur den ultimativ bösen Touch gibt, sondern gleichzeitig auch eine zerbrechliche, paranoide Seite zeigt. Zu Kristen Stewart, wohl der ultimative Streitpunkt: nein, sie ist nicht die perfekte Schönheit die man bei einem Schneewittchen erwartet und genau das hat mir so gefallen, in dem Film geht es eher um die „innere“ Schönheit die Snow White durch ihren Mut und ihre Entschlossenheit beweist. Dazu kommt, dass ich Kristens Twilight-Acting tatsächlich gar nicht so fehl am Platz empfand, er passte sogar ganz gut in den Film hinein. Ich frage mich sowieso ob die Zuschauer anders geurteilt hätten, wenn Kristen Stewart vorher nie bei Twilight mitgespielt hätte. Eine andere Darstellerin hätte den Film nicht unbedingt besser gemacht, da die Schwachpunkte eben in der Geschichte liegen. Wobei diese wiederum ein aufgemotztes, düsteres Bild des Originalmärchens zeichnet. Unoriginell ist die Geschichte daher nicht, eben nur etwas blutleer und unlogisch.
    Fazit: Snow White and the Huntsman ist ein bisschen wie 300 oder Van Helsing zu behandeln: er bietet keine Story die einen völlig umhaut, aber die Bilder und die Aufmachung haben es in sich. Ich finde es ebenfalls schade, dass nicht mehr in diesem Film steckt, aber das war schon beim Trailer abzusehen.
    Alex08011988
    Alex08011988

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. September 2012
    sehr fesselnder Film, eigentlich alles was ein guter Film braucht.

    War sehr überrascht, die Rolle von Chris Hemsworth ist einfach überragend.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 8. September 2012
    Ich finde diesen Film einfach nur atemberaubend und alles ich erfahren habe das Chris Hemstwort the Hustman speil
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