Der zehnjährige James Furlong (Harry Treadaway) verfügt, wie alle Männer seiner Familie, über besondere Fähigkeiten. Sein Vater zum Beispiel konnte alle Elektrizität um sich herum ausschalten, wenn er Angst bekam und sein Großvater war vorübergehend blind, wenn er über Sex nachdachte. Nun strebt auch der junge James danach, herauszufinden, über was für Fähigkeiten er verfügt. Tragischerweise starb seine Mutter bei seiner Geburt und bei den Versuchen herauszufinden, was Besonderes in ihm schlummert, verantwortete er den Tod seines Vaters und seiner Großmutter. Als er dann eine Besserungsanstalt besucht, löscht er durch eine von ihm unabsichtlich initiierte Krankheit all jene aus, die ihn immer gehänselt haben. Daraufhin flieht James in die Wälder, um dort in einer Hütte in völliger Isolation zu leben. Gefunden wird er erst Jahre später von Mae (Rachel Hurd-Wood), einer jungen Krebspatientin, welche aus dem nahegelegenen Krankenhaus geflüchtet ist. Langsam entsteht eine besondere Verbindung zwischen den beiden verlorenen Seelen.
Eigentlich wollte ich in den "Frankenstein", aber meine Begleiterin ist Drama Fan, so dass ich dann unvermittelt in diesen Film geraten bin. Auch wenn Dramen nicht meine Lieblingsfilme sind, muss ich sagen, dass dieser schon aussergewöhnlich ist und doch einfach auch sehr schöne Stellen hat. Der Film ist nicht immer traurig, wie es bei dem ersten Thema man es vermuten könnte.