1750 reist die Familie Collins von Liverpool nach Amerika, um ein neues Leben zu beginnen und einem seit Generationen auf der Familie lastenden Fluch zu entkommen. Doch selbst der Ozean ist nicht groß genug, um dem mysteriösen Fluch, der die Collins plagt, zu entkommen. Zwei Jahrzehnte später ist Familienspross Barnabas (Johnny Depp) zu einem stattlichen Mann herangewachsen, dem die komplette Kleinstadt Collinsport zu Füßen liegt. Residierend auf dem Familienwohnsitz Collinwood Manor ist Barnabas nicht nur reich und mächtig, sondern vor allem der Liebling aller Frauen. Aber dann begeht er den Fehler das Herz der Hexe Angelique Bouchard (Eva Green) zu brechen. Denn diese rächt sich grausam: Sie verwandelt Barnabas in einem Vampir und begräbt ihn bei lebendigem Leib.
Erst zwei Jahrhunderte später wird Barnabas zufällig aus seinem Grab befreit und befindet sich in einer ihm unbekannten Welt wieder: dem Jahr 1972. Er kehrt nach Collinwood Manor zurück, nur um das einst so prächtige Anwesen verlottert wiederzufinden. Die Nachfahren der Collins-Familie sind in kaum besserem Zustand und haben alle ihre dunklen Geheimnisse. Die Matriarchin Elizabeth Collins Stoddard (Michelle Pfeiffer) hat sogar die Psychiaterin Dr. Julia Hoffman (Helena Bonham Carter) überzeugen können, bei der Familie einzuziehen. Auf dem Anwesen wohnen auch noch Elizabeths dysfunktionaler Bruder Roger Collins (Jonny Lee Miller), ihre rebellische Teenager-Tochter Carolyn Stoddard (Chloe Moretz) und Rogers zehn Jahre alter Sohn David Collins (Gulliver McGrath). Dazu gibt es noch Hausmeister Willie Loomis (Jackie Earle Haley) und Davids neues Kindermädchen Victoria Winters (Bella Heathcote), die ebenfalls mysteriöse Geheimnisse verbergen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Dark Shadows
Von Carsten Baumgardt
Hexen, Geister, Vampire und Mythen: Auf den ersten Blick könnte man denken, Tim Burton wolle sich mit der satirischen Horror-Seifenoper „Dark Shadows" an den aktuellen Trend der „Twilight"-oder „Harry Potter"-Reihen anhängen, um die begeisterungsfähige Teenie-Zuschauerschaft zu erreichen. Doch der Kult-Regisseur hat es gar nicht nötig, sich als filmischer Trittbrettfahrer zu verdingen. Im Gegenteil. Nach seiner grenzwertigen Annäherung an den Mainstream mit „Alice im Wunderland" legt das Enfant terrible mit „Dark Shadows", der Verfilmung der gleichnamigen 60er/70er-Jahre-TV-Serie, wieder einen lupenreinen Tim-Burton-Film vor, der vor allem durch seine Verspieltheit sowie durch seine unverwechselbare Atmosphäre begeistert. Allerdings geht dem Regie-Exzentriker im vergleichsweise konventionellen Finale ein wenig die Ideen-Puste aus, was den Gesamteindruck etwas trübt. 1750: Der frisch aus
"Dark Shadows" ist leider meiner meinung nach kein guter film geworden...schade der film viel potenzial und war auch an manchen stellen sehr lustig! doch sehr langatmig und das obwohl der film relativ kurz ist und am ende wird es dann doch sehr kitschig naja geschmacks sache!
nada-
30 Follower
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3,0
Veröffentlicht am 22. September 2012
Man kann erkennen, dass in dem Film Herzblut steckt. Und das schmeckt bekanntlich am besten. Die liebevolle Machart ist - neben einigen wirklich komischen Szenen, die einen bei Laune halten - aber auch das einzig wirklich Nennenswerte. Die Handlung ist dermassen herkömmlich geraten, dass ich zu der Meinung gelangt bin, dass die Autoren zu der Gruppe Intellektueller gehört, die dem Publikum absichtlich Halbgares servieren, weil sie der Meinung ...
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Luke-Corvin H
328 Follower
474 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 26. April 2014
4/5 Punkte Düster, Trocknener Witz, Johnny Depp als Vampir hat mich nur zu 70% überzeugt weil er bisschen (nicht viel) von seiner Rolle abschweift, Eva Green wahr jetzt nicht so die Böse Hexe sondern eine Frau dich sich nicht abfinden kann das ihre Beziehung vorbei ist. Was mich schwer enttäuscht hat das der Film ein Trockener Witz hat das wahr in Trailer nicht so. auch mit kleine Fehler ist der Film ziemlich gut geworden.
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 11. Mai 2012
[...]»Sometimes it lasts in love, but sometimes it hurts instead«, weiß Sängerin Adele in ihrem Grammy-Hit Someone Like You, und tatsächlich steht sie auf dem Prüfstand, die Liebe zwischen und zu Burton und Depp. Die so einzigartige Handschrift des Regisseurs mit ihren Verzierungen und Schnörkeln, ihren kräftigen Schwüngen und bewussten Zacken konnte seit Anbruch der 2000er nicht immer den mittelmäßigen („Alice in Wonderland“) bis ...
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"Dark Shadows" ist bereits die achte Zusammenarbeit von Tim Burton und Johnny Depp, die siebte mit Helena Bonham Carter, die fünfte mit Christopher Lee und 20 Jahre nach "Batmans Rückkehr (Batman Returns)" die zweite mit Michelle Pfeiffer.
Ehrenauftritt
Die Hauptdarsteller der Serie "Dark Shadows", auf der dieser Film basiert, haben einen kleinen Cameo-Auftritt beim Ball in Collinwood Manor.
Rollenanwärterinnen
Anne Hathaway, Lindsay Lohan und Jennifer Lawrence sprachen für die Rolle der Angelique vor. Jedoch ging diese an Eva Green.