Die elfjährige Riley (Stimme im Original: Kaitlyn Dias) wird plötzlich aus ihrem bisherigen Leben im mittleren Westen gerissen, als ihr Vater einen neuen Job annimmt. Die Familie zieht nach San Francisco und die Gefühle im Kontrollzentrum von Rileys Verstand haben mächtig zu tun: Freude (Amy Poehler) versucht, das Positive herauszustellen, doch Angst (Bill Hader), Wut (Lewis Black), Ekel (Mindy Kaling) und Traurigkeit (Phyllis Smith) bekommen immer mehr die Überhand. Die Gefühle sind sich uneins darüber, wie sie das Mädchen am besten durch den veränderten Alltag navigieren. Als sich Freude und Traurigkeit dann auch noch verlaufen, müssen sie schnell ins Kontrollzentrum zurückfinden, sonst könnte Riley eine große Dummheit begehen. Bald treffen die beiden verirrten Gefühle Rileys imaginären Freund Bing Bong (Richard Kind) und der hat noch eine Ladung guter Laune im Gepäck. Aber der Weg durch Träume und Gedanken zurück in die Zentrale ist lang und voller Hindernisse...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Alles steht Kopf
Von Carsten Baumgardt
Pixar meldet sich zurück – und wie! Nachdem drei der letzten vier Filme Sequels waren, bringt das seit 2006 zu Disney gehörende Studio mit „Alles steht Kopf“ nun wieder eine Originalstory in die Kinos, mit der die Animationskünstler klarmachen, dass sie die Standards im Genre endlich wieder selbst setzen wollen – denn während die Vorreiterrolle des Studios vor zehn Jahren noch absolut selbstverständlich war, hat die Konkurrenz in den vergangenen Jahren nicht nur mächtig aufgeholt, sondern Pixar teilweise sogar überholt. Aber so leicht geben die Schöpfer von Klassikern wie „Toy Story“, „Wall-E“ oder „Oben“ zum Glück nicht auf! „Alles steht Kopf“ von „Die Monster AG“-Regisseur Pete Docter besitzt alles, was ein großer Animations-Blockbuster braucht – und noch mehr: Der kunterbunte Ausflug in die Gefühlswelt eines jungen Mädchens vereint kühne Ideen, jede Menge Witz und Herz, eine herausrag
Über viele Inhalte, die Disney+ zum Start am 24. März 2020 in Deutschland anbieten wird, konnten wir bereits berichten,…
107 Nachrichten und Specials
User-Kritiken
Ramina
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3 Follower
Lies die 14 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 21. Oktober 2015
Wunderbarster Animationsfilm seit langem! Musste weinen vor Lachen und weinen, weils ans Herz ging. Wirklich empfehlenswert. Durch die Animation konnte man sich gut in die Gefühle hineinversetzen und stellte sich vor, wie es im eigenen Kopf so zu geht. Insgeheim hoffe ich auf eine Fortsetzung :)
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 9. Oktober 2015
Als ich die ersten Trailer für „Alles steht Kopf“ gesehen habe war ich begeistert. Die Gags haben mich fasziniert. Die Idee Gefühle als kleine Figuren im Kopf darzustellen ist genial.
Die Umsetzung der Idee ist leider nur teilweise gelungen. Die witzigsten Gags sind schon im Trailer zu sehen. Als Komödie würde ich diesen Film nicht bezeichnen. Generell ist die Story trotzdem nicht schlecht. Wie gewohnt hat Pixar versucht sowohl Kinder ...
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Flodder
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27 Follower
Lies die 158 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 30. Dezember 2015
Guter Katzen-Gag im Abspann zum Abschluss. Davor Kopfkino auf sehr eigene Art. Punktet sich mit Originalität und merklich Herz über 4 Sterne hoch. Freude hat eine extreme Strahlkraft und ist jetzt ein Filmstar. Auf ihre andere Art ist Kummer eindeutig ebenso eine Attraktion. Melancholie spielt zudem merklich mit. Wird man mit Alles steht Kopf nicht wie vor den Kopf gestoßen, können dank dem Zutatenmix die Wiedersehenreize extrem zahlreich ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 5. Oktober 2015
Dachte er wäre lustiger!
Wir sind mit unseren beiden Kindern (7 und 9 Jahre) in den Film gegangen. Nach den vielen positiven Vor-Berichterstattungen und den (sehr lustigen) Trailern wollten wir unbedingt am ersten Wochenende rein.
Ich muss zugeben, dass ich etwas enttäuscht bin. Dachte der Film wäre lustiger (der Film war auch als Komödie angekündigt). Die Szenen auf dem Gedankenfriedhof und als sich der alte Spielgefährte Bing Bong ...
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Laut Regisseur Pete Docter wurde jede Emotion nach einer bestimmten Form modelliert: Freude nach einem Stern, Traurigkeit nach einer Träne, Wut nach einem Brandziegel, Angst nach einem blanken Nerv und Ekel nach Brokkoli. Er selbst möge Brokkoli aber sehr, betonte Docter.
Jahrelange Arbeit
Produktionsdesigner Ralph Eggleston arbeitete fünfeinhalb Jahre an „Alles steht Kopf“. Das sei der längste Zeitraum, den er an einem Film gearbeitet hat, so Eggleston – und auch der anstrengendste.
Landesabhängige Sportträume
Rileys Vater hat Sport-Tagträume – doch um welche Sportart es sich handelt, ist abhängig von dem Land, in dem „Alles steht Kopf“ gezeigt wird. In manchen Ländern ist es Fußball, in der anderen Version träumt er von Hockey.