Marie s’en va t-en guerre

Am 5. Juni 1944 wird die kleine Marie, die Tochter eines Bahnwärters, in einem normannischen Dorf für ihre Erstkommunion vorbereitet. Während die Kinder in der Kirche versammelt sind, um das Abendmahl vorzubereiten, wird der Priester von den Deutschen verhaftet. Marie wartet mit ihrem schönen weißen Kleid auf den Beginn der Zeremonie, nichtsahnend, dass der Priester nicht mehr kommen wird. Die Ereignisse überschlagen sich in dieser Nacht. Eine Vielzahl von kanadischen Fallschirmspringer fallen vom Himmel und landen in der Nähe der Sümpfe. Leon, Marias Vater, kann angesichts dieses Vorfalls nicht mehr länger warten und kommt den verirrten Soldaten zur Hilfe. Marie erklärt sich derweil bereit, John, einem waschechten Irokesen zu seiner Einheit zu führen. Es beginnt eine gefährliche Reise durch fließende Gewässer und Minenfelder ...