Mein Konto
    Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    1258 Wertungen
    Deine Meinung zu Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen ?

    33 User-Kritiken

    5
    5 Kritiken
    4
    9 Kritiken
    3
    7 Kritiken
    2
    5 Kritiken
    1
    6 Kritiken
    0
    1 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    schonwer
    schonwer

    1.205 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2018
    "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" ist der zweite von fünf geplanten Prequel-Filmen in der Welt Harry Potters.

    Der Film überzeugt auf handwerklicher Ebene sehr. Insbesondere Effekte und Musik sind sehr gut. Der Look ist viel düsterer und einheitlicher als im ersten Teil und der Film ist mit seinen 134 Minuten trotz kleiner Mängel recht kurzweilig.
    Johnny Depp ist ein reiner Lichtblick in diesem Film und stiehlt jedem die Show. Er überzeugt durch Präsenz und wirkt bedrohlich, es macht wahrhaftig Spaß ihm zuzuschauen - willkommen zurück!
    Jude Law kauft man den jungen Dumbledore ab und Ezra Miller konnte als Creedence wieder voll überzeugen.
    Eddie Redmayne spielt ebenfalls gut, doch sein Charakter ist in dem Film eher überflüssig und gewinnt rein gar nicht an Tiefe. Er und seine Kameraden bilden die Hauptfiguren um welche sich die Handlung nicht dreht und man bereits im ersten Teil nicht viel an Background-Wissen bekommen hat. Und das ist eben fatal, denn sie sind einem ziemlich egal.
    Der Film nimmt unerklärte Aspekte der Harry Potter Geschichte und lässt sie in den Prequels erklären. Die Idee an sich ist gut, aber es wäre ganz gut in jedem Film noch mehr Story und mehr Tiefe zu packen. Denn hier sieht alles schick aus, die Darsteller spielen gut, doch der Film ist ziemlich inhaltsleer und das ist schade. Denn man wird das Gefühl nicht los, man könnte dementsprechend auch drei statt fünf Filme machen. Der erste und zweite Teil wären nicht zu viel Stoff für einen Film gewesen, der dann von mir aus auch gute zweieinhalb Stunden geht.

    Fazit: Handwerklich top, schauspielerisch stark (J.D.!), doch wie beim Vorgänger noch zu inhaltsleer und Luft nach oben!
    NightWatch
    NightWatch

    11 Follower 53 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2018
    in meinen Muggel Zeugnissen stand viel zu häufig: "...hat sich redlich bemüht, dem Unterricht zu folgen...". Und eine ähnliche Zensur kann man dem jüngsten Film aus dem Potter Universum auch ausstellen: Tierwesen 2 wirft mit Handlungsorten, Charakteren, Hintergrundwissen und allerei aufwendigen Erscheinungen nur so um sich. Und verliert damit zu oft die Spur; wirkt unübersichtlich und so sprunghaft wie dieses Beamdingens. Plötzlich befindet man sich in einer Wohnung. Da passiert irgendwas. Gleich danach in einem Zauberministerium. Warum hat der Zuschauer vergessen, aber man versucht wohl, was zu finden. Das aber gerät in den Hintergrund, weil's was romantisches zu klären gilt. Dazwischen Namen, Mysterien, Ministerien, Familienstammbäume... es ist wohl dem hervorragenden Cast geschuldet, dass das alles trotz überfrachteter Überladung irgendwie relevant bleibt und man teilweise sogar mit den Protagonisten mitfiebert. Schön ist auch, dass in bekannter J.K.R. Manier gezaubert wird - wenngleich das eine oder andere Maschinengewehr aus der Muggle Welt manches Problem in der Welt der Zauberer schneller gelöst hätte...
    Fazit: warum "Phantastische Tierwesen"? Es geht um die Jagd nach einem bösen Zauberer!?
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 24. November 2018
    Der übliche 3D-Overkill mit der sichtlichen Studiovorgabe, einen neuen Voldemort zu bringen, gut für 4, 5, oder sechs Folgen. Grindelwald steht in der Tradition aller Oberschurken der letzten15 oder mehr Jahre, die Welt oder gar das Universum zu beherrschen, egal welchem Franchise sie entschlüpft sind. Ermüdend. Dabei hieß die erste Folge doch "Fantastische Tierwesen, und wo sie zu finden sind." Hätten das Studio und Frau Rawling sich darauf besonnen, könnte die Reihe erfrischend sein. So aber begibt man sich in Konkurrenz zu so Franchises wie Transformers.
    Doch selbst im Vergleich mit Harry Potter lässt "Grindelwalds Verbrechen" nach, weil bei HP eine Figurenentwicklung über viele Jahre verfolgbar war, und das sehe ich hier rein garnicht.
    die Lisa :)
    die Lisa :)

    22 Follower 135 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. November 2018
    "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" ist ein Fantasyabenteuer, welches mich vollauf begeistert.
    Dem ersten Teil der Reihe stand ich anfangs noch etwas kritisch gegenüber, da mir nicht ganz klar war, in welche Richtung sich die Reihe der "Phantastischen Tierwesen" generell bewegen soll. Nun weiß ich es und ich finde es hervorragend.
    Die Story rundum Grindelwald und Co. ist spannend und fesselnd erzählt. Man wird bis zum Schluss hin gut unterhalten und auch der ein oder andere Lacher huscht über das Gesicht. Kurz um es ist alles da für ein phantastisches Abenteuer.
    Zudem habe ich mir den Film in 3D angeschaut und muss sagen, dass es sich gelohnt hat.
    Die visuellen Effekte sind gigantisch und kommen in diesem Streifen intensiv rüber.
    Auch die Darsteller machen ihre Sache überragend und verleihen ihren Rollen den nötigen Charisma. Hut ab!
    Kritikpunkt?! Ich sags mal so, wer die Harry Potter Bücher nicht gelesen bzw. sich mit der magischen Welt nicht besonders gut auseinandergesetzt hat, könnte Schwierigkeiten beim Verstehen der Story bekommen.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 425 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. November 2018
    "Phantastische Tierwesen II: Grindelwalds Verbrechen" ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Films über die Abenteuer von Newt Scamander, seinen Freunden und magischen Tieren. Die Handlung ist eigentlich recht dünn, aber sie ist eindrucksvoll und spannend in Szene gesetzt, sodass man mitfiebert, obwohl gar nicht mal so viel passiert. Es liegt vielleicht auch etwas daran, dass es sich hierbei um ein Zwischenkapitel handelt und man den Film eigentlich nicht unabhängig vom ersten Teil betrachten kann. Und die Geschichte geht noch - ich glaube - drei Teile weiter.

    Trotzdem macht der Film Spaß. Es gibt ein Wiedersehen mit den jüngeren Versionen beliebter Figuren aus "Harry Potter", die magischen Wesen sind niedlich, witzig und/oder wunderbar animiert. Und es wird am Beispiel von Grindelwald nachvollziehbar aufgezeigt, wie Demagogie und Faschismus funktionieren, wie Idealismus in Fanatismus hinübergleiten kann und was an dieser Rassenideologie für manche Menschen so reizvoll ist. spoiler: Grindelwald - übrigens erstaunlich gut gespielt von Johnny Depp, der seine besten Tage hinter sich zu haben schien - ist ein spannender Bösewicht, der eben nicht nur plump nach Weltherrschaft und Unterdrückung trachtet. Sondern er vermarktet sich selbst als jemand, der es nur gut meint, der für die Zaubererwelt nur Vorteile will, mehr Freiheiten, mehr Selbstbewusstsein, ... ohne aber ein klares Feindbild zu benennen. Das klingt höchstens unterschwellig durch. Insofern fand ich es glaubwürdig, warum sich einige dafür entscheiden, ihm zu folgen.


    Fazit: Wer den ersten Teil gesehen hat und wissen möchte, wie es weitergeht, sollte den Film nicht verpassen! Alle anderen sollten sich zunächst den ersten Film anschauen - ansonsten kommt man hier nicht mit.
    Alex M
    Alex M

    118 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. November 2018
    So die Verbrechen des Grindelwald sind vorbei und sie waren verdammt düster, effektvoll und komplex. Jude Law und Johnny Depp waren perfekt gecastet, der Sound und das 3 D über jeden Zweifel erhaben. Sicherlich eine Spur zu lang und etwas viele Charaktere. Dank des erwachsenen erzähltones dennoch glatte 8/10 für dieses reife magische Abenteuer das Lust auf die geplante Fortführung macht.
    Sabrina Z.
    Sabrina Z.

    3 Follower 15 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2018
    Tolle Fortsetzung, gefällt mir sogar noch besser als der erste wegen den vielen Verbindungen zu Harry Potter 👍👍
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. November 2018
    Noch nie war Johnny Depp so herrlich böse

    In diesen Film spielt Johnny Depp seine Titelrolle perfekt. Ohne Übertreibungen oder Effekthascherei erschafft er eine Aura des Bösen um Gellert Grindelwald. Im Gegensatz zum Schreckgespenst Voldemort erreicht er seine Gefolgschaft nicht durch Erpressung, Androhung von Gewalt und großartigen Versprechungen, sondern durch geschickte Manipulation, Verlockungen und dem Schüren von Ängsten. Er kommt als vermeintlicher Retter daher, der angeblich nur im Sinn hat die magische Welt vor den Muggeln zu schützen und er stellt sich als Opfer einer grundlosen Hetzjagd der Zauberer Regierung da, die angeblich ihre magischen Bürger verrät. So etwas muss Menschen, die sich etwas in Geschichte auskennen, sehr bekannt vorkommen.
    Mit Worten und Taten gelingt es ihm, sogar Queenie Goldstein auf seine Seite zu ziehen und das zeigt, dass jeder einen dunklen Punkt in seiner Seele hat, den Grindelwald zu seinem Vorteil nutzen kann. Er erschafft eine Vision vom 2.Weltkrieg, zeigt die Anfänge vom Holocaust und den Abwurf der Atombombe und fragt dann: „Und wann werden die Muggel ihre Waffen auf uns richten?“. Damit hat er seine Gefolgschaft in der Tasche. Niemand ist vor ihm sicher. Er ist ein Demagoge des Bösen; tausendmal schlimmer als Lord Voldemort.
    Schon allein dieser Johnny Depp ist einen Kinobesuch wert, aber dieser Film kann mit noch mehr Pluspunkten aufwarten. Mit Jude Law ist die Rolle des Albus Dumbledore perfekt besetzt und Eddie Redmayne spielt Newt Scamander wieder glänzend konfus und wunderbar unbeholfen in Sachen Liebe.
    Es werden neue Charakteren eingeführt; auf deren Entwicklung in den folgenden Filmteilen man sehr gespannt sein darf. Die Szene auf der Brücke nach Hogwarts zeigt, das sich hier eine verschworene Gruppe gegen Grindelwald bildet.
    Die Tricktechnik in diesem Film ist genial, die Luftkampfsequenz zu Beginn ist rasant und die magischen Tierwesen zeigen viel Liebe zum Detail. Die Tricktechniker haben eine glänzende Arbeit geleistet.
    Der Film endet mit einer Riesenüberraschung und einem Schock für den Zuschauer.
    Fazit: Der Film ist sein Eintrittsgeld wert und wird keinen Zuschauer enttäuschen.
    TorMarci
    TorMarci

    29 Follower 148 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. November 2018
    Da ich damals auch den ersten Teil gesehen habe, wollte ich mir den zweiten nicht entgehen lassen. Vorne weg, man sollte für diesen Film definitiv auch den ersten Teil gesehen haben und sich ein wenig im Harry Potter Universum auskennen, um wirklich alles zu verstehen.
    Story: Gellert Grindelwald, für dessen Verhaftung Newt Scamander gesorgt hat, ist die Flucht gelungen. Jetzt will er, mit einer noch größeren Gefolgschaft, seinen Plan, die Vorherrschaft der reinblütigen Magier über die Muggel in die Tat umsetzen. Nur Dumbledore stellt sich gegen ihn. Da er aber nicht selbst gegen Grindelwald vorgehen kann, braucht er Newt, um Grindelwald aufzuhalten. Soweit erstmal zur Story. Der Film baut sich gut auf und hat den ganzen Film über einen roten Faden. Es geht am Anfang direkt mit Action los, was ich persönlich immer gut finde. Danach nimmt der Film ordentlich an Tempo raus und gibt jedem Charakter seine Hintergrundgeschichte. Zur Mitte hin steigt das Erzähltempo auch nicht richtig an, sondern bleibt bei einem eher ruhigeren Tempo, um wirklich jedem Charakter seine nötigen Hintergrund zu geben. Das Problem ist hier insbesondere, dass es zu viele Handlungsstränge gibt, welche im nachhinein eher unnötig, als nötig erscheinen. Dadurch wird der Film zur Mitte hin, wie schon im ersten Teil, ein wenig zu undurchsichtig und wenn man nicht die ganze Zeit konzentriert leibt, verliert man als Zuschauer den Überblick. Durch die zu vielen Handlungsstränge hat der Film in der Mitte zu viele Längen und fühlt sich dadurch zu zäh an. Schade, hier wäre mehr drin gewesen, wenn man das Erzähltempo ein wenig angezogen hätte und eins, zwei Handlungsstränge raus genommen bzw. anders erzählt hätte. Das stärkste an dem Film sind definitiv die düsteren Erzählmomente, dann wenn Grindelwald auf der Leinwand zu sehen ist. Der Film schafft es durch den Look aus düsterem und fröhlichen einen guten Mix zu kreieren. Das ist vor allem zu Ende hin der Fall und dadurch ist das Ende meiner Meinung richtig gut gelungen und macht Spaß beim Anschauen. Oft ist es der Fall, dass der Antagonist nur Mittel zum Zweck ist, aber hier bekommt er eine Hintergrundgeschichte, wodurch man kann sein Handeln nachvollziehen kann. Des Weiteren kann man positiv erwähnen, das alle Handlungsstränge, wenn auch ziemlich stark konstruiert und zu stark gewollt, am Ende zusammenführen, wodurch man das , was man am Anfang sich aufgebaut hat, am Ende zusammenführt und dadurch ein rundes Bild abgibt.Ich habe oben geschrieben, dass man ein wenig über Harry Potter wissen sollte. Das liegt daran, dass während der Story unglaublich viel Fan-Service geboten wird, was meiner Meinung nach an vielen Stellen nicht passend war, oder der Film zu dem Zeitpunkt nicht gebraucht hätte. Alles in einem kann man sagen, dass die Story einiges richtig macht. Sie gibt den einzelnen Charakteren ihren Hintergrund und greift dieses zum Ende des Films wieder auf , die Story ist schön düster erzählt und hat insbesondere hier ihre Stärken und auch die Tierwesen spielen eine Rolle. Was die Story nicht so gut macht, sind die zu vielen Handlungsstränge, wodurch der Film undurchsichtig und verwirrend wird, ein zu langsames Erzähltempo und er bietet an der ein oder anderen Stelle zu viel Fan-Service. Schade, hier hat man viel Potenzial liegen lassen. Insgesamt wirkt die Story wie ein großer Aufbau für die weiteren Filme, welche noch kommen werden. Note: 2-
    Schauspieler: Vor dem Film habe ich mich gefragt, wie Johnny Depp es schafft die Figur Grindelwald auf die Leinwand zu bringen und ich war ein wenig skeptisch. Diese Skepsis war im nachhinein völlig unbegründet, denn was Johnny Depp aus dieser Rolle raus holt ist wirklich richtig stark. Immer wenn er auf der Leinwand zu sehen ist, hat er eine unglaubliche Präsenz und es macht richtig Spaß ihm dabei zu zuschauen. Vor allem verkörpert er das undurchschaubare und kompromisslose einfach stark und man kann richtig mit ihm mitfühlen. Aber auch Eddie Redmayne (Newt Scamander), welche diese in sich introvertierte Rolle perfekt verkörpert, spielt das wie auch schon im ersten Teil wirklich stark. Jude Law (Albus Dumbledore) spielt seine Rolle, ohne viel zu spoilern, auch richtig gut. Alles in einem kann man sagen, dass es keinen Rolle/Schauspieler gibt, welche/r aus der Reihe fällt und alle ihre Rolle wirklich gut umsetzen. Note: 1-
    Action/Spannung: Ich fange mal mit der Action an. Diese sieht, wenn sie vorkommt, richtig gut aus und macht Spaß beim Anschauen. Vor allem die düsteren Szenen machen definitiv Spaß und man möchte eigentlich noch mehr von denen im Film sehen. Die Kampfszenen sind stark inszeniert und machen Spaß beim Anschauen. Da ich den Film in 3D gesehen habe und ich wieder Angst hatte, dass zu viele Szenen zu dunkel werden, wurde ich doch überrascht, da das 3D hier wirklich gut eingesetzt wurde. So gut wie alle Szenen, wo es dunkel wurde, konnte man trotz 3D perfekt erkennen und es war nie zu dunkel. Auch der Einsatz an sich war gut gemacht, wo ich wirklich ziemlich überrascht wurde. Kommen wir zur Spannung. Und die ist meiner Meinung nach nicht wirklich vorhanden. Am Anfang baut sie sich noch gut auf, da das Tempo noch recht hoch ist und du als Zuschauer wissen möchtest, wie es weiter geht. Zur Mitte hin, wo die Story zu undurchsichtig und zu oft zähe Stellen hat, flacht die Spannung ab. Schade, hätte man mehr Tempo und die Handlungsstränge anders erzählt, wäre um einiges mehr auch bei der Spannung drin gewesen. Zum Ende hin steigt sie dann noch einmal an, da kommt es meiner Meinung nach schon etwas zu spät. Trotzdem hat man nach dem Ende definitiv Lust auf den nächste Teil, wodurch auch hier nochmal sagen muss, dass das Ende wirklich stark gemacht ist. Note: 3
    Gesamtnote: 2
    Am Ende bietet der Film viel Spielraum zum Diskutieren. Es gibt viele Leute, welche sagen, dass der Film doch nur ein Füllerfilm sei und das es der schlechteste der Reihe ist. Und ich muss sagen, ich kann die Leute verstehen. Insbesondere die Story bietet viel Angriffsfläche, da sie nicht für jeden gemacht ist. Man kann das mit dem langsamen Erzähltempo gut finden, aber auch mir hätte etwas mehr Tempo und weniger Handlungsstränge besser gefallen, aber über dem Ganzen steht, dass es halt noch drei Filme gibt und der Film genau den Aufbau für die nächsten Filme gibt, den die anderen brauchen werden. Jetzt werden sich viele fragen, warum ich den Film dann eine zwei gebe, wenn ich das auch so sehe und das liegt an der unglaublich gut Inzensation des Films. Viele starke düstere Momente, gepaart mit fröhlichen Elementen. Ein starkter Antagonist und ein noch stärkeres Ende machen einfach Lust auf mehr. Man hätte an der Story noch einiges besser machen können und man hat viel Potential liegen lassen, aber alles in einem muss man sagen, dass es dennoch ein richtig guter Film geworden ist, welcher Lust auf mehr macht. Bleibt am Ende die Frage, wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film tatsächlich nur den Leuten, welche auch den ersten gesehen haben. Allen anderen rate ich erst den ersten zu sehen und sich dann den anzuschauen.
    Johannes G.
    Johannes G.

    168 Follower 310 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. November 2018
    Ich stand kurz vor einer unterdurchschnittlichen Bewertung: Die ersten 1,5 der 2 Stunden sind (von der Eröffnungssequenz abgesehen) eher zäh: Es geschieht wenig, wir erleben einige Füllszenen, v.a. um fantastische Wesen vorzuführen (der Filmtitel fordert eben ein bisschen Laufzeit ein) und das sich wiederholende Schema, dass sich "Muggel" Jacob Kowalski unbeholfen durch die Zaubererwelt bewegt. Es entsteht ein etwas fader Beigeschmack, dass zu wenig Stoff auf (geplante) 5 Filme verteilt werden musste.

    Das Finale aber ist ein Erlebnis und rechtfertigt den Filmbesuch, es bietet spoiler: dadurch dass Grindelwald endlich handelt statt "nur" im Hintergrund zu wirken
    (endlich) Spannung zum Mitfiebern und inhaltliche Überraschungen.

    Als "Warnung" kann man noch zufügen, dass es kaum Erklärungen der Ausgangslage am Beginn des Films gibt. Ohne den ersten Teil zu kennen, ist man verloren. Von Verweisen auf bzw. sogar Figuren aus "Harry Potter" ganz zu schweigen.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top