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    Das Salz der Erde
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    Zach Braff
    Zach Braff

    305 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2014
    Sehr schöne Dokumentation über einen der bedeutendsten Fotografen unserer Zeit. Wunderbar stilistisch verbindet "Das Salz der Erde" einige Fotografien Salgados mit bewegten Bildern von seinen zahlreichen Reisen. Dabei kommen die eingefangenen Emotionen sehr gut rüber und zwischenzeitlich bekommt man wirklich einen Kloß im Hals, wenn man einige der Grausamkeiten des Menschen schonungslos zu Gesicht bekommt. Umso schöner, dass der Film sich dann gegen Ende auf Salgados finales Projekt "Genesis" konzentriert, welches einen letztendlich mit einem durchaus positiven Gefühl aus dem Kinosaal begleitet.
    Ben Min
    Ben Min

    14 Follower 38 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2015
    Einer der emotionalsten, fesselndsten Filme die ich seit langem gesehen habe.
    Salgados Leben ist eine Berg- und Talfahrt der Menschlichkeit. Im Laufe des Filmes wird man immer mehr in die Abgründe der Menschlichkeit geführt nur um dann am Ende doch wieder mit einer kleinen Gefälligkeit sein Vertrauen in die Menschen zurückzugewinnen. Abgerundet wird natürlich alles durch einige der beeindruckendsten Sozialfotographien.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    552 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. September 2019
    WELTGEWISSEN IN BILDERN

    Das Herz der Finsternis liegt nicht nur in den Dschungeltiefen Zentralafrikas, auch nicht nur in den Oberläufen der Flüsse Vietnams. Es ist dort zu finden, wo Menschen einander unterdrücken. Einer, der Licht in diese Finsternis bringt, ist Sebastião Salgado. Kenner der Fotoszene wissen: Salgado ist ein brasilianischer Fotograf, und seine preisgekrönten Schwarzweiß-Fotografien weltberühmt. Fotografieren kann natürlich jeder, und dabei kommt es, wie man weiß, nicht in erster Linie auf das technische Equipment an. Salgado fotografiert mit einer stinknormalen Kamera und ohne Stativ, das höchste der Gefühle ist ein Teleobjektiv. Worauf es also ankommt, ist das Auge dahinter. Und auf den Mut, dort zu sein, wo keiner hinwill. Zur falschen Zeit also, aber am richtigen Ort, um Bilder aus den Eiterherden dieser Welt zu schießen mit dem Risiko, dabei verlustig zu gehen. Sebastiao Salgado ist nicht das nicht passiert, zumindest nicht physisch. Seine Seele allerdings hat gelitten, so hat er es in einem Gespräch mit Wim Wenders auch tacheles zu Protokoll gegeben. Was er gesehen hat, kann nicht spurlos an einem vorüberziehen. Vor allem die Gräuel in Afrika haben ihm zugesetzt, insbesondere Ruanda und der Kongo. Von Ruanda weiß ich, dass man gar nicht mal wirklich der Katastrophe als solche gewahr werden muss – da reicht es, in einem Land unterwegs zu sein, dessen Bevölkerung Unvorstellbares erlebt hat. Die Gedenkstätten als solche habe ich mir, als ich dort war, dann auch verkniffen, aus eigener psychohygienischer Verantwortung heraus. Gut ist es, so denke ich mir, dass es jene gibt, die da genau hinsehen können, die das Objektiv drauf halten auf oft verborgenen, menschlichen Notstand. Bis gar nichts mehr geht, selbst bei denen, die das Weltgewissen erhobenen Blickes herausfordern.

    Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/09/20/das-salz-der-erde/
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Juni 2019
    Vorsicht vor diesem Film. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte die Finger davon lassen. Ansonsten bis zum Ende dran bleiben, auch wenn es noch so hart ist.
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