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    Her
    Wissenswertes, Klatsch, Nachrichten oder sogar peinliche Geheimnisse über "Her" und dessen Dreharbeiten!

    "Her" ist leicht zu parodieren

    Spike Jonzes Film "Her" ist eine romantische Tragikomödie, deren Inhalt und Filmtitel sich offenbar bestens für Parodien eignen: Sowohl der Late Night Talker Jimmy Kimmel zeigte in seiner Show eine Veralberung der Handlung ("Him"), als auch Comedy-Ass Jonah Hill, der sich in "Me" verliebt – in sich selbst.

    Umbesetzung in der Postproduktion

    Umbesetzungen sind in großen Hollywood-Produktionen Normalität. Ein Cast-Mitglied in der Postproduktion des Filmes durch jemand anderen zu ersetzen, ist allerdings ungewöhnlich – und schwierig. Dennoch geschah genau dies mit Samantha Morton, die in der Post-Produktion von "Her" durch Scarlett Johansson ersetzt wurde. Das war möglich, da Morton – und später Johansson – dem Computerprogramm ihre Stimme leihen, in das sich Hauptdarsteller Joaquin Phoenix verliebt. Laut Regisseur Spike Jonze habe man erst im Tonschnitt festgestellt, dass Samantha Mortons Interpretation doch nicht dem entsprach, was man sich vorgestellt hatte.

    Fixe Cast-Entscheidung

    Häufig haben die Regisseure bei größeren Hollywood-Produktionen unterschiedliche Darsteller für einzelne Rollen im Hinterkopf. Oft finden bis zum Drehbeginn und teils darüber hinaus Umbesetzungen der Darstellerriege statt. Im Falle von Theodore Twombly stand für Spike Jonze von Beginn an ein Darsteller fest: Joaquin Phoenix. Der Regisseur gestand, dass er den Charakter-Mimen bereits in der Woche ansprach, als das Drehbuch für "Her" fertiggestellt wurde. Weiter sagte er, dass er nach fünf Minuten wusste, dass Phoenix die Rollen spielen muss. Am Ende ging alles auf; Joaquin Phoenix sagte zu und schlüpfte in die Rolle des sensiblen Mannes.

    Drehbuch aus der Selbsterfahrung heraus

    Spike Jonze sagt, dass er die Idee zu "Her" bereits vor rund zehn Jahren hatte, als er damals einen Online-Artikel zum Thema Chatten mit künstlicher Intelligenz las. Er klickte einen Link im Artikel an, über den man zu einem solchen Programm kam. Mit diesem "unterhielt" er sich dann eine Weile, fand es zu Beginn aufregend – stellte dann jedoch fest, dass das Programm letztlich doch nur Echtheit imitierte, ohne echt zu sein. Den Grundgedanken dahinter fand Jonze dennoch spannend und wollte ihn weiterentwickeln.

    Los Angeles steht in Shanghai

    Der Look des Filmes sollte futuristisch anmuten, jedoch nicht weit in der Zukunft liegen. Es sollte ein Los Angeles gezeigt werden, was heute grundsätzlich vorstellbar ist, jedoch einige wesentliche Unterschiede zur kalifornischen Metropole aufweist. So sollte es beispielsweise so gut wie keinen Verkehr in den Straßen geben. Man suchte nach einem authentischen Beispiel und wurde in Shanghai fündig. Der Bezirk Pudong entstand über die letzten zwölf Jahre und wies viele Facetten der Städtevision Spike Jonzes auf. Einige kleine Effekte waren allerdings noch vonnöten, um Pudong zum futuristischen Los Angeles werden zu lassen.

    Prominente Schnitthilfe

    Die erste Schnittfassung von "Her" war satte zweieinhalb Stunden lang. Da Jonze selbst nicht wusste, wie er den Film auf eine kürzere Länge bringen sollte, ohne die Geschichte zu verfälschen, schickte er den Film an seinen Freund und Kollegen Steven Soderbergh. Der sendete ihm einen Tag später eine radikal auf 90 Minuten zusammengekürzte Fassung zurück. Inspiriert von Soderberghs Kurzfassung wusste Jonze, wie er den Film schneiden wollte. Am Ende ist "Her" zwei Stunden lang.

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