Der 26-jährige Caleb (Domhnall Gleeson) arbeitet als Web-Programmierer in einem großen Internetkonzern. Als er ein firmeninternes Gewinnspiel mit Bravour meistert, besteht Calebs Preis darin, seinen obersten Vorgesetzten, den öffentlichkeitsscheuen Konzernchef Nathan (Oscar Isaac), auf dessen abgelegenem Grundstück in den Bergen besuchen zu dürfen. Doch Caleb ist nicht der schönen Aussicht wegen in das Refugium eingeladen worden. Schnell wird ihm klar, dass seine Anwesenheit Teil eines faszinierenden Experiments ist. In seinem Domizil beherbergt Nathan nämlich die weltweit erste Künstliche Intelligenz: den weiblichen Roboter Ava (Alicia Vikander), mit dem Caleb kommunizieren und eine Verbindung aufbauen soll. Schon bald geraten er, Nathan und Ava in ein gefährliches Dreieck aus Liebe, Eifersucht und Misstrauen…
Als Christopher Nolans Hauskameramann Wally Pfister mit dem Sci-Fi-Thriller „Transcendence“ 2014 sein Regiedebüt gab, hatte er Superstar Johnny Depp, 100 Millionen Dollar Budget und eine Story, die Meister Nolan vermutlich zu einem Hit gemacht hätte: Doch Pfister bekam den Stoff nicht in den Griff und enttäuschte mit seinem lauwarmen Film Publikum und Kritiker gleichermaßen. Alex Garland, normalerweise Roman- und Drehbuchautor, widmet sich bei seinem ersten Regiewerk nun ebenfalls dem Thema Künstliche Intelligenz, aber sein Science-Fiction-Drama „Ex Machina“ ist sonst geradezu das Gegenteil von Pfisters Versuch. Angesichts eines Budgets von vergleichsweise bescheidenen elf Millionen Dollar kam die Verpflichtung eines Superstars genauso wenig infrage wie teure Effektorgien und aus dieser vermeintlichen Not macht Garland eine Tugend: „Ex Machina“ ist ein minimalistisches Zukunfts-Kammerspi
Der Film hätte durchaus Potential gehabt, hat mich aber im großen und ganzen nicht überzeugt.
Zum einen muss man zunächst zugestehen, dass hier die Kulissen begrenzt sind, so dass es vor allem auf die schauspielerischen Leistungen ankommt. Zunächst ist zu sagen, dass die Kulissen alle echt gelungen sind! Auch die Interaktion zwischen Caleb und Nathan ist sehr gut gelungen. Beide zeigen hier durchaus ihr können und sind sehr ...
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Angelo D.
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4,0
Veröffentlicht am 28. Mai 2015
"Ex Machina" hat mich sehr gut unterhalten und ist meiner Meinung nach prägend für den weiteren Werdegang des Sci Fi Kinos. Die Story handelt von einem Web-Programmierer der per Gewinnspiel zu seinem Konzernchef auf ein abgelegenem Grundstück in den Bergen eingeladen wird. Dort soll er mit der ersten weltweit geschaffenen Künstliche Intelligenz, einem weiblichen Roboter namens Ava , kommunizieren und eine Verbindung aufbauen. Schon nach ...
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Dirk W.
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3,5
Veröffentlicht am 25. April 2015
Spannend und cool, aber leider mit einigen Längen.
Cursha
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5,0
Veröffentlicht am 13. Juli 2020
Was ein grandioser Film ! Zunächst mal kann ma. Vorab schon sagen, dass Dohmnall Gleeson und Alicia Vikander ihre Sache sehr gut machen. Aber Oscar Isaac überstrahlt meiner Meinung als Nathan aber deutlich. Auch das Drehbuch und die Handlung sind fantastisch. Ein toller spannender, ansprechender Science Fiction Thriller der unglaublich nahe geht und Gänsehaut verursacht ohne je große Gewalt zu zeigen. Die Thematik rund um die KI und vertrauen ...
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Nachdem er das Sci-Fi-Genre als Autor erkundet hat ("28 Days Later", "Sunshine", "Dredd"), liefert Alex Garland mit "Ex Machina" sein Regiedebüt.
iRobot?
"'Ex Machina' spielt zehn Minuten in der Zukunft", so Regisseur Alex Garland. "Wenn Google oder Apple morgen ankündigen würden, dass sie eine Androidin wie Ava (Alicia Vikander) gebaut hätten, wären wir alle überrascht – aber nicht sonderlich."
Roboter- und Sternenkrieg
Domnhall Gleeson und Oscar Isaac spielen die Hauptrollen in "Ex Machina" – und treten auch beide in der Kult-Fortsetzung "Star Wars 7: Das Erwachen der Macht" auf.