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    Zero Dark Thirty
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    3,9
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    Hilde1983
    Hilde1983

    58 Follower 197 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. August 2014
    Zero Dark Thirty ist bis auf wenige längen sehr sehenswert, interessant und auch spannend inszeniert.
    Darstellerisch können vor allem Jessica Chastain & Jason Clarke überzeugen. Wer amerikanischen Patriotismus in Filmen nicht mag, dem wird er auch bei Zero Dark Thirty wieder sauer aufstoßen.Dennoch durchaus sehenswert.
    Jimmy v
    Jimmy v

    464 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. August 2014
    Es war schon eine interessante Begebenheit, als auf einmal Bin Ladens Tod verkündet wurde. Wie viel hängt nicht mit diesem zusammen in Verbindung gebracht? Jede filmische Aufarbeitung kann daher sehr üppig ausfallen. Das Ganze aus der CIA-Perspektive nachzuverfolgen, und auch einigermaßen kritisch, ist ambitioniert. Dem vorliegenden Werk gelingt das durchaus gut. "Zero Dark Thirty" ist bisweilen so monoton wie Büroarbeit, aber irgendwie gehört das dazu - denn das Spionage- und Nachrichtendienstleben besteht im realen Leben sehr viel aus diesen Dingen. Die Folterszenen waren intensiv. Die Actionszenen packend, und nicht übertrieben. Insofern kann man bei "Zero Dark Thirty" durchaus von einem sehr realistischen Film sprechen.
    Es gibt hier viele kleine Zwischentöne, Andeutungen, und wenig Patriotismus. Die Führungsriege kann man genauso gut verstehen wie Maya, die ziemlich kratzbürstig agiert. Hier störe ich mich etwas an den guten Kritiken: Es wird zwar obsolet gefragt, ob sie Familie oder Freunde habe, und Rache will sie auch üben, aber ansonsten bleiben mir die Figuren eher relativ ungreifbar - schon zuvor ein Problem bei den Filmen Kathrin Bigelows. Da hätte ich mir mehr gewünscht, selbst wenn man sich dann etwas vom realistischen Pfad hätte entfernen müssen.
    Ansonsten ist alles andere auf hohem Niveau. Man wünscht sich mehr solche Filme, die nahe an der Wirklichkeit sind bzw. sein können. Gleichzeitig muss aber wohl auch eine Herangehensweise gefunden werden, die etwas spannender ist.
    Fazit: Maya ist eine gewöhnungsbedürftige, nicht sehr gut gezeichnete Hauptfigur. Doch alles andere gefällt sehr.
    Gringo93
    Gringo93

    319 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. August 2014
    Fazit: Spannender und exterm packender Thriller über Moral und Weltanschauung.
    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2014
    In ZDT geht es um die junge CIA-Analystin Maya ( Jessica Chastain ), die man auf den Weg begleitet, wie sie versucht Spuren zu Osama Bin Laden zu finden.

    Der Film fängt mit einer unfassbar fesselnden Anfangssequenz an, Schwarzer Bildschirm und es werden Notrufe vom ber abgespielt. Und dann geht's schon mitten ins Geschehen.
    Anfangs sieht man ein paar richtig harte Verhörungen, kaum vorstellbar, dass es sowas gegeben haben soll. Das wirkt alles ziemlich realistisch. Und das ist auch die generelle Stärke des Films.
    Obwohl sich die Story zu 70% in Büroräumen stattfinden, tut das der Spannung nichts ab. Das liegt auch an den tollen schauspielerischen Leistungen des Casts. Der schafft es nämlich Gedankengänge, die nur theoretisch ablaufen, nachvollziehbar und am wichtigsten, spannend zu machen. Und wer sie nochmal alle platt macht ist Jessica Chastain. Anfangs dacht ich "Keine Ahnung warum die so gelobt wurde". Sie wirkte gelangweilt, aber dann hat sie mal richtig losgelegt. In dem einen Moment ist sie ein nervliches Frack und in dem anderen ist sie eine taffe Ermittlerin die ein knallhartes Verhör leitet. Das war vom allerfeinsten.
    Dann als die wichtige Spur zu Bin Laden gefunden ist, kommen die Navy Seals zum Einsatz. Die Stürmung von Bin Ladens Festung ist unfassbar spannend und erschreckend. Leider haben hier die beiden Schauspieler Joel Edgerton und Chris Pratt, die Navy Seals spielen, nicht sehr viele Dialoge, aber das was zu sehen war, war schon verdammt cool.
    Positiv war außerdem, dass der Film kein Loblied für Amerika ist. Man sieht nicht in jedem zweiten Bild dick und fett eine amerikanische Flagge. Es werden beide Seiten wie Arschlöcher dargestellt, der Film geht also relativ objektiv an die Sache.
    Aber dann gibt es doch noch ein paar negative Seiten. Zum einen werden hier permanent arabische Namen in den Raum geworfen, dass es, vor allem Anfangs, schwer zu Folgen ist. Das legt sich dann aber im laufe des Films als sich die Spur zu einer bestimmten Person führt und es eigentlich nur darum geht, diese Person zu finden. Zum anderen wechseln die Vorgesetzten und Kollegen von Jessica Chastain zig mal. Oft wusste ich nicht wer der Vorgesetze von wem ist und das hat mich dann doch ein wenig gestört. Hat aber alles überraschender Weise nicht die Spannung oder den Erzählfluss gestört

    Fazit: ZDT ist ein super spannender Film. Man sollte aber etwas Interesse für das Thema mitbringen und Anfangs auch ein kleines bisschen Sitzfleisch. Action pur darf man hier auf keinen Fall erwarten, aber wer 2 Stunden wartet, wird mit der extrem spannenden Ergreifung Osama Bin Ladens belohnt. Der unglaublich spannende Weg dorthin gepaart mit den tollen Schauspielern, speziell Jessica Chastain, machen den Film zu einem herausragenden Film der die 4,5 Sterne absolut verdient hat.
    IamBangsy
    IamBangsy

    25 Follower 130 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2013
    Das "Zero" steht für die Langeweile die im Film allgegenwärtig ist.
    Das "Dark" beschreibt die Endsequenz, die so dunkel ist, dass man gar nicht sieht was passiert.
    Das "Thirty" steht für 30 von 100 möglichen Punkten, die der Film von mir bekommt.

    Das der Film auch eine propagandistische Wirkung habe ließen die politischen Handlungen im Vorfeld der Erscheinung schon vermuten.
    Die Premiere noch vor den Präsidentschaftswahlen konnten die Republikaner verhindern... die Folgende Niederlage jedoch nicht.
    Ständig hört man in dem Film "...ihr (al-Quaida) habt über 3000 unschuldige Zivilisten ermordet..." und gezeigt werden auch nur Bilder von islamistischen Attentaten, wie in London, Islamabad oder New York.
    Wie wäre es denn mal mit Bildern von Drohnenangriffen, bei denen jedes mal auch unschuldige Menschen sterben, Bilder von den Foltergefängissen im Irak, Jemen, Saudi Arabien,... oder Bilder aus den Ländern in denen die US Regierung Krieg gespielt hat?
    Inzwischen dürfte die Zahl der durch amerikanische Bomben und Kugeln getöteten "unschuldigen Zivilisten" diese 3000er Marke geknackt haben. Und dennoch: Jedes Jahr aufs neue gedenken wir am 11.09. der Menschen, die bei diesem ekelhaften Anschlag ums Leben kamen während Anschläge in Ländern wie Irak uns eine kleine Randnotiz wert sind, wenn nicht am selben Tag das neue Iphone 7s raus kommt und die kleine Randnotiz ganz aus unseren Nachrichten verbannt.
    Leider bleibt der Film zu Einseitig (zumindest für mein Geschmack), jedoch ist er neutraler als ich es erwartet hätte.
    Spannend fand ich den Film gar nicht! Andere Filme, deren Ausgang auch schon vor Kinobesuch klar war (Die Ermordung des Jesse James..., Argo, Schindlers Liste) haben vorgemacht wie es möglich ist trotzdem eine Art Spannung aufzubauen.
    Angelo D.
    Angelo D.

    110 Follower 236 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. November 2013
    Nervenkitzel von der ersten bis zur letzten Minute. "Zero Dark Thirty" hat mich sofort gefesselt und das bis zum Ende und ohne auch nur einmal auf die Uhr zu schauen. Man fühlt sich als wäre man bei der Jagd auf al-Qaida Mitglieder live dabei. Die Schauspieler gehen voll in ihren Rollen auf und waren Extraklasse. Fazit: Kathryn Bigelow hat mal wieder einen Film gemacht, der unter die Haut geht und einen bis zur letzten Minute mitfiebern lässt. Top
    RobStar
    RobStar

    5 Follower 28 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. Februar 2014
    Ansich guter Film, die Schlussszene wo das Haus von Osama gestürmt wurde war allerdings das Beste. Das war richtig gut gemacht als wäre man wirklich mittendrinn.
    Ob es allerdings wirklich so vorgegangen ist wie im Film bezweifel ich und kritisiere ich auch nicht. Weil es ist ja einerseits ein Film und Geheimdienste wären keine Geheimdienste wenn man haargenau einen Film darüber drehen könnte.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 26. Juni 2013
    die ersten 1,5 Stunden muss man überstehen, die letzte Stunde ist überragend! Klasse Hauptdarstellerin, Spannung, Realismus. Ich dachte das Weiße Haus hätte live zugesehen, schade, dass das nicht erwähnt wurde.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2013
    [...]Mit „Zero Dark Thirty“ legte das Award-gekrönte Duo thematisch nach, wieder beschäftigen sich Boal und Bigelow mit operativer US-amerikanischer Außenpolitik im direkten Anschluss an jenen Tag im September, der einen nie gekannten Bedrohungsmaßstab fundamentalistischen Terrors über die Staaten und die Welt brachte. Und wieder ist das relevantes, wieder ist das preisüberschüttetes und wieder ist das ganz starkes (nicht-)Kino geworden. (nicht)Kino? Jawollo. Die Jagd auf Osama bin Laden ist im Film und war in der Realität kein adrenalintreibender Kriegsshooter im Stile eines „Call of Duty: Modern Warfare“, der Reihe wird ja eine besondere inszenatorische Nähe zum Hollywood-Blockbusterkino nachgesagt. Ebenso war die eine Dekade andauernde Hinweissuche kein seichtes Teile zusammen puzzeln wie beim „Da Vinci Code“ und seinen rasch konsumierten Kapitelhäppchen. Folglich inszeniert Bigelow nicht wie ein Activision-Entwickler und schreibt Boal nicht wie Trivialliterat Dan Brown. Wie „The Hurt Locker“ verweigert sich „Zero Dark Thirty“ einer klaren, von A über B zum Ziel schießenden Narration, einer Standartdramaturgie. Der Film ist eine sequentielle Chronologie, die Szenen ausschwitzt und aussitzt, ohne sie künstlich anzuheizen. Das ist, wie in der Sauna beim Entstehen von Schweißperlen zuzusehen. Spannend muss man das nicht nennen. Aber es ist intensiv. Denn in Kathryn Bigelows Sauna stehen keine freundlichen Finnen mit Aufgusskelle. Bei ihr hängen Folteropfer von der Decke und Sprengsätze explodieren. Und wie „The Hurt Locker“ vermeidet „Zero Dark Thirty“ jegliche Komfortzone.[...]
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2013
    In allen Details Propaganda pur: Eine Frau, die männlicher ist als die Männer selbst, ja klar. Und natürlich setzt sie sich gegen alle durch, jaja. Und dann ist das Oberziel des Filmes Osama Bin Laden, der angeblich die Türme in USA angegriffen hat. Fehlte nur noch "Es war einmal..." am Beginn des Filmes. Würde gerne wissen, wievielen Zuschauern die vielen Verstässe gegen Menschenrechte im Film aufgefallen sind. Denn ich zumindest hätte einen positiven Eindruck von den Foltern, Grenzübertritten und den vielen Morden im Film. Denn nur so hat das gute USA den bösen Osama geschnappt... Ich hätte die 2,5 Stunden auch mit was anderem verbringen können...
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