Jun Shik (Dong-gun Jang) arbeitet zur Zeit der japanischen Kolonisation in Korea auf einer Farm. Sein Traum ist es, als Marathonläufer bei Olympiade zu starten. Tatsuo (Odagiri Jo) teilt diesen Wunsch. Schon immer war deren Beziehung von großer Rivalität geprägt. Doch der Krieg beendet die Hoffnungen der beiden Männer und zwingt sie aufs Schlachtfeld. Im Laufe ihres Militäreinsatzes werden Jun Shik und Tatsuo, die für das japanisch Heer kämpfen, von den sowjetischen Streitkräften übermannt und in ein Arbeitslager für Kriegsgefangene gebracht. Jedoch gelingt ihnen kruz darauf auch schon wieder die Flucht. Davon lassen sich die beiden nicht unterkriegen und kämpfen wenige Zeit später an der Seite des deutschen Heeres in der Normandie. Zunächst wurden sie von den Deutschen getrennt, da sie in verschiedenen Heeren kämpfen, doch 1944 treffen sie sich auf dem Schlachtfeld der Normandie wieder.
Einmal mehr ein starker Beitrag aus Asien, der leider auf dem internationalen (westlichen) Markt untergegangen ist. Der Film erzählt eine sehenswerte Geschichte, die, meist typisch für koreanische Produktionen, sehr emotional ausgerichtet ist. Die musikalische Untermalung unterstreicht dieses Gefühl zusätzlich. Hier und da trägt der Film in dieser Hinsicht etwas zu dick auf, allerdings schmälert das nicht den überaus guten Gesamteindruck. ...
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