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Filmoguck
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1,5
Veröffentlicht am 17. Juni 2012
Der düstere Stil wird dem Märchen über Schneewittchen gerechter, als die Herangehensweise spaßiger Umsetzungen. Der Versuch, aus der Geschichte ein mittelalterliches Fantasie-Epos mitsamt hintergründigen Figuren zu zaubern, misslang jedoch. Allerlei Magie dient hauptsächlich dem kurzen Schaueffekt. Die Handelnden – Tiere eingeschlossen – beherrschen vor allem, ungebunden an Zeit und Raum dort aufzutauchen, wo sie für das Geschehen nötig sind. Die Zwerge sind interessant charakterisiert. Sie werden aber wie fast alle Hauptpersonen im Lauf des Films zu Kriegern.
Mal wieder eine Schneewittchen Verfilmung aber sehr Aktion reich. Kristen Steward ist als Kämpferin snowwhite ganz gut, allerdings hat sie für ne Hauptdarstellerin nicht viel Text und steht oft blöd da und glotz mit Bella Blick in die Kamera. Im großen und ganzen fand ich den Film gut gelungen.
Super Film der von der ersten bis zur letzten Minute unterhält! Ein dunkler Fantasy Film der genauso sein muss wie er sich gibt. Effekte Top. In diesem Sinne: wer hat von meiner Kritik gelesen ....;-))
Nach der äusserst misslungenen Lachnummer von "Spieglein Spieglein" endlich mal eine gelungene Schneewitchen Neuverfilmung , mit einem Hauch von "Herr der Ringe", "Alice im Wunderland" und "Johanna von Orleans".
Die Märchen-Adaption Show White and the Huntsman legt als Spielfilm im Grunde genommen das vor, was auch schon vom Trailer zu erwarten zu war, nämlich sehr starke Schauwerte und solide Action. Die Figuren kommen dabei zwar etwas kurz, das heißt sie bleiben recht eindimensional und oft werden eher Emotionen als wirklich ein Charakter gespielt, aber damit lässt sich leben. Was teilweise vielleicht wirklich stören mag, für manch anderen den Unterhaltungswert aber stark erhöht, ist ein nicht unerheblicher Anteil unfreiwilliger Komik. Die reicht von vollkommen unlogischen Szenen über absurdes Glück der Protagonisten und findet ihren Höhepunkt in der Frisur des männlichen Bösewichts. Die Fabelwesen sind in den Momenten in denen sie auftreten sehr gelungen animiert und an Action mangelt es auch nicht. Hier stört ledeglich dass in Anpeilung eins PG-13-Ratings auf jegwedes Blut verzichtet wurde. Gleich was passiert, man sieht nie auch nur einen Tropfen, und ist es auch die wüsteste Schlacht. Alles in allem bleibt aber ein hoch unterhaltsamer Film, der sicher nichts für die Ewigkeit ist, für Fantasy-Freunde aber sicher einen lohnenden Kinobesuch darstellt. wwfasdfasfdassadffdsadsfdsawüsteste Schla
Zwei Schneewittchen-Verfilmungen in einem Jahr, zwei grundverschiedene Regisseure und damit zwei grundverschiedene Herangehensweisen, nichtsdestotrotz ein infantiler Wettlauf der Studiobosse darum, welcher Film zuerst im Kino anläuft...da drängt sich einem unbeteiligten Betrachter ja irgendwie die Frage auf, ob die wahren Kinder nun im Zuschauerraum oder auf den Produzentenstühlen sitzen. Den Regisseuren war das wohl dankenswerterweise egal, beide hielten unbeirrt an ihrem jeweiligen Ansatz fest und so entstanden zwei Märchenverfilmungen der selben Geschichte, die jedoch unterschiedlicher nicht sein könnten: Auf der einen Seite Tarsem Singhs quietschbuntes und sich nicht allzu ernst nehmendes "Mirror Mirror", auf der anderen das düstere, augenscheinlich von "Herr der Ringe" inspirierte "Snow White and the Huntsman" vom ehemaligen Werbefilmer Rupert Sanders. Dass beide Regisseure ihr Konzept konsequent durchziehen, ist prinzipiell lobenswert, gestaltet sich im Endprodukt allerdings nur bei erstgenanntem Film als erfolgreich. Im direkten Vergleich unterliegt "Snow White and the Huntsman" "Mirror Mirror" in beinahe allen Punkten, es mangelt ihm aber vor allem an genau jenen Bestandteilen, die "Mirror Mirror" so sympathisch machen: Herz, Charme und Eigenständigkeit.
Wo Tarsem eine unterhaltsame Geschichte mit seiner einzigartigen visuellen Ästhetik verbindet (auch wenn sie lange nicht so entfesselt und überwältigend wie bei "The Fall" ausfällt), kommt Sanders nicht über eine lieblose Vermischung allzubekannter CGI-gestützter Fantasyoptik mit klinisch sauberer Werbeclipfassade hinaus, die von einem noch liebloseren, an vielen Stellen belanglosen und im schlimmsten Falle verärgerndem Plot zusammengehalten wird, einem traurigen Paradebeispiel der Blockbuster-Seelenlosigkeit des gegenwärtigen Hollywood, von welcher nur angestrengt durch ermüdendes Effektegewitter abgelenkt wird.
Die visuellen Effekte sind ja ohne Frage prächtig und Sanders selbst macht handwerklich auch nicht allzuviel falsch, doch die gähnende Leere an Inspiration lässt sich damit kaum kaschieren. Auch das prominente Ensemble hat darunter zu leiden und schleppt sich so unter der faktisch abwesenden Schauspielführung Sanders wahlweise unbeteiligt (Kristen Stewart), genervt (Chris Hemsworth) oder hysterisch (und damit an der Schmerzgrenze zwischen "unfreiwillig komisch" und unerträglich: Charlize Theron) durch den Film, während eine ganze Reihe entsetzlich unwichtiger Nebencharaktere hin und wieder mal ihren Weg kreuzen, darunter der obligatorische Bösewicht-Handlangar mit lustiger Siegfried-Frisur oder ein Prinz mit Legolas-Bogen und dem Charisma einer angeknabberten Salamistulle. Lediglich die Zwerge sorgen als knorriger Haufen von grimmigen Raufbolden für ein wenig Abwechslung, können jedoch den liebenswerten und einer wesentlich sorgfältigeren, ach was, überhaupt interessierteren (!) Charakterzeichnung unterzogenen Zwergen aus "Mirror Mirror" ebensowenig das Wasser reichen.
Es ist ja auch nicht so, dass "Snow White and the Huntsman" den Zuschauer insgesamt nicht durchgehend bei der Stange halten könnte; der Film könnte zwar kürzer sein, wird aber auch nie richtiggehend langweilig ... trotzdem ist es auf irgendeine Art und Weise ein Durchquälen, wie bei einer halben Stunde Kinowerbung: Größtenteils unterhaltsam, nie einbrechend, aber auch ermüdend und unbefriedigend.
Nein, "Snow White and the Huntsman" ist bestimmt kein Totalausfall, aber definitiv die bisher größte Blockbuster-Enttäuschung ds Jahres und wie gesagt seinem direkten Schneewittchen-Konkurrenten hoffnungslos unterlegen.
Schlechter Fantasy-Film, meilenweit unter meinen Erwartungen. Optik und Soundtrack sind schön, der Rest Müll. Charlize Theron sorgte mit ihren Tobsuchtsanfällen bei mir regelmäßig für Fremdschäm-Attacken. 2 Sterne
Leider nicht so gut wie erhofft. Ich hatte gedacht das Kristen Stewart eine bessere Leistung erbringt das einzig gute war die Wirklich gute Schauspielerische Leistung von Charlize Theron und Chris Hemsworth
Wieder einer der Filme, über dessen Handlung man besser nicht nachdenkt. So oft habe ich mich selten gefragt, was diese oder jene Szene gerade sollte. Man hatte den Eindruck als wurden der Film abgedreht, ohne dass jmd. den Überblick über das Ganze hatte. Schade! Immerhin bekommt man die Zeit mit recht gelungener Optik vertrieben und das ohne 3D. Jubel!
Hmmm... ich bin mir uneins ob ich den Film nun mag oder nicht. Bei dem Cast habe ich irgendwie mehr erwartet. Die Effekte und die Umgebungen waren toll, aber so richtig Atmosphäre wollte bei mir nicht aufkommen. Und manche Dialoge waren irgendwie unfreiwillig komisch oder albern. Entweder litt Charlize Theron am Overacting-Syndrome, oder die anderen Darsteller haben schlicht zu wenig gegeben. Einzig brauchbar war da noch Chris Hemsworth, dem ich die Rolle wenigstens abgekauft habe. Im großen und ganzen waren mir die Charaktere aber zu zweidimensional. Da hätte man in zwei Stunden mehr erreichen können.
Achtung Spoiler: Nebenbei bemerkt... warum war der 7te Zwerg bei der Krönung am Schluß plötzlich wieder am Leben? Und warum war die junge Frau, die zum Aussaugen weggesperrt wurde und irgendwann aussah wie Dörrobst plötzlich wieder jugendlich frisch in der selben Schlußzene? Und vor allem... wenn schon Tote ohne Erklärung für den Zuschauer wieder erweckt werden, warum dann nicht auch die Frau vom Huntsmen? Ich mag mich ja auch total verguckt und verzählt haben....