Gellert Grindelwald (Johnny Depp), für dessen Verhaftung Newt Scamander (Eddie Redmayne) gesorgt hat, ist die Flucht gelungen. Und nicht nur das: Der Schurke hat zwischenzeitlich eine noch größere Anhängerschaft aus Zauberern um sich geschart, um seinen düsteren Plan umzusetzen, der die Vorherrschaft der reinblütigen Magier über die Muggel vorsieht. Einzig Grindelwalds ehemaliger Liebhaber Albus Dumbledore (Jude Law) wäre in der Lage, ihn zu stoppen, kann aber nicht selbst gegen Grindelwald vorgehen. Darum benötigt er die Hilfe seines früheren Schülers Scamander, der so in sein nächstes Abenteuer stürzt – und dieses Mal verschlägt es ihn nach Europa, genauer gesagt nach Paris. Denn dort ist der mysteriöse Credence (Ezra Miller) untergetaucht, den Grindelwald für sich gewinnen will. Newts Freundin Tina (Katherine Waterston) ist in Paris bereits auf der Suche nach dem Obscurial und als auch ihre Schwester Queenie (Alison Sudol) dorthin reist, brechen schließlich Newt und sein Freund, der Muggel Jacob Kowalski (Dan Fogler), ebenfalls Richtung Frankreich auf...
Das „Harry Potter“-Spin-off „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ ist wahrscheinlich der erste und einzige Blockbuster der Geschichte, der aus einem – wenn auch fiktiven – Naturlehrbuch hervorgegangen ist. Trotzdem lautete der ursprüngliche Plan, dass es dazu auch noch zwei Fortsetzungen geben sollte. Inzwischen sind daraus sogar fünf Filme bis 2024 geworden. Kein Wunder, schließlich hat der erste Teil weltweit mehr als 800 Millionen Dollar umgesetzt und allein in Deutschland mehr als dreieinhalb Millionen Besucher in die Kinos gelockt. Dass die Reihe auf einem nur 128 Seiten umfassenden Tierlexikon basiert, hat zugleich zur Folge, dass im Gegensatz zu den Kinoabenteuern des Zauberschülers Harry Potter diesmal niemand außer (Drehbuch-)Autorin Joanne K. Rowling weiß, wo genau die Reise eigentlich hingeht. Im Fall von „Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen“ von
Noch nie war Johnny Depp so herrlich böse
In diesen Film spielt Johnny Depp seine Titelrolle perfekt. Ohne Übertreibungen oder Effekthascherei erschafft er eine Aura des Bösen um Gellert Grindelwald. Im Gegensatz zum Schreckgespenst Voldemort erreicht er seine Gefolgschaft nicht durch Erpressung, Androhung von Gewalt und großartigen Versprechungen, sondern durch geschickte Manipulation, Verlockungen und dem Schüren von Ängsten. Er kommt ...
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stalkerxemo
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5,0
Veröffentlicht am 14. November 2018
Eigentlich bedarf es keiner Worte mehr, wenn man über einen Film aus der "Wizarding World" eine Bewertung abgibt und doch, muss man abermals betonen wie vereinnahmend, begeisternd, ja eben verzaubernd dieses Filmische Universum ist.
Erneut schafft man es mit diesem Film wie schon all den anderen zuvor, den Zuschauer einzusaugen, in der Story aufgehen zu lassen und den Charakteren, die so glaubwürdig zum Leben erweckt werden, egal ob nun ...
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Alex M
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4,0
Veröffentlicht am 20. November 2018
So die Verbrechen des Grindelwald sind vorbei und sie waren verdammt düster, effektvoll und komplex. Jude Law und Johnny Depp waren perfekt gecastet, der Sound und das 3 D über jeden Zweifel erhaben. Sicherlich eine Spur zu lang und etwas viele Charaktere. Dank des erwachsenen erzähltones dennoch glatte 8/10 für dieses reife magische Abenteuer das Lust auf die geplante Fortführung macht.
Smarty Music
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4,0
Veröffentlicht am 15. November 2018
Im Gegensatz zu den ersten 7 Teilen der Harry Potter Filme ist Phantastische Tierwesen 2 eher an Teenies und Erwachsene gerichtet. Kinder würden die Zusammenhänge vermutlich nicht verstehen. Viel zu komplex, wenn man sich im Harry Potter Universum nicht auskennt. Im Kino waren alle um die 20-30.. Harry Potter Fans der ersten Stunde. Kinder kommen ohnehin nicht wirklich in den neuen Filmen vor.. weshalb eher das erwachsene Publikum angesprochen ...
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