„Bridge Of Spies“ war nach „Der Soldat James Ryan“, „Catch Me If You Can“ und „Terminal“ bereits das vierte Mal, dass Tom Hanks als Hauptdarsteller für Steven Spielberg vor der Kamera stand.
Ein bedeutender Teil des Films wurde an den deutschen Originalschauplätzen der auf wahren Begebenheiten beruhenden Handlung gedreht, so unter anderem an der Glienicker Brücke, die Berlin und Potsdam miteinander verbindet und zur Zeit des Kalten Krieges tatsächlich Ort mehrerer Agentenaustausche war.
„Bridge Of Spies“ ist Steven Spielbergs erster Film seit „Die Farbe Lila“ aus dem Jahr 1985, bei dem die Filmmusik nicht von John Williams komponiert wurde. Williams war ursprünglich zwar für den Job vorgesehen, musste diesen aber aufgrund vorübergehender gesundheitlicher Beschwerden an Thomas Newman abgeben.
Zu den drei Drehbuchautoren des Films gehören auch die Kult-Regisseure Joel und Ethan Coen, die einige Jahre zuvor bei ihrem eigenen Film „True Grit“ schon einmal mit Steven Spielberg zusammengearbeitet haben. Bei dem Western fungierte Spielberg als ausführender Produzent.
Nachdem der Film bei seiner Ankündigung noch ohne Titel dastand und später unter dem Namen „St. James Place“ und „St. James Park“ firmierte, wurde er schließlich „Bridge Of Spies“ getauft, wobei er im deutschsprachigen Raum zusätzlich noch den Untertitel „Der Unterhändler“ spendiert bekam.